Geschichten:Greifenfurter Konsultationen I

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An Seine Hochgeboren Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl
 
 
 
 
Werter Vetter,

Ich sehe eine nicht unbedeutende Bedrohung für den Handel in der Mark und speziell in Hundsgrab auf uns aus dem Osten zukommen. So sehr in PRAios Namen die Befriedung der Wildermark auch zu wünschen ist, so sehr sorgt diese Veränderung für eine Abwanderung des Handels wieder hin zur Reichsstrasse. Ich merke es jetzt schon an der immer übleren Laune des Zollmeisters in Lohengrunde, dass er offenbar weniger leicht sein Säckel füllen kann. Wir hatten ja bereits vor fast zwei Götterläufen einmal, auch mit seiner Hochgeboren Greifwin von Keilholz gesprochen ob nicht eine Alternativroute durch den Reichsforst diese Situation längerfristig aufrechterhalten könnte und da zumindest Wehrheim noch nicht wieder vollständig zur Ruhe gekommen ist denke ich, dass es noch nicht zu spät ist, diesen Gedanken weiter zu spinnen. Gerade, wo es in diesem Jahr einen Marshall fuer die Kernlande zu ernennen gibt wäre die Situation doch guenstig fuer unser Anliegen, das sich sicherlich auch militaerisch begruenden lässt, man bedenke nur die Probleme, die sich noch immer um Wehrheim herum ergeben, wenn man mit einem groesseren Zug Proviant aufnehmen will. Was waere denn davon zu halten, einmal mit den Herren aus Waldwacht zu sprechen, diese werden mit Sicherheit auch ein Interesse an einer solchen Umstrukturierung haben. Und gerade jetzt, wo doch einige der Einflussreichsten Familien um die Würde des Marshalls streiten, sollten sich für unsere Sache die ein oder andere gewichtige Stimme auch von ausserhalb Greifenfurts beschaffen lassen.

Mögen die Zwölfe über euer Wohlbefinden wachen,
 
 
 
 
Dankwart