Garetien:Kavalleriekaserne Samlor
Mittelreich 
Königreich Garetien 
Grafschaft Reichsforst 
Baronie Hirschfurten 
Lande der Stadt Samlor 
Stadt Samlor 
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Die Samlorer Kavalleriekaserne ist ein wichtiger Sandort für die Ausbildung und den Aufbau des Reichsforster Grafenbanns. In Friedenszeiten werden hier im Schnitt 50 Rekruten ausgebildet, bei denen es sich zumeist um Freie aus Hirschfurten, Rubreth und Syrrenholt handelt. In Kriegszeiten, wenn der Heerbann einberufen wird, bietet die Kaserne bis zu 500 Mann Unterkunft, in den Ställen können bis zu 600 Pferde untergebracht werden. Sollte der Platz nicht ausreichen - bei voller Sollstärke umfasst der Reichsfortser Grafenbann 1500 Soldaten plus Tross - so können auf den Feldern vor der Stadt noch temporäre Zeltunterkünfte errichtet werden. Aus diesem Grund eignet sich Samlor hervorragend als Truppenaufmarschpunkt, zumal man von hier aus sehr schnell große Truppenkontingente in die Kaisermark oder auch nach Eslamsgrund verlegen kann. An festem Personal sind hier ca 30 Leute beschäftigt, darunter die Ausbilder, die Wachen, die Instandhaltung und das Küchenpersonal.
Obschon die Kaserne an die Stadtmauer Samlors angrenzt, untersteht sie komplett der Befehlsgewalt des Reichsforster Heermeisters, bzw. seiner Stellvertreterin Tsaiane von Talbach. Die hier ausgebildeten Rekruten sind für die Dauer ihrer Dienstzeit von steuerlichen Abgaben befreit, aus diesem Grund herrscht nur selten Personalmangel. Die Ausbilding dauert im Regelfall 2 Jahre, bisweilen verpflichten sich die Kadetten auch länger. Ausgebildet wird hier hauptsächlich leichte Reiterei, aber auch berittene Schützen und Kundschafter.
Geschichte
1028BF - Baron Nimmgalf verhandelt kurz nach seiner Belehnung als neuer Baron zu Hirschfurten mit der Stadt Samlor über den Bau einer Kavalleriekaserne, der im Südosten an die Stadtmauer anschließen soll
1029BF - Baubeginn
1030BF - Einweihung der Kaserne, Aufnahme des ersten Ausbildungsjahrgangs im Rondra 1030
1032BF - Der erste fertige Jahrgang erhält seine Feuertaufe beim Heerzug wider die Finsternis - der Befreiung der Baronie Leihenbutt in Waldstein
1037BF - Die Kaserne ist weitgehend voll belegt, der Grund ist die Vorbereitung für den Heerzug gegen den Reichsverräter Haffax
1039BF - Samlor wird Truppenaufmarschpunkt für den Reichsforster Heerbann, der unter der Führung von Graf Danos und Nimmgalf von Hirschfurten mit 3 Regimentern gen Mendena aufbricht. Reichsforst bildet das Herzstück des Groß-Garetischen Heerbannes
1040BF - Nach den Schlachten bei Mendena und bei Zwingstein kehren die Reichsforster arg dezimiert nach Samlor zurück.
1041BF - Viele Kadetten kehren bis auf weiteres dem Kriegshandwerk den Rücken, da die unmittelbare Gefahr durch Haffax gebannt ist. Der Reichsforster Grafenbann wird deutlich verkleinert.
1043BF - Das blutige Jahr: Heermeister Nimmgalf beruft erneut den Heerbann ein, um nach Hartsteen zu ziehen. In der Folge wird Reichsforst von Truppen aus der Kaisermark überfallen. Da die Kavallerie in Hartsteen verweilt, ist Samlor
weitgehend schutzlos und wird geplündert. Nach dem Handschlag auf den Wulfshöhen konzentriert Heermeister von Hirschfurten seine Bemühungen darauf, die eingefallenen Kaisermärker wieder zu vertreiben, wofür Samlor als Basis dient. Später im Jahr führt er dann die Reichsforster Truppen tief ins Kaisermärker Gebiet bis vor die Tore Gareths. Aufmarschpunkt für den Feldzug war erneut Samlor.
1044BF - Nach der Schicksalstjoste ziehen sich die letzten Kaisermärker Truppen aus Reichsforst zurück. Die Kaserne geht wieder zum Regelbetrieb über. Es ist Baron Nimmgalf wichtig, dass die Verluste im Blutigen Jahr möglichst bald wieder ausgeglichen werden.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Sonstige
Wappen: Mitglied: |
Barthelm Herdenheim ( 3. Eff 987 BF)strenger Ausbilder der Reichsforster Kadetten |
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