Geschichten:Bund von Ochs und Bär - Tjoste 3. Runde

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Runde 3

20. Praios 1034 BF, Baronie Bärenau

Lechmin Rondara von Luring gewinnt gegen Geldrion Drakan von Sichelaue

(Sieg mit 2 zu 0 Lanzen)

Ihr Ziel hatte die junge Ritterin Lechmin mit Erreichen der dritten Rund ebereits rreicht, weshalb sie bestens gelaunt in der Bahn erschien und mit Ritter Geldrion erst noch eine Weile herumflachste - das große Geschäft, dass desen Ross noch kurz vor dem großen Auftritt unbedingt erledigen musste, nutzten nicht nur die Posenreißer zu allerlei Spott, der das Publikum zum Lachen brachte, sondern auch ie Grafentochter und der Gemmenritter, die - man lachte Tränen - vor dem Anritt pferdegleich die Hinterteile aneinander rieben. Dann aber wurde es ernst - und zwei Lanzen verstieß zerberstend die Ritterin, ehe der Gemmenritter sich geschlagen gab. Er ließ der Siegerin am Abend einen Korb Äpfel überreichen - echte Äpfel, versteht sich.


Quanion von Isenbrunn gewinnt gegen Yasinthe von Brachenhag

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)

'Oh je, eine alte verklemmte Jungfer!' schoß es Quanion durch den Kopf, als er das vor Ernst und Konzentration angespannte Gesicht der Hohen Dame von Brachenhag erblickte. Nicht, dass sie wirklich alt an Jahren war, es war wohl mehr die Bürde der Verantwortung die er in ihrem Gesicht sah. Etwas was er gerne verleugnete, und die jugendliche Lausbubigkeit geradezu kultivierte. Unempfänglich für sein Lächeln war sie gleich nach dem Gruß auf ihre Startposition geritten. 'Wer derart verkrampft dieses Turnier anging sollte nicht weit kommen.' hoffte der Isenbrunner Jungspunt. Hatte er selbst doch nocht nicht die sehr große Erfahrung, doch die Haltung der Ritterin ließ darauf schließen, dass sie eventuell schon Altersgebrechen hatte, oder am Ende gar schlichtweg Angst? Diese Vorstellung beflügete Quanion so, dass er äußerst günstig seine Lanze platzierte und die sicher um einige Jahre erfahrenere Rittfrau aus dem Sattel hebelte. Zufrieden mit sich und dem Ergebnis ritt er vom Platze, nicht ohne die anwesenden Damen mit einem zwinkernden Lächeln zu belohnen für ihre Anfeuerungsrufe.

Melina von Ehrenstein gewinnt gegen Hilger von Rallerquell

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)

Die Rubrether Landvögtin ließ sich nach dem Fanfarenstoß kaum Zeit und stürmte mit ihrem Roß vorwärts - so ungestüm, dass Ritter Hilger kaum eine Chance zum reagieren blieb. Tatsächlich hatte man ihn zuvor jedoch einige Blicke zu der jungen Ehrensteinerin werfen sehen, mit welchen er sie ganz und gar nicht als Konkurrentin in dieser Turnei, sondern eher im rahjagefälligen Gedankengang betrachtete...

Nimmgalf von Hirschfurten gewinnt gegen Jerodin von Bärenau-Pandlaril

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)

Auch Nimmgalfs Drittrundengegner - als Kastellan auf der Randersburg ebenfalls Reichsforster - hatte seinen Lanzenkünsten nichts entgegen zu setzen und musste sich bereits im ersten Lanzengang geschlagen geben. Langsam kam im Publikum ein Anflug von Langeweile auf, in den ersten beiden Runden waren die Jubelrufe bei seinen Siegen deutlich ausschweifender ausgefallen, was Nimmgalf ein wenig verstimmte.

Trautmann von Hoxforst gewinnt gegen Berndrich von Katterquell

(Sieg im Fußkampf)


Sighelm von Ibelstein gewinnt gegen Hagwulf von Eslamsberge

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)


Fredegast von Gauternburg gewinnt gegen Emer Alara von Rallerspfort

(Sieg mit 1 zu 0 Lanzen)

Die rothaarige Ritterin war noch von ihrem letzten Kmapf gegen den Zweiflinger Baron erschöpft, wie man ihr ansah, wohingegen der Grüne Ritter Morgenluft witterte. Immerhin schrieb man noch bis zum letzten Ingerimm "Fredegasts Jahr"! Und so siegte er nach Punkten gegen eine sichtlich niedergeschlagene Ritterin Emer Alara, der zwei kaiserliche Vornamen nichts genützt hatten.


Dankraul von Krolock gewinnt gegen Greifhold von Krolock

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)

Felan Rondrik von Schallenberg-Streitzig gewinnt gegen Firnhilde von Ruchin-Rathsamshausen

Auch diesmal gelingt es Felan wieder seine Gegnerin, diesmal aber erst in der dritten Runde, aus dem Sattel zu heben. Zweimal ritten beide scharf aufeinander und beide Male zerbrachen beide Lanzen an den Schilden des Gegners. Im dritten Anlauf senkte Firnhilde die Lanze zu spät in den rechten Winkel auf Felans Schild. Während ihre Lanzenspitze nur über sein Schild schrammte wurde ihres frontal getroffen und riss sie mittlings aus dem Sattel, so dass sie hart zu Boden krachte. Felan genoß den Sieg sichtlich udn sonnte sich in den Jubeln der menge, ohne jedoch zu vergessen seiner Gegnerin für ihr Geschick mit der Lanze seinen Respekt auszurichten, den diese mit einem schmerzhaften Lächeln entgegennahm.

Bartel Helmdahl von Stolzenfurt gewinnt gegen Waldreich Firudan von Rossreut

(Sieg im Fußkampf)


Praioslob Udilhelm von Eychgras gewinnt gegen Cern von Aschenfeld

(Sieg durch Herunterstoßen des Gegners)

Wenig problemlos stieß Praioslob den Aschenfelder aus dem Sattel; die Begegnung war hingegen auch ebenso wenig spektakulär, der Applaus für den Sieger aus Pulethanereihen gering.