Geschichten:Der Streit zwischen Greifenfurt und Garetien - Auch Tsa schenkt nach

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Im Ende ist der Anfang.

Werte Brüder und Schwestern im Glauben,

Höchstgeehrte Edle unseres geschätzten Landes Garetien,

Höchstgeehrte Edle der Mark Greifenfurt,

ich kann mich meinem Bruder im Glauben an die Zwölfe nur anschließen. Wie der werte Peranor so treffend verkündete, hat es wahrlich den Anschein, als seien die Bande der Freundschaft, die unsere Lande umfangen, immer noch nicht ungetrübt. Auch scheint es, dass die lange Zeit des Krieges und die damit einhergehende Notwendigkeit der Pflege der Kriegskunst nicht spurlos an diesen, von der Herrin Peraine und ihrer sanften Schwester Tsa gesegneten Flecken vorübergegangen ist. Wie anders kann man sich das immerwährende Beharren auf Ehrenhändel erklären, die ausschließlich mit dem Schwerte oder ähnlichem geführt werden.

Da werden die Bauern für den Waffengang freigestellt, während die Aussaat beginnt, da übt die Landwehr, wenn das Getreide geerntet werden müßte. Was ist aus diesen Landen geworden? Ihr Edlen, auch wenn Euer Bestreben um Sicherung des Landes und Abwehr der finsteren Kreaturen von jenseits der finsteren Pforten Euch zur Ehre gereicht, so hat es doch den Anschein, als wüßtet ihr dieses Land nicht anders zu verteidigen, als mit dem blankgezückten Stahle. Das aber kann es bei den Göttern nicht sein, denn unser schärfstes Schwert ist unser Glaube.

So schließe ich mich hiermit im Namen der Herrin TSA der Forderung meines Bruders im Glauben an! Und dies nicht alleine. Eben erreichten mich Briefe der Vertreter weiterer Kirchen und ich kann voll Stolz an dieser Stelle verkünden:

Auch die 12 Kirchen der Garetischen Lande fordern hiermit alle Edlen der gareter Lande wie der Mark Greifenfurt heraus! Es soll festgestellt werden, ob sich in diesen Landen Kämpen finden, die bereit sind, die Ehre beider Länder zu verteidigen, ohne eine Waffe zu führen.

Da der Baron zu Gallstein seines Schreibens nach durchaus den ihm hier entstehenden finanziellen Verlust auszugleichen vermag, wird er nichts dagegen einzuwenden haben, wenn die Kirchen der Zwölfe ihre Questen im Rahmen des nahenden Konventes unserer beiden Provinzen den Versammelten zur Aufgabe stellen, der ja ohnehin im Gallstein'schen stattfinden soll. Er soll in den Gebeten unserer Kirchen freundlich bedacht werden.

Göttergefällige Kämpen, die nicht dem adeligen Stande angehören, diesen Wettkämpfen aber nichtsdestotrotz ebenfalls beiwohnen wollen und sich vielleicht gar beteiligen, sind von uns natürlich ebenfalls herzlich eingeladen.

So freue ich mich bereits auf all das NEUE, das hierdurch entstehen mag und verbleibe

Im Segen der Zwölfe und geborgen in der Hand der Herrin TSA

Bruder Tsaviano,

zur Zeit Erster unter den Geweihten der Herrin Tsa zu Gareth