Geschichten:Sommergewitter verursacht Schäden in der Mark

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Blitz schlägt in Greifenfurter Lagerhaus ein

Greifenfurt Ein schwerer Sturm fegte in der Nacht vom 30. Rondra zum 1. Efferd über weite Teile der Mark und über die Stadt Greifenfurt selbst hinweg. Allerorten wurden durch das heftige Liebeswerben des Herrn Efferd um Frau Rondra durch heftige Windböen Dächer abgedeckt, Äste abgerissen, ja sogar ganze Bäume entwurzelt. In Helbrache brachen unter dem heftigen Regen zwei Brücken zusammen, in der Baronie Reichsweg stürzte eine hundertjährige Eiche gegen ein Wohnhaus und beschädigte es schwer. In Schnayttach und Beldenhag traten die Bäche über die Ufer und setzten Felder und Höfe unter Wasser. Alveran sei Dank gab es nur wenige Leichtverletzte und keine Toten.

In der Hauptstadt unserer arg gebeutelten Mark schlug der Blitz in das südlichste Lagerhaus am Hafen ein und setzte den Dachstuhl in Brand. Der eilends alarmierten Bürgerwehr gelang es aber sehr schnell den Brand zu löschen. Der Dachstuhl muß wohl erneuert werden, doch die im Gebäude gelagerten Waren sind mit leichtem Wasserschaden davongekommen und fast vollständig unversehrt.

Die Rondra-Kirche ließ bereits verlauten, daß der Blitz ohne göttliche Lenkung einschlug und somit keine tiefere religiöse Bedeutung hat.