Geschichten:Das Erbe der Pfortensteiner - Ende eines Traviabundes
Garether und Märker Herold, Zweigstelle Luring, Ausgabe Boron 1047 BF
Neueste Entwicklung im Fall Ehrenstein – Pfortenstein – Ochs – Hirschfurten!
Wie der Hof in Rubreth verlautbaren ließ, wurde der Travia-Bund zwischen seiner Hochgeboren Rondradan Helmar von Pfortenstein und ihrer Hochgeboren Melina von Ehrenstein im beiderseitigen Einvernehmen gelöst.
Seine Hochgeboren von Pfortenstein ließ zudem verlauten, dass er die Vaterschaft des bisher als Erstgeborenen geltenden Hal II. von Ehrenstein nicht länger anerkennt. Der Knabe geht damit seiner Erbansprüche auf das Junkertum Olbershag verlustig, während Landvogt Rondradan bar jedes direkten Erben dasteht.
Gerüchten zufolge soll die Travia-Kirche Melina von Ehrenstein für ihre zuletzt bekannt gewordene eheliche Untreue zudem mit einer Buße von einem Götterlauf rahjaischer Enthaltsamkeit belegt haben.
Ob der Großvater des jungen Ehrensteiners, seine Hochgeboren Hal von Ehrenstein, mithin Kronvogt zu Halhof, diese Zurücksetzung seines Enkels so hinnehmen wird und ob das Haus Ochs gedenkt in dieser Angelegenheit noch aktiv zu werden, bleibt noch abzuwarten.
Der Garether und Märker Herold wird für seine treuen Leser aber weiter an dieser Geschichte dran bleiben!

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