Geschichten:Auf den Spuren Ongaloschs - Zusammenhänge

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Irgendwo zwischen Dragenfels und Wandleth, 1041

Bormelkopf hatte sie schon lange verlassen und die Gruppe hatte sich - vor allem die Ongalosch-Expeditionsten - noch einige Tage Ruhe gelassen, sobald sie die Zivilisation wieder erreicht hatten. Die beiden gelehrten Frauen teilten sich hier in der Wegstaverne ein geräumige Kammer und waren beide ganz aufgeregt.

Ihre Reise hatte ihnen deutlich größere Erfolge eingebracht als erwartet. Dabei hatte ihre Exkursion eher schleppend begonnen. Die Menschen - und Wesen - des Walls waren verschlossene, sehr eigene Leute und der mürrische Krieger an ihrer Seite hatte dabei nicht viel geholfen. Zum Glück hatte Simiona einzigartige Kontakte und ihr Vetter Simold vor einigen Jahren schon etwas Vorarbeit geleistet, als er im Wall nach ganz anderen Geheimnissen gesucht hatte. Dies hatte sie interessante Helfer kennen lernen, alte Sagen hören und besondere Wege beschreiten lassen, die sie letztlich zu ihrem größten Erfolg geführt hatten.

Simiona wurde nicht müde zu betonen, dass die Verschiebung der Kraftlinien - sowie evtl. auch Sternenfall und Korgond - hier im Wall zu weiteren besonderen Ereignissen geführt haben könnten. Vermeintliche Geisterdrachen, evtl. unter dem Einfluß von dämonischen Sphären und enormer Kraft von etwaigen Linien etc., sprachen dafür.

Baraine lauschte der Magierin gerne dabei und betrachtete die Zeichnung des von der Ongalosch-Expedition geborgenen Artefakts und fantasierte über Zusammenhänge. Zwischen dem Erlebten der Expedition, Simionas Thesen, ihren Ergebnissen zu Korgondschen Sagen und auch jenen Geschichten die ihnen die Wallländer oder auch der Schlunder Ingerimm-Geweihte erzählt hatten, letztere eine Mär der Zwerge des Walls.

Sie wachte aus den Gedanken wieder auf, als Simiona gerade erneut laut dazu anhob, ihre These bezüglich Veränderung von Geistwesen aufgrund von Großereignissen, Kraftlinienverschiebung und frevlerisch-dämonischer Präsenz, neu zu überdenken.