Garetien:Horbald von Schroeckh

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Horbald von Schroeckh

Reichsvogt von Königlich Puleth

Horbald von Schroeckh.JPG

Vergleicht man Horbald von Schroeckh mit seinem Gegenspieler und Mitstreiter Parinor von Bugenhog, dann fällt das Urteil hart aus: Schroeckh ist ein Krämer und Lavierer, ein Kenner der Verhältnisse und Abhängigkeiten, eine ehemalige Hofschranze und überdies weder stattlich noch schön. Die Tage seiner Turnierritte ist längst vorbei (wenn es sie jemals gegeben hat), und sein Auskommen als Herr über die Stadt Puleth schien gesichert. Daß es ihm – mit Unterstützung aus Gareth – gelang, den Tempel nach Puleth zu holen, ängstigt ihn bisweilen. Bisher aber machen sich die Aktivitäten am Baugrund nebst der vermehrten Schar von Durchreisenden und Pilgern wohltuend für die Stadtkasse – und Horbalds Säckel – geltend. Auf dem Baugrund ist Schroeckh möglichst selten, genießt es aber, dort als großer Herr empfangen zu werden. Mit den Ereignissen der letzten Monden geht einher, daß er nun vielen wichtigen Persönlichkeiten Garetiens bekannt ist, was im falle des Marschalls Ugo von Mühlingen nicht wirklich ein Gewinn ist. Schroeckh wird alles tun, um das Tempelprojekt zu unterstützen – sogar Bugenhog um Rat zu fragen, der ihn schon öfter einen »laschen Trottel« geschimpft hat.

Nach der Invasion der Galotteska arrangierte sich Schroeckh mit der neuen lokalen Machthaberin, der Dame von Mersingen, und öffente die Tore der Pfalz Puleth, die damit verloren scheint. Er habe dies nur zum Wohle der Bewohner zugelassen, betonte Schroeckh immer wieder, doch Fakt ist, dass Puleth deshalb heute als Teil der Wildermark angesehen werden muss.