Geschichten:Bund von Ochs und Bär - Tjoste 4. Runde: Unterschied zwischen den Versionen

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Trautmann von Hoxforst
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* Trautmann von Hoxforst gewinnt gegen [[Garetien:Felan Rondrik von Schallenberg|Felan Rondrik von Schallenberg-Streitzig]] (Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)
gewinnt gegen  
 
Felan Rondrik von Schallenberg
 
  
Sieg durch Herunterstoßen des Gegners.
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Nach Felans Siegen endete Phexens Segen und auch all sein rondrianisches Sinnen nutzte ihm wenig gegen den Routinier aus Pfalzgraf Hilberts Hauseritterschaft: Geradezu trocken, als würde er ein Kätzchen am Genick packen und zur Seite schütteln fühlte sich Felan getroffen, als ihn der Hammer von Trautmanns Lanze im 2. Durchgang aus dem Sattel hob und unsanft seine Träume von einem Turniersieg gleich mit zu Staub werden ließ. Felan wurde bewußtlos vom Platz getragen udn erholte sich erst einige Zeit später von dem harten Fall, sowohl körperlich wie auch in seiner ritterlichen Seele von seiner Leistung sichtlich enttäuscht, wie er auch zerknirscht äußerte.
  
  

Version vom 25. Januar 2011, 15:18 Uhr

Runde 4

21. Praios 1034 BF, Baronie Bärenau


Erneut gewann Ritterin Lechmin ein Reichsforster Duell - ist Ritterin Melina doch Landvögtin ihres gräflichen Vaters. Doch so einfach wollte die als Zicke verschriene Landvögtin der Grafentochter nicht machen - vier verstoßene Lanzen führten zum Fußkampf, in dem allerdings Ritterin Lechmin eine gute Figur machte. Ihre Favoritenrolle hatte sie ausgebaut - und war wegen ihrer offenbar angeborenen Fröhlichkeit bei allen so beliebt, dass Ritterin Melina erst recht grimmig und finster blickend dreinschlug. Es half ihr nichts: mit Glück zwar, aber letztlich eindeutig, entwand Lechmin der nur wenig Älteren die Waffe. Viele Zuschauer schwärmten aber noch lange von diesem Kampf "der beiden Schwäne" oder was sich betrunkene Männer noch so ausdenken, wenn zwie junge, hübsche Frauen sich anmutig bewegen.


Sighelm von Ibelstein gewinnt gegen Dankraul von Krolock

Sieg im Fußkampf.


Nach Felans Siegen endete Phexens Segen und auch all sein rondrianisches Sinnen nutzte ihm wenig gegen den Routinier aus Pfalzgraf Hilberts Hauseritterschaft: Geradezu trocken, als würde er ein Kätzchen am Genick packen und zur Seite schütteln fühlte sich Felan getroffen, als ihn der Hammer von Trautmanns Lanze im 2. Durchgang aus dem Sattel hob und unsanft seine Träume von einem Turniersieg gleich mit zu Staub werden ließ. Felan wurde bewußtlos vom Platz getragen udn erholte sich erst einige Zeit später von dem harten Fall, sowohl körperlich wie auch in seiner ritterlichen Seele von seiner Leistung sichtlich enttäuscht, wie er auch zerknirscht äußerte.


Praioslob Udilhelm von Eychgras gewinnt gegen Quanion von Isenbrunn

Sieg durch Herunterstoßen des Gegners.


Das war ein Fest in Bärnau! Der Grüne Ritter, beliebt und bescheiden, ließ dem arroganten Kaisermärker eine Schmach angedeihen, die dieser seit dem Grafenturnie 1026 nicht mehr erlebt hatte: Ritter Bartel wurde im ersten Anrit in hohem Bogen aus dem Sattel gestoßen, verhedderte sich zudem im Steigbügel und wäre beinahe noch ein paar Schritt mitgeschleift worden. Er machte keine gute Mine zum bösen Spiel, sondern verließ grimmig die Bahn.


Erstmals in diesem Turnier war die Anzahl der verbliebenen Kontrahenten ungerade, so dass der Bräutigamsvater Leobrecht vom Ochs schwer gerüstet in den Sattel steigen musste. Sein Gegner war niemand geringeres als der hochfavorisierte Baron zu Hirschfurten, der sich augenscheinlich in Höchstform befand. In allen drei Runden zuvor war es diesem mit Leichtigkeit gelungen, seine Gegner gleich beim ersten Lanzengang in den Staub der Tjostenbahn zu schicken. Mit leicht süffisantem Lächeln beobachtete Nimmgalf, wie der alte Veteran schwerfällig in den Sattel stieg. Sein letztes Turnier lag offenbar schon lange zurück, so dass Nimmgalf, den zu fordern in dieser Runde keiner gewagt hatte, den Turnierstich eher als Freilos empfand. Gebannt verfolgten die Zuschauer das Aufeinandertreffen von Hirsch und Ochse. Es gab einen einzigen großen Knall, und der Ochse lag am Boden. Von Hirschfurten grüßte noch höflich, dann ließ er sich unter den Hochrufen des Publikums feiern. "Viel zu einfach", dachte Nimmgalf bei sich. Er hoffte in den kommenden Runden mal Gegner zu bekommen, die diese Bezeichnung auch verdient hätten.


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