Garetien:Familie Weyringhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Merisa Maerlind von Rabenmund-Weyringhaus]], Gemahlin des Burggrafen Oldebors.
 
* [[Merisa Maerlind von Rabenmund-Weyringhaus]], Gemahlin des Burggrafen Oldebors.
**[[Garetien:Sigman von Weyringhaus-Rabenmund|Sigman von Weyringhaus-Rabenmund j.H.]], Erbe Oldebors
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**[[Garetien:Sigman von Weyringhaus|Sigman von Weyringhaus]], Erbe Oldebors
 
**[[Rhodena von Weyringhaus]], Schwiegertochter Oldebors
 
**[[Rhodena von Weyringhaus]], Schwiegertochter Oldebors
 
**[[Garetien:Ondinai von Weyringhaus|Ondinai von Weyringhaus]]-Helburg, älteste Tochter Oldebors
 
**[[Garetien:Ondinai von Weyringhaus|Ondinai von Weyringhaus]]-Helburg, älteste Tochter Oldebors
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=== Geschichte ===
 
=== Geschichte ===
  
In der späten Priesterkaiserzeit wurde Gerbald von Weyringhaus als Sonnenvogt bestallt. Seine Vogtei umfasste im wesentlichen die Grenzen der heutigen Raulsmark. Seiner umsichtigen Herrschaft war es zu verdanken, dass beim Sturz der Priesterkaiser zumindest in seinem Lehen ein größeres Blutvergießen verhindert werden konnte. Rohal der Weise bestätigte daher die Rechte des Hauses Weyringhaus unter drei Einschränkungen: Gerbald sollte das Amt an seinen Sohn übergeben, der Titel sollte fürderhin "Burggraf" lauten und das Wappen nur noch einen einfachen Falken statt wie vorher ein Abbild Ucuris zeigen. Das Amt des Burggrafen ist seither ohne Unterbrechung durch die Familie Weyringhaus ausgeübt worden.   
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Im Jahre 408 BF wurde Gerbald von Weyringhaus durch Priesterkaiser Noralec als Sonnenvogt bestallt. Seine Vogtei umfasste im wesentlichen die Grenzen der heutigen Raulsmark. Seiner langen und umsichtigen Herrschaft war es zu verdanken, dass beim Sturz der Priesterkaiser zumindest in seinem Lehen ein größeres Blutvergießen verhindert werden konnte. Rohal der Weise bestätigte daher 466 BF die Rechte des Hauses Weyringhaus unter drei Einschränkungen: Der greise Gerbald sollte das Amt an seinen Sohn Yendan übergeben, der Titel sollte fürderhin "Burggraf" lauten und das Wappen nur noch einen einfachen Falken statt wie vorher ein Abbild Ucuris zeigen. Das Amt des Burggrafen ist seither ohne Unterbrechung durch die Familie Weyringhaus ausgeübt worden.   
  
{{Meisterinformation|Text= Der vormalige Sonnenvogt war wegen Ketzerei hingerichtet worden. Als zusätzliche Strafe sollte sein gesamter Hausstand, also alle Bewohner des Gutes Weyring, auf die Zyklopeninseln verbannt werden. Durch die Fürsprache einer - heute nicht mehr namentlich bekannten - Praiosgeweihten wurde der niedrigste Stallknecht des Gutes verschont: eben dieser Gerbald, dessen Geschlechtername also von dem Haus stammt, in dem er diente.
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{{Meisterinformation|Text= Der vormalige Sonnenvogt war wegen Ketzerei hingerichtet worden. Als zusätzliche Strafe sollte sein gesamter Hausstand, also alle Bewohner des Gutes Weyring, auf die Zyklopeninseln verbannt werden. Durch die Fürsprache einer - heute nicht mehr namentlich bekannten - Praiosgeweihten wurde der niedrigste Stallknecht des Gutes verschont: eben dieser damals gerade 15jährige Gerbald, dessen Geschlechtername also von dem Haus stammt, in dem er diente.
  
 
Der Titel eines Burggrafen ist streng genommen nicht vererbbar, sondern wird beim Ableben des Trägers neu vergeben. Allerdings hat Rohal der Weise in seiner Regierungszeit mehrfach unmittelbar den jeweiligen Erben zum neuen Burggrafen ernannt, woraus geschickte Rechtsgelehrte ein Gewohnheitsrecht herleiten könnten. Die sprichwörtliche Treue der Familie zum Kaiserhause liegt ursprünglich aber sicher auch in dieser Abhängigkeit begründet - jedoch haben es bislang alle Häupter des Hauses verstanden, ihren Erben zum trefflich geeigneten Nachfolger zu erziehen. Die geschickte Heiratspolitik der vergangenen Jahrzehnte hat die Position der Familie weiter gefestigt.
 
Der Titel eines Burggrafen ist streng genommen nicht vererbbar, sondern wird beim Ableben des Trägers neu vergeben. Allerdings hat Rohal der Weise in seiner Regierungszeit mehrfach unmittelbar den jeweiligen Erben zum neuen Burggrafen ernannt, woraus geschickte Rechtsgelehrte ein Gewohnheitsrecht herleiten könnten. Die sprichwörtliche Treue der Familie zum Kaiserhause liegt ursprünglich aber sicher auch in dieser Abhängigkeit begründet - jedoch haben es bislang alle Häupter des Hauses verstanden, ihren Erben zum trefflich geeigneten Nachfolger zu erziehen. Die geschickte Heiratspolitik der vergangenen Jahrzehnte hat die Position der Familie weiter gefestigt.
  
Gerade die jeweiligen designierten Oberhäupter konnten sich wegen der Nähe zum Kaiserhaus den Ehepartner oftmals nicht selber aussuchen. Die Vermählung zwischen Oldebors Mutter Coris und Arnaldo Ferbras erfolgte, weil Kaiser Perval die von ihm erst in den Adelsstand erhobene Familie Ferbras aufwerten wollte. Die Ehe zwischen Oldebor und Merisa wurde von Answin von Rabenmund arrangiert, der ein weiteres Mitglied seines Hauses in der Nähe des Kaiserthrones platzieren wollte. Auch solche Verbindungen waren bzw. sind jedoch glücklich. Dies liegt an einem unauffälligen - und der Familie selbst nicht bewussten - Traviasegen, der seit der Stiftung des Klosters St. Parinor auf dem Haus Weyringhaus liegt: spätestens nach Jahr und Tag entsteht eine echte Liebe zwischen den rechtmäßig angetrauten Gatten.
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Gerade die jeweiligen designierten Oberhäupter konnten sich wegen der Nähe zum Kaiserhaus den Ehepartner oftmals nicht selber aussuchen. Die Vermählung zwischen Oldebors Mutter Coris und Arnaldo Ferbras erfolgte, weil Kaiser Perval die von ihm erst in den Adelsstand erhobene Familie Ferbras aufwerten wollte. Die Ehe zwischen Oldebor und Merisa wurde von Answin von Rabenmund arrangiert, der ein weiteres Mitglied seines Hauses in der Nähe des Kaiserthrones platzieren wollte. Auch solche Verbindungen waren bzw. sind jedoch glücklich. Dies liegt an einem unauffälligen - und der Familie selbst nicht bewussten - Traviasegen, der seit der Stiftung des Klosters St. Parinor durch Burggraf Thessan (559-622 BF) auf dem Haus Weyringhaus liegt: spätestens nach Jahr und Tag entsteht eine echte Liebe zwischen den rechtmäßig angetrauten Gatten.
  
 
''Verwendung der Familie im Spiel:'' Der Burggraf - und in zunehmendem Maße auch sein ältester Sohn - ist selten Drahtzieher einer Intrige, hat aber einiges Geschick darin, politische Entwicklungen zu seinen Gunsten auszunutzen, ohne dabei andere Parteien vor den Kopf zu stoßen. Rhodena ist ein Mondschatten und hat eine wahrhaft diebische Freude daran, die Pläne anderer zu durchkreuzen, ohne dabei eigene Ziele zu verfolgen. Seit einigen Jahren hat sie jedoch auch eine mystische Ader in sich entdeckt. Oldebors Finanzkraft ist auch nach dem Jahr des Feuers noch sehr groß, ebenso Rhodenas Beziehungen.
 
''Verwendung der Familie im Spiel:'' Der Burggraf - und in zunehmendem Maße auch sein ältester Sohn - ist selten Drahtzieher einer Intrige, hat aber einiges Geschick darin, politische Entwicklungen zu seinen Gunsten auszunutzen, ohne dabei andere Parteien vor den Kopf zu stoßen. Rhodena ist ein Mondschatten und hat eine wahrhaft diebische Freude daran, die Pläne anderer zu durchkreuzen, ohne dabei eigene Ziele zu verfolgen. Seit einigen Jahren hat sie jedoch auch eine mystische Ader in sich entdeckt. Oldebors Finanzkraft ist auch nach dem Jahr des Feuers noch sehr groß, ebenso Rhodenas Beziehungen.
 
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Version vom 13. September 2009, 16:16 Uhr

Vorlage:Haus

Die Familie Weyringhaus ist traditionell dem Kaiserhause gegenüber so loyal, dass der gutmütige Spott des früheren garetischen Staatsrates ("Wenn der Burggraf eintritt, verstummen die Verschwörer") in Garetien bekannter ist als der Wappenspruch "Wachend, nicht weichend".

Mitglieder

Geschichte

Im Jahre 408 BF wurde Gerbald von Weyringhaus durch Priesterkaiser Noralec als Sonnenvogt bestallt. Seine Vogtei umfasste im wesentlichen die Grenzen der heutigen Raulsmark. Seiner langen und umsichtigen Herrschaft war es zu verdanken, dass beim Sturz der Priesterkaiser zumindest in seinem Lehen ein größeres Blutvergießen verhindert werden konnte. Rohal der Weise bestätigte daher 466 BF die Rechte des Hauses Weyringhaus unter drei Einschränkungen: Der greise Gerbald sollte das Amt an seinen Sohn Yendan übergeben, der Titel sollte fürderhin "Burggraf" lauten und das Wappen nur noch einen einfachen Falken statt wie vorher ein Abbild Ucuris zeigen. Das Amt des Burggrafen ist seither ohne Unterbrechung durch die Familie Weyringhaus ausgeübt worden.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Der vormalige Sonnenvogt war wegen Ketzerei hingerichtet worden. Als zusätzliche Strafe sollte sein gesamter Hausstand, also alle Bewohner des Gutes Weyring, auf die Zyklopeninseln verbannt werden. Durch die Fürsprache einer - heute nicht mehr namentlich bekannten - Praiosgeweihten wurde der niedrigste Stallknecht des Gutes verschont: eben dieser damals gerade 15jährige Gerbald, dessen Geschlechtername also von dem Haus stammt, in dem er diente.

Der Titel eines Burggrafen ist streng genommen nicht vererbbar, sondern wird beim Ableben des Trägers neu vergeben. Allerdings hat Rohal der Weise in seiner Regierungszeit mehrfach unmittelbar den jeweiligen Erben zum neuen Burggrafen ernannt, woraus geschickte Rechtsgelehrte ein Gewohnheitsrecht herleiten könnten. Die sprichwörtliche Treue der Familie zum Kaiserhause liegt ursprünglich aber sicher auch in dieser Abhängigkeit begründet - jedoch haben es bislang alle Häupter des Hauses verstanden, ihren Erben zum trefflich geeigneten Nachfolger zu erziehen. Die geschickte Heiratspolitik der vergangenen Jahrzehnte hat die Position der Familie weiter gefestigt.

Gerade die jeweiligen designierten Oberhäupter konnten sich wegen der Nähe zum Kaiserhaus den Ehepartner oftmals nicht selber aussuchen. Die Vermählung zwischen Oldebors Mutter Coris und Arnaldo Ferbras erfolgte, weil Kaiser Perval die von ihm erst in den Adelsstand erhobene Familie Ferbras aufwerten wollte. Die Ehe zwischen Oldebor und Merisa wurde von Answin von Rabenmund arrangiert, der ein weiteres Mitglied seines Hauses in der Nähe des Kaiserthrones platzieren wollte. Auch solche Verbindungen waren bzw. sind jedoch glücklich. Dies liegt an einem unauffälligen - und der Familie selbst nicht bewussten - Traviasegen, der seit der Stiftung des Klosters St. Parinor durch Burggraf Thessan (559-622 BF) auf dem Haus Weyringhaus liegt: spätestens nach Jahr und Tag entsteht eine echte Liebe zwischen den rechtmäßig angetrauten Gatten.

Verwendung der Familie im Spiel: Der Burggraf - und in zunehmendem Maße auch sein ältester Sohn - ist selten Drahtzieher einer Intrige, hat aber einiges Geschick darin, politische Entwicklungen zu seinen Gunsten auszunutzen, ohne dabei andere Parteien vor den Kopf zu stoßen. Rhodena ist ein Mondschatten und hat eine wahrhaft diebische Freude daran, die Pläne anderer zu durchkreuzen, ohne dabei eigene Ziele zu verfolgen. Seit einigen Jahren hat sie jedoch auch eine mystische Ader in sich entdeckt. Oldebors Finanzkraft ist auch nach dem Jahr des Feuers noch sehr groß, ebenso Rhodenas Beziehungen.