Garetien:Hof von Eslamsgrund

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Wer einige Worte mit ihm wechselt, der merkt schnell das sich Graf Siegeshart von Ehrenstein für einen Garetier hält, denn seine Familie ist seit den Zeiten seines Großvaters in Eslamsgrund auf Burg Reinherz ansässig.
Während aber andere Grafen und Fürsten bei besonderen Anlässen durch ihre Vasallen flankiert werden, so sind es in Eslamsgrund derzeit die Gesandten anderer Provinzen, die häufig zu beiden Seiten des Grafen sitzen. Dem Abt Throndwig von Bregelsaum, seines Zeichens ehemaliger Markgraf zu Warunk, überließ Siegeshart Ende 1030 BF sogar zeitweise seinen Grafenthron. Tobrier und Beilunker sind hier mitten in Garetien präsent, um den Grafen zu bewegen am Kaiserhof für sie zu sprechen. Auch andere Familien vor Ort haben Wurzeln in Tobrien und Beilunk und so hat sich bislang noch niemand offen gegen die Bemühungen des Grafen gestellt garetische Interessen mit denen Tobriens und Beilunks zu vermengen.
Der Graf schätzt Unterhaltung. Barden und Gaukler sind willkommen, müssen aber befürchten unwirsch von der Burg gejagt zu werden, wenn der Graf nicht amüsiert ist. Erfreuen sie sich seiner Gunst, so können sie hoffen wieder geladen zu werden und sich einen Namen am Rande des Eslamsgrunder Turniers machen zu können. Das Eslamsgrunder Turnier am 1.Ingerimm eines jeden Jahres ist der Auftakt der garetischen Turniersaison und mittlerweile auch ein Ort harschen Kräftemessens mit den Adligen Almadas. Der Graf ist stolz dieses Turnier auszurichten und hat eine Sympathie für Nimmgalf von Hirschfurten entwickelt.
Siegeshart ist bekannt für seine abrupten Sinneswandel und spontanen Ausritte. Die älteren Angehörigen des Eslamsgrunder Hofes können bei so etwas nicht mithalten, weshalb der Graf immer nur von einer kleinen Schar seines Gefolges begleitet wird. Die Jagd als eines der wesentlichen Vergnügen dieser Runde wird zunehmend durch die Begeisterung des Grafen von Kriegsvolk abgelöst. Aber auch das mag nur eine Phase sein.
Ruhender Mittelpunkt des Geschehens am Hof ist der Prälat Niteo von Illgeney im Grund. Um ihn herum ist das Geschehen verworren. Die Laune des Grafen ist wechselhaft wie das Wetter. Gunst und Ungunst sind schnell verteilt, aber nicht unbedingt von Dauer. Am Hof sammeln sich verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Absichten und Verhaltensweisen.

Der Graf und die gräfliche Familie

Ministeriale am Hof

Gesandte & Ingesinde - Knappen, Vettern, Kostgänger, Hausritter

  • Hausritter & Gefolgsleute
Rondraga zu Erlschwerd, Baronin aus dem Herzogtum Tobrien
Refardeon von Willbergen
Rodebrecht von Borstenfeld, Hauptmann der Garde
Derane von Spornstein, Ritterin
Olfwyll von Corish und von Praill, Junker
Reingard von Karseitz, Ritterin
Marnion Praiodan von Rathsamshausen, Ritter
Leondra vom Berg, Kriegerin
Angar Helmisch, Ritter im Bannstrahl-Orden
Pervalia Gurva von Ulmenhain, Ritterin im Bannstrahl-Orden
Amna von Helmenstein, Ritterin im Bannstrahl-Orden
Reinbrand von Fuchsbau, Ritter
Lachwige von Fuchsbau, Ritterin
Gneisgold von Fuchsbau, Ritter
Gerion von Kupfergrab, Knappe
  • Zwölfgöttliche Kirchen
Lucidus, Praios-Geweihter
Laurona von Isppernberg, Ucuriatin (Auge im Orden des goldenen Falken)
  • Gäste
Praiodan von Weißfels, Legat der Fürst-Illuminata von Beilunk
Gephard von Hartsteen, Hauptmann der Havener Flussgarde
  • Bedienstete
Caldrine von Greifenberg, Kammerjungfer
Mirnhilde von Rathsamshausen-Trutzenfels, Kammerjungfer
Wolkenbolt und Feuerborn, Narrenpärchen
Tulamidische Medica
Waffenschmiedin
Bibliothekar
Koch
Vorkoster
Steinmetz
Diener
Pagen
Knechte & Mägde
  • Vertreter lokaler Familien, noch ohne genaue Position
Familie Helburg
Familie Limpurg
Familie Falkenstein
Wappenrolle der Adelsgeschlechter

Ereignisse am Hof

Ende 1030 BF war der Abt des Dreischwesternordens Throndwig von Bregelsaum und sein Gefolge Gastgeber der "Heimesnacht" am Hof zu Eslamsgrund. Zwar warf es ein gutes Licht auf den Grafen, das er als Hausherr unter seinem Dach Kirchen und bedeutende Persönlichkeiten willkommen heißen konnte, aber die Bewirtung der Gäste war eher notdürftig. Auch verfügt der Graf derzeit weder über eine nennenswerte Leibwache, noch kann er eine Eskorte für die gesammelten Spenden stellen, soweit diese an Ort und Stelle hinterlassen wurden. Neben den Gänserittern kann es also auch Aufgabe von götterfürchtigen Helden sein, wider alle Gefahren das Gold nach Weißtobrien und in die kirchlichen Grenzmarken (Travia-, Raben- und Sonnenmark) zu bringen.
Im Falle der Wildermark wird es wohl ausreichen, wenn Fenn Weitenberg von Drôlenhorst sein dort eingesacktes und nun als Gebot versprochenes Gold wieder an der Seite der Kirchen unters Volk streut...