Geschichten:Macht des Namens – Verhandlungen I.

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Pfalz Halhof, Rahja 1043 BF:

"Verdiente Streiter für das Reich ...", brummte Roban von Weyringhaus-Rabenmund in Richtung der soeben hinter dem Reichsvogt ins Schloss gefallenen Tür. "Das hat er schön gesagt. Er hätte auch darauf hinweisen können, dass wir eine gewaltige Scharte auszuwetzen haben", fuhr er mit einem bitteren Lächeln fort. "Der Höllenwaller war mein Schwager. Meine Schwester hat mit ihm Tisch und Bett geteilt - und doch bis zum letzten Tag nichts von seinen finsteren Umtrieben geahnt. Nicht das Geringste." Mit hochgezogenen Augenbrauen warf er einen Blick zu Neunfinger. "Ich nehme an, Euch geht es ebenso, Euer Gnaden."

Neunfinger biss die Zähne zusammen und beantwortete die Frage nicht. Er hasste Politik. Er hasste es hierhergekommen zu sein. Wenn er nicht aufpasste, schwatzten ihm die Kerle hier die Kontrolle über den Zugang zu der Ruine der Helburg ab. Er musste auf der Hut sein.

Leonore kommentierte die Worte ihres Vasallen nicht, auch wenn er wahr gesprochen hatte so erachtete die Vairningen es in diesem Augenblick für Klüger zu Schweigen und zu Lauschen. Viele Götterläufe Erfahrung auf dem politischen Parkett und ein feines Gespür hatten nicht grundlos zu ihrer Belehnung während des blutigen Jahres geführt, abgesehen davon hatte sie den Höllenwaller nicht gekannt. Dafür bot ihnen die Krone die Gelegenheit ein Eisen zu schmieden das für die Belange und Ziele des Bundes der Vier Eichen durchaus von Bedeutung werden könnte.

"Drei Tage sind allerdings eine verphext kurze Zeit", gab Roban von Weyringhaus-Rabenmund zu bedenken. "In drei Tagen kommt man ja kaum vor hier nach Höllenwall - oder wie immer es künftig heißen wird - und wieder zurück. Finden wir eine Lösung vielleicht hier? Womöglich aus dem, was wir an Wissen in dieser Runde zusammentragen können?"

„Womöglich gibt es auf Halhof eine Karte, die uns bei unserer Aufgabe sicherlich dienlich wäre.“ In Leonores Schatten hatte die gesamte Zeit ihr Enkel Alerich verharrt, der als Page an ihrem Hof ausgebildet wurde. Eine neue Generation musste schließlich unterwiesen werden. Da sein Vater die Großtat der neun Märtyrer Ende Peraine gegen den Reichsforst angeführt hatte und seine Mutter als Bluthund der Kaisermark andere Verpflichtungen hatte, war es eben Leonore die diese wichtige Aufgabe übernommen oder vielmehr einem Ritter in ihrem Dienst aus den Händen genommen hatte.

Nachdem kein Widerspruch von den anderen Anwesenden auf diesen Vorschlag erfolgte, reichte ein kurzer Fingerzeig und der junge Page trat artig ein Stück näher an Leonore heran. Wenige, leise gesprochene Worte reichten und der Bursche verbeugte sich höflich und verließ den Raum.

Tatsächlich hatte die erfahrene Hofdame bereits jetzt so ihre Vorstellungen, wobei einige bereits konkreter als andere waren. So war für sie klar, dass die Baronie nach Möglichkeit künftig ein Kronlehen des Königreiches werden sollte. Eine Domäne für die Großfürstenbewegung und tatsächlich hatte sie auch schon eine erste, wage Idee für dessen Belehnung. Der lokale Adel war schwach und damit keine würdige Besetzung für wichtigere Posten, im Gegenteil konnte dieser Froh sein das niemand ihnen anlastete die Verfehlungen ihres Herrn nicht erkannt zu haben. Bessere Kandidaten wäre da dann schon verdiente Recken, eben jene Recken über die Roban eben noch gespottet hatte. Streiter des Landes! Allerdings legten die beiden Kor-Diener die Idee nahe der Kirche ebenfalls eine Aufgabe zuzugedenken. Was die neu zu vergebenden Namen jedoch anbelangte war sie noch unschlüssig, noch wusste sie nicht wie sie heißen sollten. Mit Hilfe einer Karte würde sich jedoch eine wohlklingende Landmarke finden lassen.

Der in archaisch anmutender Rüstung in schwarz, mit roten Borten und goldenen Stickereien gekleidete und körperlich stark versehrte Kor-Geweihte Denderan von Pfiffenstock hatte seit dem Einlass nur mit stumm-zorniger Mine dagesessen, den Redenden gelauscht, aber vor allem böse, argwöhnisch-fordernden Blicke dem anderen Kor-Geweihten zugeworfen.

"Im Grundä liegt Ihr alle falsch, wäder au'ßenstähende Diplomatän - mögän sie auch noch so vär'dient sain, noch jene falschän Prädiger dort...", er verzog abfällig das Gesicht und deutete mit einer lapidaren Kopfbewegung Richtung Neunfinger, "ver'mögän so ainfach über das Schicksal dieser Landä ver'fügen - ainä Karte und ain schöner, neuer Name allain wird uns da nicht helfän. Wenn Ihr das glaubt, edle Herrschaften, dann hat der Höllenwaller nicht nur sainä Frau, sainen schmierigän und gierigen Söldnärführär und seinen göttlichen Beistand - mich - getäuscht, sondärn darüber hinaus auch euch allä." 

Sich bewusst darüber dass, seine Eröffnung einem pietäts- und anstandslosen Schlag ins Gesicht gleich gekommen war, besah er sich die Runde. Er war kein Politiker, er war nichtmal ein feingeistiger Fechter, er war ein geschundener und geprüfter Diener Kors, der in den Abgrund gesehen hatte, welcher sich tief in ihm verwurzelt und sich als dauerhafter Schmerz manifestiert hatte.

Neunfingers Hand zuckte. Nein, hier war nicht der Ort für ein Duell mit diesem schmierigen Möchtegerngeweihten. Ein anderes Mal, Pfiffenstock, ein anderes Mal.

Definitiv handelte es sich bei dem Kor-Diener um einen Geweihten wie ihn das gemeine Volk kennt, denn weder sein Auftreten noch seine Befähigung im Umgang mit dem Wort entsprachen dem üblichen Bild, dennoch mochte er ein wenig Recht haben. Persönlich war Leonore jedoch durchaus davon überzeugt das neue Herrschaften und Namen etwas bewirken würden, erstere brachten die Sicherheit zurück während Zweiteres durch vergessen die schlimmen Erinnerungen mit der Zeit tilgen würden. Natürlich nur wenn die neuen Herrn mit entsprechender Tatkraft aktiv wurden und sich behaupten konnten. Berechnend schaute sie den Geweihten direkt an: "Dann erleuchtet Uns bitte!"

Roban von Weyringhaus-Rabenmund hörte bei der Tirade des Pfiffenstockers nur mit halbem Ohr hin. So waren sie, diese stolzen Nebachoten - hielten sich für unentbehrlich, anstatt sich um das zu kümmern, was ihr Auftrag war. 'Andere Diener der Krone werden Licht in das Dunkel bringen', hatte der Reichsvogt dazu ausdrücklich gesagt. Also gab es für die hier versammelten Vier keinen Grund, weiter darüber zu schwadronieren - sie hatten ihre eigene, ebenfalls bedeutsame Aufgabe zu erfüllen.

Der Edle holte einmal tief Luft. Ein leichter Widerstand in seinem Wams ließ ihn innehalten. Er musste nicht lange nachdenken, was es war - den Brief verbarg er dort schon seit Wochen. Er hatte ihn so oft gelesen, dass sich ihm die Worte ins Gedächtnis eingebrannt hatten. 'Erfülle das Vermächtnis deines Blutes' - immer noch versetzte ihm dieser Satz einen Stich, ließ ihn an seinen Zwillingsbruder Sigman denken, der nun seit einem halben Jahr in Borons Hallen weilte. 'Das Zeichen des Einhorns' erinnerte ihn an die älteste und neueste Familiengeschichte: die Belehnung durch Rohal den Weisen, und - nicht zuletzt aus genau diesem Grund - die stillschweigende Weigerung seiner Familie, das Verbot der Nanduskirche in Garetien mitzutragen oder durchzusetzen.

Natürlich war er dem Rat dieses Schreibens gefolgt, war selber nach Höllenwall geritten, bevor er sich auf den Weg zur Kaiserpfalz machte. 'Einen neuen Namen soll das Land ohne Namen tragen', hatte es aus der Klamm des Niffel gewispert. Roban ahnte seinen Auftrag schon, bevor der Reichsvogt ihn aussprach - das würde nun ein Kor-Priester nicht umstoßen können.

Leonores Worte rissen ihn aus diesen Gedanken. Offenbar hatte auch sie die Rede dieses Pfiffenstockers nicht überzeugt - nur dass sie es anders ausdrückte.

Die etwas abschätzige Bitte nach "Erleuchtung", den abwesenden Blick des Weyringhausers und die grimme Teilnahmslosigkeit Neunfingers ignorierte Denderan, bis auf letzteres hatte er sowas erwartet. Selbstgerecht waren sie, ein Makel den sie mit Malepartus gemein hatten, der letztlich zu der Katastrophe geführt hatte. Wie dem auch war - energisch wie zuvor fuhr er unbeirrt fort: "Gärne vär'suche ich Euch - als Fremde in Höllen'wall - näher zu bringän, was ich mit aigenän Augän är'blickän und mit ganzäm Laibe erfahren musstä. Ich war dabai als Malepartus von Helburg sain wahres Gäsicht änthüllte, ohne Züge, ohne Namen. Är hat nicht nur aine einfache Wundä in dän Wall gerissen, das sichtbare ist nur die Obär'fläche. In Wahrhait ist sie viel tiefär und ihre Wurzeln treibän sich seit ainem Jahr durch das Land. Selbst wänn andere Straiter där Königin die oberflächliche Wunde vär'sorgän oder gar schließen können, mainäs ehemaligen Heeren Frevel wiegt schwerer und tiefer als das eine einmalige Tat sie wiedergut machen könnte. Die verräterische Saat treibt längst schon aus im ganzen Land. Bevor wir müde Namen värgeben und Grenzen ziehän, sollten wir den Rat der Götter und die Geschichte und das Anlitz' däs Landes zu Rate ziehen. Und daraus unsäre Schlüße ziehen um letztlich eine Instanz zu schaffän die Wunde g'eschlossän halten und der Saat auch auf dauer Ainhalt gebieten kann. So sollte där Name auch ain Symbpl dafür sain währ'haft und stark - ein Spieß, berait die gäs'chlagene Wunde und alles was aus ihr kreucht gnadenlos szu vär'nichten. Diesär Name solltä uns als Lait'linie gälten für die waiteren Übärlegungen. Der Glaube an Götter und Land muss stärker sain als anderswo, da Höllenwall värgiftät wurde - übär Jahre hinweg." Denderan pausierte, ihm schmerzte beinahe die Zunge, von den Worten, die eingefärbt waren von den Gedanken seines Vetters. "Das Wappen Höllenwalls und aine sainär ältesten Geschichtän bärichtän beraits vom Kampfe gägen die Darbnis ohne Namen. Und von bäsagtem Spieß, dem Horn Monvaldorns - das es värmochte das Land vor dem Bösen zu schützän. Doch der Höllenwaller brach diesän uraltän Bund. Ein einziges Horn raicht nicht mehr. Wir, der Götter Hand und Geber des neuen Landes, müssen diesär Dorn - diese Waffe - sain, das ganze geschundene Land am Höllenwall muss Monvaldorn sain."

“Wie ihr das Land nennen wollt, ist mir gleich”, begann Neunfinger. “Bedenkt jedoch, dass der Korglaube hier stark ist. Auch wenn Malepartus sich seiner nur bedient hat, haben die Anhänger des Blutigen doch immer dem wahren Glauben gedient. Wir waren es die das Land beschützt haben. Nicht nur gegen die Übergriffe aus dem Süden.” Er machte eine Pause, senkte den Kopf. “Stankt Ireanor war eine Stiftung des Helburgers. Doch sie hat nicht ihm gedient, sondern Kor. Ich fordere euch also auf, die “Heiligen Hallen von Blut und Knochen Sankt Ireanors” so auszustatten, dass sie auch weiterhin das Heiligtum des Kor in Eslamsgrund sind.” Er hob den Kopf wieder und schaute nach und nach jedem der Anwesenden in die Augen.  “Der Zugang zu den Ruinen der Helburg ist, wie ihr sicher wisst, unter meiner Kontrolle. Er heißt Korswacht und daran werdet ihr nichts ändern. Und dies war keine Bitte.”

Denderan knurrte - dieser bessere Söldnerhauptmann verstand auch einfach nichts - er war ein Diesseitiger. “Um so bessär, Neunfingär, vär’kennt ruhig die Bedeutung von Namen. Doch diesär Name soll ainä Kor-gefällige Waffe sain, im wahrstän Sinne däs Wor’tes. So sollte auch die Insigniä ain solch korgefälligäs Wärkzeug sain.” Der Nebachote schnaufte. “Abär in ainäm gäbe ich - als Vorsteher Ireanors - Euch recht, das Klostär muss Bestand habän, mähr noch, äs solltä aine weitraichendä Domäne sain. Um auch in Zukunft die hiesigen Lande zu schützän und ihm ainä machtvolle Stütze zu sain. Kor will äs. - Und was Eure ergaunertän Ansprüchä auf Korswacht angeht, mir soll äs recht sain, wobai ihr noch bewaisen müsst dass Ihr und eure Gold gaifernden Korgonär ainär solchän Aufgabe würdig said. Natürlich ist äs main An’liegän, dies mit aigenen Augen zu beguchtachten…” ‘...und dich scheitern zu sehen.’, fügte Denderan in Gedanken hinzu, sagte aber: “...von mainär aigenen Domäne in Garmbinnen und Caldarios aus, welche ich vor däm Chaos zu schützen wusstä.”

“Monvaldorn … Silvandorn …”, sinnierte Roban halblaut, aber doch vernehmlich vor sich hin, “... das sind Namen, die älter sind als die Menschen. Vielleicht sollten wir weit in die Vergangenheit blicken, wenn wir auf die Zukunft schauen wollen. Aus welcher Zunge stammen diese Namen? Und was bedeuten sie?”

Ihr war die Ehre zuteil geworden ins Auge des Morgens blicken zu dürfen und die ihr dort gewährten Einsichten bestimmten nun ein Stück weit ihre Motive. Jeder der Anwesenden hatte seine eigenen Motive, die Kor-Jünger hatten ihre soeben offenbart und Klosterlande sollten hierbei ein mögliches Zugeständnis sein. Sie hingegen wollte das dieses Land unter die Kontrolle des Königreiches gestellt wurde um damit einem möglichen Großfürsten dienlich sein zu können und das diese Lande nach den Idealen Korgonds erblühten. Doch um alle Details für ihren Plan zusammentragen zu können, bedurfte sie noch einiger Informationen. Informationen die sie hier hoffte gewinnen zu können! Was hatte es mit diesem Einhorn aus ihrer Vision auf sich und welche Namen sollten die Lehen der vorgeschlagenen Kandidaten tragen. Die Namen von Landmarken das stand fest, doch welche genau… “Silvandorn war ein See?” Fragte sie um für sich selbst Klarheit zu erhalten. “Dieses Monvaldorn jedoch sagt mir nichts, wer oder was ist das?”

Denderan kam nicht umhin zu bemerken, dass er offensichtlich nun die Aufmerksamkeit der Anwesenden hatte. Und bevor sein Entführer und Peiniger Neunfinger auf seine verbalen Angriffe reagieren konnte ging er auf die Fragen des Weyringhausers und der Vairningen ein: “Die Sagän und Lägendän sprächen von där Sprache däs alten Volkes. Der Silvandorn ist ain See, das ist richtig, Euär Wohlgeboren, ihn trachtäte der frevlerische Baron besondärs zu vär’giftän. Und äs ist auch richtig, dass sain Name ätwas mit Monvaldorn gemain hat. Monvaldorn ist där Lägende nach ain mächtigäs Waesen, ain Ainhorn, vllt sogar das ärste und durch sainä Tat Urmuttär oder -vatär diesär Lande.”

Der Nabachote war wahrlich nicht unbedingt leicht zu verstehen. Aufmerksam hatte die Vairningenerin ihm deshalb zugehört, schließlich ging es hier darum die Zukunft der Lande Höllenwalls zu gestalten und sie vor allem für die Zukunft zu sichern. Die Hände ineinander gefaltet wählte sie ihre Worte mit Bedacht. “Es wäre gut wenn sich das Volk auf etwas Älteres zurückbesinnen könnte, etwas das vor dem Höllenwaller existierte und seine unbedeutende Existenz aus dem derischen Gedächtnis tilgt. Nichts in den Landen sollte künftig noch Höll oder Hell in seinem Namen tragen, es gehört getilgt.” Ihr berechnender Blick richtete sich auf Neunfinger. “Ihr wollt Eure Wacht an der Helburg fortsetzen?” Stellte sie eher fest, als das sie eine Frage stellte. “Dass sollt Ihr gerne tun Euer Gnaden, doch nicht über die Ruinen der Hellburg sollen die Jünger des Kor wachen! Wacht über den Wall…” Ihr Blick kehrte zum Pfiffenstock zurück. “Für diese Aufgabe sollte die Kirche selbstverständlich angemessen entlohnt werden...” Bevor sie weiterreden konnte, wurde sie jedoch durch die Rückkehr ihre Enkels unterbrochen. Dieser strahlte Stolz als er eine Karte der Baronie vorzuweisen hatte, die Leonore nach einem kurzen Lob auch direkt ausbreitete. Sie brauchte einen Augenblick um sich ein Bild zu machen und musste dabei feststellen das es leider nicht so einfach werden würde die Interesse der beiden Kor-Geweihten gleichzeitig zu befriedigen. “... Um die Verbundenheit der künftigen Herrn zum Land zu unterstreichen, könnten nach eingehender Überprüfung auf seine Eignung, eventuell Verbindungen zu diesem Monvaldorn die Herrscher mit dem Land verbinden. Gibt es denn Gegenstände die als Insignie genutzt werden könnte oder zumindest einen Ort der diese Verbindung repräsentieren könnte?” Irgendetwas sagte ihr, dass es eine Felsnadel gab die dieser Beschreibung entsprechen könnte.

Während die Vairningerin fragend ihre Stirn runzelte, traten einige Diener in das Verhandlungszimmer und brachten Karaffen mit Wein und Wasser. Einer der Diener übergab Roban von Weyringhaus-Rabenmund einen Brief.