Geschichten:Die Südinseln-Affaire - Den Tiefen entrissen

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Ungeduldig und gehetzt trat Hadarin gegen die Gitterstäbe. Verdammt! Bei den Zwöfen! Wie lange saß er jetzt schon hier? Irgendwann hatte er einfach aufgehört die Tage zu zählen, da er sich irgendwo zwischen neunzig und einhundertzehn vertan hatte. Das war schon lange her. Zumindest hatte man in der Zeit nicht mehr als drei Male das faulige Stroh gewendet. Die Pilzkulturen an der Rückseite der Zelle hatten bedenklich an Größe zugenommen. Und vor allem - nicht ein einziges Mal hatte man ihm gestattet, sich zu waschen! Ihm, einem honorigen Baron, einem aufrechten Adligen und Streiter des Reiches. Hadarin nagte an seiner Unterlippe. Vor einigen Wochen war dieses sabbernde Monstrum, sein schwachsinniger Zellengenosse einfach gestorben. Hadarin hatte keinen Verlust empfunden. Als sie ihn hinausgeschafft hatten, hatten die rostpockigen Scharniere seiner Zellentür laut gschrieen und Roststücke um sich gespritzt. Dann war dieser Neue gekommen.

Als sie ihn brachten, hielt er den aristokratischen Schädel hoch erhoben, so als tangierte ihn die ganze Angelegenheit hier unten nur peripher. Sein wohlgestutzter Bart und seine edlen Züge täuschten darüber hinweg, weshalb er hier war: Denn eigentlich war er nicht mehr denn ein plumper Hochstapler, den sie in Almadien gefangen hatten. Hadarin freute sich nun doch insgeheim, endlich jemanden in die Zelle zu bekommen, mit dem zu reden war. Denn die kurzweiligsten Momente dieser langen Tage waren bisher lediglich die, in denen Sherianus, der mendenische Bastard, an die Gitterstäbe getreten war; hei, was war der für ein Anblick: gebrechlich, schmutzig, dreckstarrend, gebeugt und asthmatisch hustend! Manchmal zitterte er sogar. Am mei-ten unterhielt Hadarin jedoch der rotschillernde Furunkel auf der Nasenspitze des Vogtes. Doch auf diese Momente des Triumphes folgte zumeist eine wenig erfreuliche Einsicht: Hadarin selbst sah kaum besser aus, nur daß man seinen Furunkel nicht sehen konnte, da es an dikanterer Stelle sich befand, bedeckt durch die gleichen Fetzen Kleidung, die er auch schon bei seiner Verhaftung getragen hatte.

Doch der andere, „Junker Alamon von Spitzenhag und Kronshalden“, erwies sich als alles andere als zugänglich. Hochmütig ignorierte er die höflichen Annäherungsversuche Hadarins. In den ersten Tagen gab es Hadarin schließlich auf, den in seinere Arroganz schwelgenden „Edel“mann zu stören. Doch als es jener langsam mit der Angst zu tun bekam, angesichts der bedauernswerten Kreaturen in den anderen Zellen, und sich einem hysterischen Zustand näherte, nie wieder hier herauszukommen, war es Hadarin, der ihn kalt abblitzen ließ. So folgte auf die Ruhe in der Zelle bald ein Streitgespräch nach dem anderen, schließlich schrienen sich die beiden die Hysterie aus dem Leib. Erst als sie hand¬gemein wurden - Hadarin wollte dem anderen erklärlich machen, daß der sich auf den hinteren Teil der Zelle beschränken sollte - griffen die Wärter ein. Die Tür wurde rasch geöffnet, zwei Fausthiebe verwandelten je ein Auge der zankenden Inhaftierten in ein blutiges Veilchen, dann wurde der andere endlich festgekettet. Die Konversation der beiden Zellengenossen beschränkte sich auf wenige Worte in den nächsten Wochen.

Etwas Ungewöhnliches geschah kurz darauf: Eine Prozession von Gardisten, Kerkermeistern und einem schmalen, schwarzgekleideten Männlein, das sich ob des Gestankes ein weißes Tuch vor den Mund preßte, bewegt sich an Hadarins Zelle vorbei. Den Mann kannte er! Das war dieser falsche Gesell gewesen, der ihn aus Mendena nach Gareth gebracht hatte! Die vorangehenden Kerkermeister schlugen mit ihren Knüppeln auf die Gitterstäbe ein und verscheuchten die armse-ligen Gestalten,. die ihre dürren Ärmchen in den Gang streckten, um wer-weiß-was zu er-haschen, von den Gitterstäben. Hadarin hatte damit nicht begonnen und sich auch vorge¬nommen, sich soweit niemals zu erniedrigen. Sein Zellengenosse aber benahm sich schon jetzt wie ein Affe in seinem Käfig und bekam prompt einen unangenehmen Schlag auf den Arm, der ihn jammernd in die hintere Ecke verjagte.

Die Gruppe hielt vor der Zelle des Sherianus an! „Sherianus von Mendena?“ frug ein Kerkermeister rasselnd. „Auf, auf, Gesell, troll dich!“ Dann wurde geräuschvoll die Zellentür geöffnet, Rost platzte von den Scharnieren, zwei Wächter traten in die Zelle und schleiften den völlig abgemagerten und erschöpften Sherianus in den Gang. Die Fußfesseln wurden gelöst und der Landvogt vorwärts gestoßen. Er warf noch einen letzten Blick zurück, dann kam er an der Zelle Hadarins vorbei. „Jetzt geht's dir an den Kragen, Sherianus,“ rief Hadarin aus seiner Zelle, doch schwang in seiner Stimme die Angst mit, der Landvogt könnte gar gerade befreit werden, während er, Hadarin, noch auf Jahre hier schmoren müßte ... Sherianus antwortete aber nicht. Er war ganz mit Gehen beschäftigt; zitternd nur trugen ihn seine Füße, und zwei Wächter stützten ihn leidlich. Der Kanzleiassessor - hieß er nicht Jorbard oder Gerbert? - ging voraus. Dann verschwanden alle hinter der schweren Eichentür am Ende des Ganges, dem Ende der Welt. Langsam, atemberaubend langsam schwang die Tür zu. Voll Entsetzen sah Hadarin dem Geschehn zu, wie die Tür sich mehr und mehr dem Rahmen näherte und dann mit einem lauten Krachen zuschlug. Einem Krachen, das noch lange Zeit in Hadarins Schädel weiterhallte.

Und wieder vergingen Wochen, Wochen, in denen Hadarin Meilen in seiner Zelle zurücklegte - immer im Kreis. Er begann wieder Klimmzüge an den Gitterstäben zu machen, um nicht völlig einzurosten. Doch seine Gedanken verirrten sich allzuoft zu der Frage, wohin Sherianus gekommen war. War er vielleicht schomn tot? Hingerichtet durch das scharfe Beil? Oder war er frei und saugte gerade an der Baronie Rallerfeste?

„Ich will hier raus, verdammt! Diese Unterbringung ist eines Edelmannes und Barons unwürdeig! Hört ihr nicht, ihr tumben Mehlsäcke?“ Hadarin beschwerte sich oft, meistens aber eher aus Zeitvertreib - was sollte es schon nützen? Junker Alamon hatte sich noch ein paar Mal eine Tracht Prügel abgeholt und war nun zu einer Art Diener des Barons geworden. Er mußte die Zelle ein wenig reinhalten, das Stroh wenden, den Schimmel von den Wänden kratzen, das Essen gerecht teilen - zwei Drittel, ein Drittel -, das Ungeziefer aus den Decken sammeln. Dazu eignete sich der Hochstapler vorzüglich. Die Gespräche der beiden drehten sich entweder um den nächsten zu verrichtenden Dienst oder aber um Hadarins Fluchtpläne. „Ich fliehe hier einfach, wenn's mir reicht!“ hörte man ihn oft und offen reden. Doch war das Prahlerei, die offensichtlich nicht mit den realen Gegebenheiten in Einklang zu bringen war: Wie sollte man hier fliehen? Und vor allem wohin?

Eines Tages (oder eines Nachts, wer weiß das schon?) - Hadarin reinigte gerade mit Sorgfalt und einem Strohalm seine Fingernägel, Panik mit Langeweile unterdrückend, als wieder einmal der Schlüssel der Eichentür lautstark umgedreht wurde. Es war zwar nicht Essenszeit (obwohl „Essen“ nur geschönt sein kann), aber vielleicht hatte ja wieder einmal irgendein Zellenbruder sein armseliges Leben ausgehaucht und war zu Boron geflohen. Hadarin kümmerte sich gar nicht darum, sondern setze sich auf seine Decken in den Schatten der Zelle. Das vertraute Schlagen gegen die Stäbe kam näher, hielt dann aber vor der Zelle Hadarins. Die Tür wurde geöffnet - sie klemmte ein wenig -, dann griffen zwei Wärter den Junker Alamon und zerrten ihn nach draußen. Auf dem Gang erst sagten sie etwas, was Hadarin aufhorchen ließ: „So, Bürschchen, jetzt geh mal. Wir sind hier nicht in Rallerfeste, hier geht's nach unserer Pfeife!“ Die hatten sie verwechselt! Der Junker ging als Baron und der Baron blieb als Junker!

„He! Ihr Mehlksäcke! Ja hier! Ich bin der Baron von Rallerfsete!“ rief Hadarin nach draußen, auf einmal überhaupt nicht mehr gelangweilt. Zwischen den fackeltragenden Wärtern und den dunkeluniformierten Gardisten stand auch eine verhärmte Frau in bescheidenen Gewändern. Sie musterte Hadarin. „Bist du sicher? Wie willst Du es beweisen?“ „Ja, seht ihr denn nicht? Wie kann denn dieser klapprige Hochstapler da der berühmte Baron Rallerfeste sein? Fragt ihn doch nach seinen Taten, seinem Namen!“ Hadarin befürchtete nun, die Verwechslung nicht aufdecken zu können und preßte seinen Kopf an das Gitter, um besser sehen zu können. Die Frau drehte sich zu Alamon um. „Wie ist dein voller Name, Bursche? Sprich!“ „Äh ... ich bin Baron Feron von Rallerfeste! Aus Mendena! Der Baron!“ Hadarin mußte fast lachen ob der dümmlichen Lügen des Hochstaplers, stattdessen aber richtete er sich auf und verkündete stolz: „Ich bin Hochgeboren Feron Hadarin, Baron von Rallerfeste, Edler von Forstburg, Hochverweser von Tobrien und Beilunk und Obrist honoris causa des `Ordens des Silberfalken´, Hoher Protektor des `Ordens vom Heiligen Blute´, Bote der Nacht e.h. äh... und Basiliskentöter! Ihr habt den falschen da draußen!“

Wortlos machte die Frau eine herrische Geste, worauf die Wärter mit tumbem Gesichtsausdruck den Junker Alamon wieder in die Zelle steckten, dafür aber den Baron von Rallerfeste herausholten. Der war zwar beileibe nicht auf der Höhe seiner Kraft, doch erging es ihm lange nicht so peinlich wie dem Sherianus, der kaum noch laufen konnte nach den paar Monden Haft. Das erfüllte ihn mit einer Genugtuung, die ihm ein Lächeln auf die Züge zauberte, das Wachen, Wärter und die Frau sehr verwirrte.

Hadarin folgte den Wärtern die Stufen hinauf, die sich an einen kleinen Wachraum hinter der Eichentür anschlossen. Doch die Stufen wollten kein Ende nehmen. Auf die eine folgte die nächste, und dieser wieder eine, ohne Ende. Trotz seiner Scham und sei-ner Wut über die körperliche Verfassung, die ihn an Dingen hinderte, die ihm früher ein Leichtes gewesen waren, mußte er mehrere Pausen einlegen, während derer die anderen geduldig warteten. Dieser Umstand beruihigte Hadarin auch dahingehend, daß er gerade nicht zu seiner Hinrichtung gebracht wurde - warum hätten sie dann noch Rücksicht auf ihn nehmen sollen?

Die endlosen Treppen endeten abrupt vor einer massiven Eichentür, die die Wärter öffneten. Oben erwarteten andere Gardisten die Gruppe. Hadarin trat aus dem Treppenhaus in den dunklen, kühlen Gang und sog gierig die frische Luft ein. Lange Augenblicke beschäftigte er sich mit Wonne nur damit zu atmen. Dann folgte er den Gardisten und der Frau einen düstren Gang entlang, der über den Köpfen in einem mächtigen Bogengewölbe endete, das von starken Söllern und Pfeilern getragen wurde. Offensichtlich eine Burg. Nach wenigen Schritten trat die Gruppe auf einen Gang, der an der einen Seite offen war, und Hadarin konnte durch die arkadenartigen Bögen auf die weite Landschaft sehen. Sie war ihm völlig unbekannt. Gewiß war die Ebene vor seinen Augen sumpfig und flach, doch konnte er sich nicht erinnern, jemals hier gewesen zu sein. Nebelschwaden hingen in den Wipfeln der vereinzelt stehenden Bäume, ein fahler Hauch wehte über das Land. Raureif lag auf den Ackerkrumen vor der Burg. In der Ferne blöckte heiser ein Schaf. Dann verschwand Hadarin wieder in einem von zwei Fackeln erleuchteten Korridor, wurde an verschiedenen Türen vorbeige¬führt, die nummeriert waren wie Zellen. Dann kamen erneut Stufen. Hadarin verkrampfte sich bei ihrem Anblick. Er war doch noch arg gebeutelt von den anderen Stufen und fürchtete insgeheim, an diesen zu scheitern. Doch vor der allerletzten Türe direkt auf dem Treppenabsatz machten die Gardi¬sten halt, einer nestelte einen großen Schlüssel aus dem Wams und öffnete die Tür. „XXIV“ stand darauf, wie Hadarin wahrnahm, dann wurde er in den Raum dahinter geschoben. Der war mehr lang als breit, en¬dete oben in einem Tonnengewölbe und wurde von einem schmalen Fenster in Über¬kopfhöhe erhellt. Karg war er mit Tisch, Schemeln, Pritsche und zwei Eimern ausgestattet.

In den Raum war außer Hadarin nur die verhärmte Frau getreten. „Hochgeboren Feron Hadarin von Rallerfetse?“ fragte sie bestimmt. „Der bin ich,“ gab Hadarin mit einem erschöpften Stirnrunzeln zurück. Dann ließ er sich lautstark auf einen der Schemel fallen. „Ihr entschuldigt bitte, daß es so lange gedauert hat, bis man Euch hierher geholt hat, aber es dauert so seine Zeit, bis die Befehle aus Gareth hier ankommen, und noch länger, wenn Beschwerden von hier erst einmal nach Gareth gehen müssen. Der Kanzleirat, der hochwohlgeborene Herr von Eslamsgrund, wünschte höchstselbst, daß Ihr in diese Einzelzelle verlegt werdet. Ich bin Kanzleiratsanwärterin Arnhalde von Zweizwiebeln-Auersbrück und in Eurem Falle Euer Rechtsbeistand, so Ihr keinen Dritten herbeiziehen wollt. Desweiteren bin ich un-terwiesen, Euch die Beweisstücke der An-klage vorzulegen. Aber erst, wenn Ihr Euch gewaschen habt.“ Mit diesen Worten wies sie auf einen der Eimer und rauschte dann ohne einen weiteren Blick aus der Zelle.

Nach einem kurzen Augenblick gab sich Hadarin einen Ruck und schritt ächzend zu den Eimern. Er beugte sich über den mit Wasser gefüllten und erschrak - sein Spiegelbild in der Oberfläche hätte einem jeden Gespenst Ehre gemacht. Sein Bart war struppig, das Haar verfilzt, Dreck verwischte seine Züge, die ermattet und schalff wirkten. Die Haare an seinen Schläfen waren weiß, viele andere in Haupt- und Barthaar desgleichen! Die Wochen hatten doch mehr an ihm gezehrt, als er zu fürchten gewagt hatte. Dann striff er die Dreck starrenden Kleidungsstücke ab und wusch sich ausgiebeig. Er nahm er das Rasierzeug zur Hand, stutzte sich Bart und Haare und legte schließlich die einfache Leinenkleidung an, die auf der Pritsche für ihn bereit gelegen hatte. Bei einem weiteren Blick in das Spiegelbild des Eimers war sein Schrecken nicht minder groß als der erste. Der kurze Bart und die kürzeren Haare ließen nur mehr die Dürre und knochenman¬nartige Abmagerung seines Gesichtes hervortreten, die Augenhöhlen wirkten um eini¬ges dunkler und Schatten vertieften noch das Bild eingefallener Wangen. Dann wollte er sich im Zimmer umsehen, doch die Tür wurde umständlich geöffnet, ein Gardist entfernte die alte Kleidung und den Eimer und brachte kurz darauf neues Wasser. Da¬nach erschien Arnhalde wieder, mit einem Stapel Pergamenten, Papieren und Dokumen¬ten unter dem Arm, Tinte und Federn in der Hand. Sie breitete alles auf dem kleinen Tisch aus und wies Hadarin an, sich zu ihr zu setzen. Das tat er auch und begann dann, die Beweisstücke nacheinander zu lesen. Er erschrak ein wenig über die Dinge, die er da geschrieben haben sollte. Hier und da schüttekte er über sich selbst gar den Kopf. Doch im großen und ganzen war er zuversichtlich.

„Was machen wir jetzt damit?“ fragte er.

„Nun, wenn Ihr alles durchgelesen habt, dann könnt Ihr versuchen, mir Eure mögliche Verteidigung aufzuschreiben. Desweiteren ist es Euch von nun an gestattet, Briefe zu schreiben. Allerdings werden sie freilich zensiert, bevor sie die Mauern dieser Burg verlassen.“

„Ach ja, wo sind wir hier eigentlich?“ Er blickte sie verschmitzt an, doch Arnhalde sah ihm in die Augen und schüttelte leicht mit dem Kopf.

„Das werdet Ihr nicht von mir erfahren, Hochgeboren.“

Nach ein paar Anweisungen und Ratschlägen verließ Arnhalde Hadarin. Der begab sich zum Fenster und starrte lange versonnen in die Ferne - auf einem Schemel setehend. Dann las er die Beweisstücke noch einmal genau durch. Irgendwann brachte ein Gardist Essen. Essen! Es war, wie Hadarin fand, die beste Gemüsessuppe, die er in seinem Leben je gegessen hatte, obschon sie sehr wässrig war und vermutlich aus Knochen gekocht, die vorher bereits mehrmals als Suppenknochen gedient hatten. Doch breitete sich alsbald ein wohliges Gefühl der Wärme in seinem Magen aus, das ihn alle Sorgen erst einmal vergessen ließ, auch die Kälte, die durch das Gitterfenster in den Raum kroch. Er legte sich schlafen und fiel in einen tiefen, traumlosen Schlummer.