Geschichten:Perricumer Stimmen - Travia - Peraine 1038 BF I

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Travia bis Peraine 1038 BF:


„Ein wahrer Edelmann vom Alten Schlag wie man sie Heutzutage kaum noch findet. Und ein Kenner seines Fachs obendrein. Ohne ihn wäre die Reichsstadt wohl gänzlich gefallen und die Markgrafschaft nur ein undisziplinierter Fleckenteppich. Leider kann auch er keine Wunder bewirken. Doch der Praios schaut mit Wohlwollen auf ihn und so neige auch ich dazu.“
Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein zu einer Vertrauten, Anfang Travia 1038 BF


„In den Zacken regiert Blut und Klinge, die Babaren da oben gehen sich gegenseitig an den Hals. Bei Praios, hoffentlich wirkt sich das nicht auf uns aus.“
Ein Holzfäller aus Klingweiler in Bergthann, Mitte Travia 1038 BF

„Habt ihr gehört? Von der Hochzeit der Kaiserin kam die Baronin ebenfalls mit einem Verlobten nach Hause und hat ihn gleich geheiratet und in tsafreudiger Erwartung ist sie auch gleich. Mir scheint die Gnitze ist immer noch nicht wieder völlig „genesen“. Und mal ganz unter uns, ob sie diesem Stadtadligen nicht einfach das Balg von dem Krüppel unterschiebt. Dinge tragen sich hier zu, sag ich Euch. Haha.“
Ein gehässiger Adliger aus Gluckenhang, Ende Travia 1038 BF

„Dem Baron von Wasserburg soll es ja langsam wieder etwas besser gehen, doch der Wahn rückt wohl nur schwerfällig von ihm ab. Wobei ob desinteressiert und vergnügungssüchtig oder im Wahnfieder und apathisch – seiner Baronie hat beides nicht geholfen und auch sein Weib bekommt die Zügel nicht wirklich in die Hand, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Was da wohl noch so alles im Argen liegt?“
Gehört auf dem Markt in Gnitzenkuhl, Ende Boron 1038 BF

„Der Kindsbaron von Dürsten-Darrenfurt macht für sein Alter schon einen ganz schönen Wirbel und Eindruck sag ich dir. Erst löst der einfach die Verlobung mit dieser Schönheit, hätt ich nich gemacht, auch wenn se son wildes Ding ist, das hat doch was. Obwohl so wild soll se sein, dass se schon n Kind im Bauch hat ohne den jungen Thorondir jemals gesehen zu haben. Ha die Nebachotinnen, unzähmbare Rasseweiber, sach ich dir. Naja, jedenfalls war der Großvater der Kleinen, vom Baron der Vogt, ganz schön sauer. Der Junge hat jetzt schon ganz schön viele gegen sich aufgebracht. Aber seine Tante hatter wieder in Griff gekriegt. Hat der einfach nen Junkertum gegeben und irgendwas wichtiges am Hof, da war sie dann zu frieden, obwohl n bisschen zickig soll se trotzdem noch sein. Haha, also das mit den Frauen muss der Hohe Herr noch lernen, was?“
Ein durchreisender Tagelöhner in Südhaselhain beim Bier, Ende Hesinde 1038 BF

„Endlich! Wurde ja auch Zeit, dass dieser Kollberger gefasst wird. Hab gehört sie ham ihn gleich einen Kopf kürzer gemacht. Recht so – Verräter und Ferkinafreund!“ Ein Schmied aus Dreisteinen, Ende Firun 1038 BF

„Der unbekannte Bruder des Simolds von Pfiffenstock ist recht umtriebig in letzter Zeit. Nach den – nennen wir es mal – Schwierigkeiten zu Anfang mausert der sich langsam, hat sich mit der halben Markgrafschaft getroffen und jetzt geheiratet, eine Geschichtenerzählerin, naja, da ging’s wohl wieder daneben, aber an der Jagd nach dem Verräter Terrebor soll der auch beteiligt gewesen sein. Und angeblich kann er sogar mit der Gnitzenkuhlerin. Letzteres beides hat ihm seinen Stand – den er zuletzt gut machen konnte - bei seines Gleichen nicht unbedingt leichter gemacht, aber man spricht zumindest über ihn. Und der alte Eslam hält ihm und seinem Schützling immer noch den Rücken frei. Ich bin gespannt was da noch kommt. Unterhaltsam ist er ja, schon alleine sein Aufzug.“
Eine Perrinmarscher Adlige beim legeren Plausch, Anfang Tsa 1038 BF