Geschichten:Der pfeifende Graf
TRIGGERWARNUNG: Wer kein Freund von rahjagefälligen Szenen ist, der sollte besser nicht weiterlesen. Oder höchstens bis zu den Füchsen.
Es war der Abend des 12. Efferd 1048 BF. Irnfrede war in Begleitung ihres Leibritters Ernhelm nach Wandleth geritten, um an einer Ausstellung mechanischer Neuentwicklungen teilzunehmen. Sie hatten einige interessante Konstrukte bewundern können, bei anderen hingegen erschloss sich ihnen der Nutzen nicht so recht. Der Zwergenmechanikus Ferolax hatte ihnen einige besondere Stücke präsentiert. Und natürlich hatte Irnfrede ein Souvenir in Form einer kleinen mechanischen Uhr erworben, was sie sehr glücklich machte.
Jetzt im Herbst wurden die Tage kürzer, und das Wetter war wechselhaft. Als sie die Ausstellung im Ingerimmstempel verließen, goss es wie aus Eimern. Der Herr Efferd spendete dem Schlund seinen Segen, und das reichlich. Nachdem sie schon eine Weile gewartet hatten, aber immer noch keine Besserung in Sicht war, zog Ernhelm kurz entschlossen seinen Mantel aus, und lief mit Irnfrede zusammen darunter los, um wenigstens ein wenig Schutz vor dem Regen zu haben. Ihr Ziel war das Hotel 'Der pfeifende Graf', ein nobles Haus am Marktplatz, in dem sie für diese Nacht einkehren wollten.
Trotz des Mantels waren sie beide klatschnass, als sie das Hotel endlich erreichten. Für Irnfrede war es trotzdem ein herrlicher Spass, und auch Ernhelm ließ sich von ihrer guten Laune anstecken. Schließlich betraten sie immer noch triefend das Hotelfoyer.
"Guten Abend, die Herrschaften. Willkommen im pfeifenden Grafen. Wie kann ich helfen?" fragte der etwas ältere Herr an den Anmeldung.
"Guten Abend. Wir brauchen zwei Zimmer für die Nacht", antwortete Irnfrede.

"Haben die Herrschaften eine Reservierung?"
"Leider nicht. Ist denn noch was frei?"
Der Rezeptionist sah kurz ins das aufgeschlagene Zimmerregister.
"Ich bedaure sehr, aber wir haben leider nur noch ein Zimmer frei für heute."
"Ist gut, nehmt Ihr nur das Zimmer, Herrin. Ich kann zur Not auch im Stall schlafen."
"Kommt ja überhaupt nicht in Frage! Da holst du dir ja den Tod", sagte Irnfrede halb entrüstet.
Sie fragte den Angestellten: "Sagt, wie groß ist denn das Bett in dem Zimmer?"
"Es handelt sich um ein Doppelbett, gnädige Frau!" antwortete er.
"Gut, wir nehmen das!" entschied Irnfrede.
"Bist du sicher?" fragte Ernhelm sie leise. Darauf war sie ihm einen vielgründigen Blick zu. "Ganz sicher!" flüsterte sie.
"Gut, hier sind die Schlüssel, Nummer 307 im dritten Stock. Es gibt einen Waschraum am Ende des Flures. Den dürfen die Herrschaften gerne nutzen, es liegen auch große Handtücher bereit. Ich wünsche noch einen schönen Aufenthalt."
"Vielen Dank!" sagte Irnfrede, nahm die Schlüssel und zog Ernhelm hinter sich die Treppe hoch.
"Ernhelm? Ernhelm!!!" rief sie leise über den Flur. Doch sie bekam keine Antwort. Nachdem sie sich im Waschraum frisch gemacht und überall gründlich gewaschen hatte, hatte sie sich nur ein großes weißes Handtuch um den Leib gewickelt, und huschte nun barfuß über den Flur zurück zu ihrem Zimmer. Sie genoss den kleinen Nervenkitzel, dass gerade in diesem Moment jemand aus den anderen Zimmern kommen könnte, aber alles blieb ruhig. Sie öffnete rasch die Türe, betrat das Zimmer und schloss sie wieder hinter sich. Sie war etwas überrascht, da sie Ernhelm nicht sah. Wo war er denn nur?
Plötzlich spürte sie, dass sie von zwei Männerhänden in einen starken Griff genommen wurde. Einer fixierte ihre Arme, die andere Hand hielt ihr den Mund zu. "Habe ich Euch endlich, Baroness Irnfrede! Ich, der Wächter der Tugend, des Anstandes und der Sittenhaftigkeit, nehme Euch hiermit gefangen. Ihr seid mir ausgeliefert!"
Sie beruhigte sich sofort wieder, da sie natürlich Ernhelms Stimme erkannte. Ihr Widerstand erschlaffte sofort und sie beschloss, auf sein frivoles Spielchen einzugehen.
"Mmm..mmm", sie wollte etwas sagen. "Versprecht Ihr mir, nicht zu schreien?" fragte er und sie nickte. Daraufhin löste er die Hand von ihrem Mund. Auch ließ er die Arme nun etwas lockerer.
"Oh, edler Wächter von Tugend und Anstand, was wirft man mir denn vor?" fragte sie gespielt eingeschüchtert. Sie bemerkte, dass er lediglich eine dünne Stoffhose trug, sein Oberkörper war frei.
"Ihr werdet beschuldigt, die Sündhaftigkeit in den ruhigen beschaulichen Schlund gebracht zu haben. Seit Ihr hier Einzug hieltet, haben sich zahlreiche Männer eurentwegen die Hälse verrenkt, und ihre Weiber keifen unentwegt vor lauter Eifersucht. Denn Euer Haar schimmert golden wie die Sonne auf einem reifen Weizenfeld, Eure Augen funkeln wie die Sterne an Phexens weitem Himmelszelt! Es gibt weit und breit niemanden, der sich mit Eurer Schönheit messen könnte."
Irnfrede genoss seine frechen Ausführungen, die er so niemals kundtun würde, wenn sie nicht völlig ungestört wären. Sie begann ihren Hintern langsam an seinem Schoß zu reiben, und konnte schon deutlich eine sehr verräterische Beule in seiner Hose spüren.
"Aber das Schlimmste ist, dass Ihr mein Herz und all meine Gedanken auf furchtbare Art verhext haben müsst, denn sie drehen sich nur noch um Euch, um die schönste Frau, die je ihren Fuß auf diesen Boden setzte."
Sie drehte sich zu ihm um und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Oh, edler Wächter des Anstandes und der Tugend, ich bekenne mich all dieser Vergehen schuldig. Wie kann ich dies alles nur je wieder gut machen?" Sie sah ihn erwartungsvoll mit großen Augen an.
"Da fällt uns sicher was ein!" grinste Ernhelm und mit einem Ruck riss er ihr Handtuch herunter, so dass sie splitternackt vor ihm stand. "Huch!" rief sie halb erschrocken halb entzückt.
"Ich könnte Euch anbieten, eure Lanze ein wenig aufzupolieren..." grinste sie verheißungsvoll und ging vor ihm in die Hocke. Rasch hatte sie die Schnüre seiner Hose gelöst und sie runter gezogen. Dann begann sie ihn zu verwöhnen.
Sie merkte wie er schwer atmete, anscheinend gefiel es ihm sehr.
Nach einer Weile zog er sie sanft wieder hoch. "Es ist wundervoll, doch leider bin ich völlig unbestechlich, Baronessa! Ich fürchte, Ihr werdet eurer gerechten Strafe nicht entgehen."
"Wenn Ihr müsst, dann nehmt mir meine Jungfräulichkeit!" hauchte sie theatralisch. "Aber bitte lasst mir mein Leben!"
Ernhelm grinste. "Also wenn an Euch noch etwas Jungfräuliches ist, dann bin ich der Kaiser von Bosparan!"
"Oh, du Schuft!" rief sie mit gespielter Verärgerung, und wollte ihm schon einen Klaps ins Gesicht verpassen, aber er fing ihre Hand ab, drehte sie auf ihren Rücken, küsste sie aber dabei auf den Mund und drang dort mit seiner Zunge ein, was sie sogleich gierig erwiderte. Schließlich nahm er ihren warmen Körper auf beide Arme und hob sie hoch, was ihr erneut ein kurzes 'Huch!' entlockte, doch klammerte sie sich fest an ihn. Dann ging er zum Bett und legte sie rücklings dort ab.
Sie stützte sich auf die Ellenbogen, winkelte die Beine leicht an und beobachtete ihn, wie er sich langsam an das Fußende begab. Sie spürte bereits große Vorfreude aufwallen auf das was noch kommen mochte.
"Bereit für eure Bestrafung, Hochgeboren?"
"Bitte, seid sanft zu mir!" flehte sie.
"Wirklich?" fragte er etwas unsicher. Sie lächelte und schüttelte dabei langsam den Kopf.
Ernhelm kniete sich vor sie und nahm ihr linkes Fußgelenk in die Hand. Dann führte er ihren schlanken Fuß langsam zu seinem Mund und begann die Seite und ihren Knöchel zu liebkosen. Sie duftete himmlisch gut.
"Äh... was wird das denn?" fragte sie.
"Nur Geduld! Es wird gleich besser!" antwortete er süffisant lächelnd.
Er ließ langsam seine Lippen und seine Zunge weiter wandern. Erst über die zarte Wade, dann weiter über das Knie bis zum Oberschenkel. Er hielt ihr linkes Bein hoch und schob das andere leicht zur Seite. Dann lies er seine Zunge noch tiefer gleiten, bis er den kleinen Rahjahügel erreicht hatte.
Als er schließlich mit der Zunge ihre Pforte nach Alveran öffnete, entfuhr Irnfrede ein hoher Seufzer. Ihr Körper bäumte sich auf und sie krallte sich mit beiden Händen tief ins Bettlaken. "Das...das ist... Folter.." wimmerte sie. Doch sie genoss jeden Herzschlag.
Ernhelm bemerkte ihre große Verzückung und richtete sich nach einer Weile wieder auf. "Das war aber nur ein Vorgeschmack eurer Strafe, Gnädigste!" grinste er. "Das Hauptgericht kommt erst noch."
Er packte sie an den Hüften, zog sie noch ein Stückchen näher an sich heran und schob die Beine noch etwas weiter auseinander. Der Anblick ihres voller Vorfreude zuckenden Leibes erregte ihn ebenfalls sehr.
"Bereit für den Hauptgang?" fragte er. Irnfrede nickte und leckte sich erwartungsvoll über die Oberlippe. Sie war wie Wachs in seinen Händen.
"Wohin zuerst?"
"Entscheide du!" hauchte sie. "Aber schnell, ich halte es kaum noch aus." Ihr ganzer Körper bebte vor Verlangen.
Das ließ sich Ernhelm nicht zweimal sagen, und so nahmen die Dinge ihren rahjagefälligen Lauf.
Erst gegen Mittag am nächsten Tag standen sie wieder auf und machten sich fertig für den Tag.
Als sie an die Rezeption kamen empfing sie der ältere Herr mit strenger Miene.
"Mit Verlaub, dem Hause sind einige Beschwerden hinsichtlich einer ... nun ja... expliziten nächtlichen Geräuschkulisse zugetragen worden. Diese kam zweifellos aus eurem Zimmer, Herrschaften. Zeitweise sollen sogar die Zimmerwände gewackelt haben."
Irnfrede errötete und schlug schuldbewusst die Augen nieder. Auch Ernhelm schaute etwas zerknirscht.
"Ich darf darum bitten, falls die Herrschaften künftig Ähnliches beabsichtigen sollten, ein anderes Etablissement aufzusuchen. Wir haben schließlich noch andere Gäste."
"Ja... natürlich. Wird nicht wieder vorkommen", antwortete sie verlegen und bezahlte noch die 8 Silbertaler für das Zimmer, und legte noch 2 weitere Taler für die entstandenen Unannehmlichkeiten dazu.
Beim Rausgehen fragte Ernhelm sie noch leise: "Wie hattest du uns eigentlich angemeldet?"
"Als Alrik und Alrike Sturmfels", zwinkerte sie ihm zu und grinste dabei spitzbübisch. "Grosse Klasse", flüsterte er ihr ins Ohr. Dann verließen sie das Hotel und ritten wieder gen Heimat.

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