Garetien:Haugmine Tsalieb von Silz: Unterschied zwischen den Versionen

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Gräfin von [[Grafschaft Waldstein|Waldstein]] 746 BF bis 748 BF und mit [[Quendan von SilzMersingen|Quendan von Mersingen]] verheiratet. Der Gatte der Gräfin war ein ehrgeiziger Mann, der aus einer Nebenlinie des Hauses Mersingen in das Grafengeschlecht eingeheiratet hatte und seinen Namen einbrachte. Da Haugmine zwar von sanftem Wesen gewesen sein soll, doch hässlich und behaart wie ihre Mutter, war das Machtmotiv wohl seine stärkste Stimulans. Als die Haugmine mehr und mehr ihrer Mutter zu gleichen begann und ebenfalls den Mond anschmachtete – manche meinen: anheulte -, sorgte Quendan früh für eine Betreuung durch die Boron-Kirche. Nach dem Tod Gräfin Wolfgerdas dauerte es nur knapp zwei Jahre, ehe Quendan sich selbst auf den Grafenthron setzte und seine eigene Gattin entmündigen ließ. Gräfin Haugmine verbrachte ihre letzten Jahre in Selem und hat Waldstein nie wieder gesehen.
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Gräfin von [[Grafschaft Waldstein|Waldstein]] 746 BF bis 748 BF und mit [[Quendan von Silz-Mersingen|Quendan von Mersingen]] verheiratet. Der Gatte der Gräfin war ein ehrgeiziger Mann, der aus einer Nebenlinie des Hauses Mersingen in das Grafengeschlecht eingeheiratet hatte und seinen Namen einbrachte. Da Haugmine zwar von sanftem Wesen gewesen sein soll, doch hässlich und behaart wie ihre Mutter, war das Machtmotiv wohl seine stärkste Stimulans. Als die Haugmine mehr und mehr ihrer Mutter zu gleichen begann und ebenfalls den Mond anschmachtete – manche meinen: anheulte -, sorgte Quendan früh für eine Betreuung durch die Boron-Kirche. Nach dem Tod Gräfin Wolfgerdas dauerte es nur knapp zwei Jahre, ehe Quendan sich selbst auf den Grafenthron setzte und seine eigene Gattin entmündigen ließ. Gräfin Haugmine verbrachte ihre letzten Jahre in Selem und hat Waldstein nie wieder gesehen.
  
 
Mit dieser Tat begann die Entfremdung zwischen dem Grafen, seinem herrischen Sohn Elgor und der [[Haus Silz|Familie Silz]], aus der vor allem [[Wolfhelm von Silz]], der Bruder Haugmines, gegen die »Mersingen-Brut« in Waldstein vorzugehen begann. Er wusste seine gesamte Familie hinter sich, so dass Graf Quendan nicht wie gewünscht schalten und walten konnte, wie er wollte. Der Tod Wolfhelms bei einer Jagd im Reichsforst war wahrscheinlich ein Auftragsmord der Mersingens.
 
Mit dieser Tat begann die Entfremdung zwischen dem Grafen, seinem herrischen Sohn Elgor und der [[Haus Silz|Familie Silz]], aus der vor allem [[Wolfhelm von Silz]], der Bruder Haugmines, gegen die »Mersingen-Brut« in Waldstein vorzugehen begann. Er wusste seine gesamte Familie hinter sich, so dass Graf Quendan nicht wie gewünscht schalten und walten konnte, wie er wollte. Der Tod Wolfhelms bei einer Jagd im Reichsforst war wahrscheinlich ein Auftragsmord der Mersingens.
 
  
  
 
[[Kategorie:Person (historisch)|Silzhaugmine]]
 
[[Kategorie:Person (historisch)|Silzhaugmine]]

Version vom 11. Dezember 2007, 15:29 Uhr

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Gräfin von Waldstein 746 BF bis 748 BF und mit Quendan von Mersingen verheiratet. Der Gatte der Gräfin war ein ehrgeiziger Mann, der aus einer Nebenlinie des Hauses Mersingen in das Grafengeschlecht eingeheiratet hatte und seinen Namen einbrachte. Da Haugmine zwar von sanftem Wesen gewesen sein soll, doch hässlich und behaart wie ihre Mutter, war das Machtmotiv wohl seine stärkste Stimulans. Als die Haugmine mehr und mehr ihrer Mutter zu gleichen begann und ebenfalls den Mond anschmachtete – manche meinen: anheulte -, sorgte Quendan früh für eine Betreuung durch die Boron-Kirche. Nach dem Tod Gräfin Wolfgerdas dauerte es nur knapp zwei Jahre, ehe Quendan sich selbst auf den Grafenthron setzte und seine eigene Gattin entmündigen ließ. Gräfin Haugmine verbrachte ihre letzten Jahre in Selem und hat Waldstein nie wieder gesehen.

Mit dieser Tat begann die Entfremdung zwischen dem Grafen, seinem herrischen Sohn Elgor und der Familie Silz, aus der vor allem Wolfhelm von Silz, der Bruder Haugmines, gegen die »Mersingen-Brut« in Waldstein vorzugehen begann. Er wusste seine gesamte Familie hinter sich, so dass Graf Quendan nicht wie gewünscht schalten und walten konnte, wie er wollte. Der Tod Wolfhelms bei einer Jagd im Reichsforst war wahrscheinlich ein Auftragsmord der Mersingens.