Geschichten:Nach der Schlacht - Auf der Suche

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An die Edelfrau Rhuna vom Bogen,


Heldin von Zwingstein.
 
 
 
 
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war ein Teil von unserem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
(Autor unbekannt)

Und dieser Sommer wehte viele gute Blätter, zu früh vom Baum des Lebens.

Tapfere Rhuna.
Ich danke euch dafür, dass ihr euch um das Begräbnis und den Nachruf von Ingar von Drôlenhorst-Birkenbruch gekümmert habt. Er wird fehlen.
Mit eurem Anliegen seid ihr nicht allein. Der Schlund hat Blut von seinen besten Familien gegeben. Viele haben ihre Liebsten verloren und ihre Herzen sind nun noch dem Boron näher als der Tsa. Die Zeit müssen wir ihnen geben. Was soll ich euch also raten? Jetzt wo der Winter naht. Trauert um das was euch verloren ging. Nehmt euch die Zeit. Und dann wendet euch an die ewig Junge und erbittet einen Neuanfang. Ich kann euch keinen Ratschlag geben, wer der Rechte für euch ist. Noch will ich euch eine politische Ehe im Schlund empfehlen, was allein Herzens Sache sei. Doch will ich euch im Schlund nicht missen. So will ich sie euch vorstellen. Bei frisch gekeltertem Wein, bei einem Fest im Rajamond, die ledigen des Landes. Schloss Amselsang steht für ein Fest bereit, ist es doch schön am Darpat gelegen. Dort hin laden wir alle Schlunder ein, der Liebe wegen. Mit Rajas Hilfe, zu Travias Segen und Tsas neuen Leben. Wählet selbst unter Schlunder Blut. Denn das Reich braucht neuen Heldenmut.

 
 
 
 
Was gestern starb, lebt heute wieder!
Gegeben zu Rommylis, im Boron 1040

Praiosmar von Hinn