Geschichten:Des Fuchsens Land - Ein Ochse im Fuchsrudel

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Geliebte Mutter,
 
 
 
 
drei Monde sind vergangen da ich Herdentor verließ. Meine Gedanken sind weiter bei Euch, meinen Lieben und meinem Rittervater. Ich bin meinem Schwertvater so unendlich dankbar, dass er mir vor meinem 21. Götterlauf die Schwertleite eröffnet und mir den Ritterschlag gegeben hat.

Er sehnt sich wie ich nach den ritterlichen Tugenden und wollte meinem Begehr nachkommen und mir meinen Weg nicht verbauen.

Glücksgefühle haben mich übermannt, als ich mich dem Fuchsrudel anschließen konnte. Noch nie habe ich eine solche Anzahl von tugendhaften und ehrbaren Rittern um mich gehabt.

Ein jeder von Ihnen sprießt voll Tatendrang und möchte den Göttern und dem Land die Ehre erweisen.

Sigman, obwohl wie ich noch jung an Jahren, wirkt so erhaben und großmütig - wie die Klugen Kaiser in ihren Geschichten. Er begeistert das Volk, einzig in dem er ihm dient und Ihnen gutes Tut.

Meine Mitstreiter und ich helfen den Armen, den Kranken, den Geschundenen und all jenen die unsere Hilfe bedürfen.

Wenn wir unsere Ritterwallfahrt fortsetzen begleitet uns das Wohlwollen unserer Mitmenschen.

Ich bin so stolz und voller Elan, dass ich Teil des ritterlichen Gefolges sein darf. Wir tun so viel Gutes und ehren die Zwölfe, mit einer Leidenschaft, die mir bisher fern war.

Mutter, auch möchte ich Dir mitteilen, dass ich ein Mädchen kennengelernt habt. Ich habe ein Auge auf die Edeldame geworfen, doch bin ich mir unsicher, ob sie meine Zuneigung teilt. Der Prinz, der meine Gefühle und Unsicherheit in dieser Sache gesehen hat, hat mir angeboten mich in der Minne zu schulen, so dass ich meiner Angebeteten in naher Zukunft den Hof machen kann.

Ich sende Euch meine besten Wünsche und werde alles dafür tun, dass Du Mutter und unsere Familie voll Stolz auf meine Taten blicken können.
 
 
 
 
Dein, Dich liebender Sohn,

Brin