Geschichten:Macht des Namens – Bestimmung

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Herrschaft Lechdansfelden, Ende Ingerimm 1043 BF:


Missmutig setzte Roban von Weyringhaus-Rabenmund von seinem Pferd ab. Wieder hatte er versucht bei seiner Lehnsherrin Junkerin Leonore von Vairningen eine Audienz zu bekommen und wieder wurde er vertröstet. Ungeheuerlich. Statt dessen hatte er dann seinen Bruder Orlan in Menzelsweiler besucht. Vierok schien ihm verflucht. Erst der tragischen Feuertod seiner Schwägerin und die damit einhergehende Auslöschung der Familie Vierok, dann der Verrat von Baronin Waltrude von Borstenfeld. Hier ging absonderliches vor sich, da war sich Roban sicher. Er würde die neuen Mächtigen in Vierok im Auge behalten – ob sie ihm nun eine Audienz gewährten oder nicht.


Als er sichtlich erregt in das Arbeitszimmer seines Herrenhauses in Lechdanslohe eintrat, bemerkte er einen mit einem Einhorn gesiegelten Brief.



Suchender,
 
 
 
 
dein Weg wird dich gen Süden an den Kaiserhof führen. Erfülle das Vermächtnis deines Blutes. Lausche der Stimme der Klamm der Niffel. Sie wird dich führen und dir Weisheit schenken. Das Zeichen des Einhorns steht für den Neubeginn in den Landen die wir als Höllenwall kennen. Die verbrannte Stadt muss sich aus der Knechtschaft der Peiniger befreien, auf das die Geschundenen dem Ruf des Einhorns folgen können. Nomen est Omen.
 
 
 
 
Das Einhorn