Geschichten:Gross-Garetische Immanmeisterschaft 1042 BF - 3. Turniertag
IBS Immanbanner-Schau 3/1042 BF
Immanstadion Gareth, 17. Ingerimm 1042 BF
König Hal-Gruppe: Einhorn Eslamsgrund vs. Vorwärts Vierok 11 zu 10 GT
Unbekümmert hatte Eslamsgrund im ersten Spiel gegen das grosse Immanbanner Gareth sein Heil in bedingungsloser Offensive gesucht und der Name der Vieroker Auswahl sprach sowieso Bände. Folglich erlebten die Zuschauer im halbvollen Immanstadion ein munteres und ausgeglichenes Offensivspiel zweier Aussenseiter-Mannschaften, die technische und taktische Mängel mit umso mehr Enthusiasmus wettmachten. Kurz vor Schluss wurde es dann plötzlich hektisch: Nachdem Zuschauer und Eslamsgrunder bereits den Siegtreffer in letzter Sekunde bejubelten annullierte der Schiedsrichter auf Intention des Torrichters den Treffer und bat zur Verlängerung. Die Feldgarde benötigte einige Zeit um die aufgebrachten Gemüter zu besänftigen und unter ohrbetäubenden Pfiffen von den Rängen begann schliesslich die Verlängerung. Nach einigen weiteren beidseitigen spektakulären Spielzügen siegte schliesslich – so könnte man meinen – Praios' Gerechtigkeit und bescherte der Reichsstadt Eslamsgrund den ersten Sieg überhaupt auf dem Immanfeld, auch wenn es fürs Weiterkommen nicht mehr reichen sollte.
König Brin-Gruppe: Rebellen von Gareth vs. Vulkan Wandleth 22 zu 21
Nur gerade einen Tag nach der überraschenden Auftaktpleite gegen die Debütanten aus Hirschfurten erlebte die grosse Rebellen-Fünfzehn beinahe die absolute Demütigung. Gegen mutige und keck aufspielende Schlunder zeigte sich die Fünfzehn aus der Metropole Gareth erneut in erbärmlicher Form und siegte nach zweistündigem Ringen mit mehr Krampf als Kampf nur dank ihrer grossen Erfahrung sowie der unermüdlichen Unterstützung von den Rängen. Trotzdem dürfte es dies für den Turnierfavoriten wohl gewesen sein – zu unwahrscheinlich, dass Hirschfurten gegen Wandleth mit genau einem Punkt Unterschied verlieren und jenes Spiel überdies mit weniger als 20:21 erzielten Punkten enden würde (obwohl bereits kurz nach Abpfiff wahre Phexensjünger entsprechende Wetten platzierten…).
König Perval-Gruppe: Triumph Perricum vs. Luringer Löwen 27 zu 7
Kurzen Prozess machte dagegen im Abendspiel Triumph Perricum mit den Löwen von Luring. Bereits zur Halbzeit führten die Darpatstädter dank frischem Offensivimman mit 19 zu 5, so dass in der zweiten Halbzeit die Perricumer Ersatzbank eine Gelegenheit erhielt sich für zukünftige Einsätze zu empfehlen, während die Stammkräfte fürs Halbfinalspiel gegen das überraschende Hartsteen geschont wurden. Nach dem Trauerspiel gegen Eslamsroden hatten sie sich viel vorgenommen doch erwischten die Löwen erneut einen boronsschwarzen Tag. Während der Immanstolz Waldsteins damit nach der Vorrunde die Heimreise antreten musste, stand die Fünfzehn aus Perricum bei allen Buchmachern plötzlich zuoberst auf der Liste möglicher Endspielteilnehmer.
