Geschichten:Legenden Korgonds - Aus einem Epos an die Großzügigkeit

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Es begab sich zu einer Zeit als die Bosparaner das Garetier Land für die Gier der Horas plünderten. Endlos schien die Zahl der Karren und Esel, die die Reichtümer des Landes gen Süden brachten.

[Seitenlange Aufzählung von edlen Gütern und fruchtbaren Reichtümern des gesegnten und glorreichen Großgaretiens. Epos, Epos Epos.]

So groß war die Last, dass selbst das freigiebige Wesen der Garetier zu klagen anhob.

[Überaus voluminöse Beschreibung der weitgerühmten Generösität der großgaretischen Landesbewohner und ein Kapitel voller leidklagender Tragiksänge ob der schweren Lasten. Epos, Epos, Epos.]

In ihren Reihen gab es einen Ritter, reich an Gold, das er gerne gab - all jenen, die zu ihm kamen. Wahrlich legendär war seine Großzügigkeit. Sein Name war Elbrecht von Trenck, der Erste.

[Abschnitt zur literarischen Hervorhebung des Großzügigen unter den Noblen und Großherzigen Großgaretiens. Epos, Epos, Epos.]

Doch da kam der dürre, ausgezerrte Hunger und schritt über die Lande Garetiens. Er ließ das Korn faulen und das Tier vergehen – und mit ihm die Erstgeborenen der gesamten Lande.

[Tiefgehende, ausgedehnte Beschreibung des äußeren und inneren Wesens des dürren Hungers und seinen vielfältigen Missetaten und Schänden gegen Land und Bewohner. Epos, Epos, Epos.]

Tränen bildeten Flüsse, als er Abschied nahm von seiner Familie und dem geliebten Grund, an dem er so gern verweilte und den er noch nie verlassen hatte. Doch sein Innerstes sprach zu ihm und konnt’ ihn nicht mehr halten, denn all sein Gold konnt’ die Not nicht stillen.

[Bittere, langatmige Verse über den Verlust, Abschied und das Heimweh, aber auch den inneren Drang das Leid mildern zu wollen, dass all das funkelnd Gold nicht mildern konnt - dramtische Ballad-Strophen. Epos, Epos, Epos.]

Allein brach er auf, doch bald fand er tapf’re Streiter, Gefährten, Freunde, die ihm treu zur Seite standen. Mit Schwert und Stab zogen sie durch’s Land, getrieben ein Mittel zu finden, das Hungersschreie verstummen lässt.

[Kapitelstarke Ausführungen der Heldentaten der Gemeinschaft der Großzügigkeit. Epos, Epos, Epos.]

Bei Briskengrund, da sahen sie die Karren, schwer beladen mit Steuergold. Und noch beladener waren die finsteren Herzen der Steuereintreiber Bosparans.

[Noch nie hat ein Mensch eine solch detailierte, gravierende und existentielle Beschreibung über die Dunkelheit auf der Seele und im Herzen des Menschen gelesen, wie sie hier anhand der Borsparaner über etliche Seiten zu finden ist. Epos, Epos, Epos.]

Doch da erblickten seine Augen, das vom dem er bislang nur hörte in so vielen Questen. Sie hatten sich genommen unwissendlich den nimmerleeren Kessel aus den Schätzen Garetiens.

[Kurze Beschreibung des alten, rostigen Dings.]

Da bot er ihnen all sein Gold für diesen rost’gen Topf. Sie schalten ihn einen Narren und erlachten, zogen von dannen ….

Doch Elbrecht wurd’ warm ums Herz wie der Kessel auf dem Feuer.

[Beinahe ritualisierte Umschreibung des Gefühls von Wärme und Zuversicht in mehreren Akten. Epos, Epos, Epos.]

Und so brodelte dieser auf dem Herde und gab denen, die darbten und hungerten ein reichlich Mahl.

So ward das Gerippe des Hungers besiegt.

[Ewiglicher Teil zur Erzählung von des Hungers epischen Niedergangs in acht Stufen und Aufgreifen der ritualisierten Umschreibung zuvor, nunmehr als abertausendkehliger Gesang voller unschätzbarer Dankbarkeit, Freude und Glorie. Epos, Epos, Epos.]

Und als er kam zu seinem geliebten Grund, war dieser ihm fremd geworden. Dort wo er früher ach so gern ruhte, es nun ihn nicht mehr hielt.

Und so nahm er des Nachts den Kessel zu nähren all die das darben auf des Deres Grund. Und ward nimmer mehr gesehen. Doch aus den Augen der Genährten sprechen auch heute noch die Taten des Elbrecht von Trenck.

[Unzählbare Seiten über Heldenmut, Opferbereitschaft und wahre Großzügigkeit als tragender Abgang dieses ewigen Epos. Epos, Epos, Epos.]