Garetien:Lorindya Amene von Firdayon-Bethana

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Prinzessin Lorindya Amene Usvina von Firdayon-Bethana zu Horasia

Stolz schaut der Drache aus König Khadan Firdayons Wappenschild auf die aus dem Ahnenstamm der alten Horaskaiser zum Ehebund mit dem Hause Rauls Erwählte, denn von fürwahr edelster Abkunft ist sie: Ihro Hoheit ist die jüngste Tochter des Erzherzogs Hakaan von Firdayon-Bethana und eben dadurch eine Nichte IHM Amene Firdayon vom Alten Reich. Zu ihren Geschwistern zählen die Herzogin Aifingla von Methumia, Graf Perainhilf von Ucuria und der junge Prinz Ralman von Horasia (der selbst mit einer Nichte des Staats-Mareschalls vermählt ist). Und da die edle Dame Yolina von Aralzin, eine Base ihrer Mutter Gharena von Aralzin-Bethana, den Heldenherzog Waldemar von Löwenhaupt zu Weiden, selig, sich zum Manne nahm, mag man Ihro Hoheit auch eine Base der tapferen Herzogin der Weidener nennen.

Von diesem Blute wurde die Prinzessin zu Vinsalt auf den neunten des Tsamondes im Götterlaufe 2492 nach Herrn Horas' Heilig Erscheinen geboren. Fortan versahen namhafte Gouvernanten, Doctores, Tanzmeister und Fechtlehrerinnen die Ausbildung des Edelfräuleins an den Höfen von Baliiri, Naumstein, Aldyramon und Bethana. Bereits in jungen Jahren trat ihre außergewöhnliche Anmut hervor, so daß es an Werbern um ihre Hand nicht mangelte. Im zarten Alter von vierzehn ward sie dem Baronet Geron von Berlinghân-Tikalen versprochen, doch vermochte ihr Vater dies unglückliche Verlöbnis noch wieder zu lösen, bevor die Linie derer von Tikalen in Acht und Ungnade fiel (derzeiten wird diesen mit schwersten Anklagen der Prozess gemacht).

Es heißt, daß sich die Grandessa zeitlebens nicht nur der besonderen Gunst Ihrer Horaskaiserlichen Majestät, sondern auch der Freundschaft ihrer Base der Kronprinzessin erfreuen durfte, welche ihr Interesse für das Schauspiel und die Astrologie teilt. Als ihr Vater sich nach dem Blutkonvent zu Arivor [2511] aus dem Amt des Staats-Ministers zurückzog und für seine langjährigen Verdienste mit dem neugeschaffenen Erzherzogtum Horasia belehnt wurde, überließ ihr die Horaskaiserin sogar den Palazzo Talante bei Vinsalt, damit sie der Capitale allezeit nahe sein könnte. Doch nur selten sah man sie dort weilen: Die nächsten Götterläufe verbrachte sie in Methumis, der Stadt ihres herzoglichen Schwagers Eolan Berlinghân, wo sie die Sprachkundliche Fakultät der Hohen Universitas besuchte. So wissen wir hinter der grazilen Stirn der Prinzessin auch einen wachen Verstand und eine fundierte Bildung sicher verwahrt.

Dem Rufe ihrer Majestät folgend, kehrte die Liebholde eigens von einer Studienreise durch das cyclopäische Seekönigreich zurück, um an den Verhandlungen mit den Brauttauschern aus dem Neuen Reiche zu partizipieren. Dort begegnete sie zum ersten Male ihrem garetischen Widerpart, und offenbar gaben die beiden bei der Kuslikana ein so treffliches Paar ab, daß sie selbst zum Gegenstand der Beratungen wurden. Möge sie also glücklich werden, die Erkorene, Ihro Hoheit Lorindya Amene Usvina von Firdayon-Bethana, Prinzessin von Horasia, Marchesa de Talante, Comturin vom Heiligen Blute, Honorar-Capitanya der Yaquirgarde, Residentin zu Aldyramon.

Cavalliere Corto di Gaviani, Publizist zu Vinsalt


Lorindya und Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark führen eine glückliche Ehe, wobei die Gattin häufig in Gareth weilt oder auf Schloss Sighelmsstein, während Alarich viele Tage und Wochen des Jahres im Gefolge der Kaiserin verbringt und mit dem kaiserlichen Tross reist, wenn ihn nicht sogar Aufträge ins ferne Elenvina zu den Reichskanzleien ziehen.

Dem Paar wurden drei Kinder geboren, Garetien:Sigman Therengar von Gareth-Firdayon (* 1026 BF), Elissa Alara von Gareth-Firdayon (*1028 BF) und Dirion Hakaan von Gareth-Firdayon (* 1029 BF).



Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Die Ehe der beiden Vorzeigekaisersprösslinge ist alles andere als glücklich. In Wahrheit reden sie kaum noch miteinander, und die häufige räumliche Trennung ist nicht Ursache, sondern Folge dieses Problems. Lorindya vergnügt sich mit zahlreichen und häufig wechselnden Favoriten, worüber Alarich ziemlich erbost ist. Die Staatsräson aber hält ihn zurück, sich aufzubegehren, denn die Verbidnung beider kaiserlicher Verwandter besiegelte einst den Weidlether Vertrag von 1020 BF, weshalb an der Verbindung öffentlich alles stimmen muss. Das bedeutet aber nicht, dass die Favoriten Lorindyas unantastbar wären. Schon mancher hatte schwere "Unfälle", verschwand, bekam einen Stellungsbefehl an die tobrische Front oder wurde von einem überlegenen Haudegen zum Duell gefordert. Für solche Aufgaben engagiert der gehörnte Ehemann gerne gestandene Recken und Reckinnen, also Helden.

(F. Bartels/BB)