Garetien:Familie Gneppeldotz

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Datei:Wappen Haus Gneppeldtz.jpg
Wappen derer von Gneppeldotz


Wahlspruch: "Kein Herr, kein Diener - Krieger!" Herkunft: Die Familie enstammt von Gwynna von Gneppeldotz, die im Jahre 863 BF zur Ritterin geschlagen

                                  wurde

Charakteristika: bäuerlich-provinziell, räuberisch, gewalttätig, frömmelnd Auftreten: blassiert, ehrwürdig-dünkelhaft Besondere Vorfahren: Gwynna von Gneppeldotz (Begründerin), Moribert von Gneppeldotz (Raubritter in den Kaiserlosen

                                 Zeit), Pagol Eboréos von Gneppeldotz (kürzlich verstorbener Patriarch, der noch die "guten Kaiser 
                                 Bardo und Cella" erlebt hat)

Besondere Personen: seine drei Enkel und Erben, drei haltlose Hagestolze:

                                 Ritter Thalacker Bardo von Gneppeldotz
                                 Ritter Falk Wahnfried von Gneppeldotz
                                 Ritter Kedio Melcher von Gneppeldotz
                                 dessen Bastardsohn Ettel Ettelschwert

Allgemeines: "Die Götter haben uns nicht auf diesen, unseren Platz gesetzt, das wir uns müßig feiern, den Mond herbeiwinseln und uns fragen welch Tuch wir zu unserem roten Barett tragen sollen. Zur Plackerei sind wir geboren, doch nicht auf dem Acker, unsere Plackerei ist die Herrschaft und der Kampf.Wir herrschen, weil dies Praios Ordnung ist und jemand herrschen muss.Und wer herrschen will, muss kämpfen können.Ich mein' beileibe nicht die Turney, die ist nur Übung. Einem Gneppeldotzer soll die Hand abfaulen, als das er nicht Schwert und Schild im blutigen Kampfe zu handhaben weiß. Einer von uns ist nicht geboren, als das er die Harfe spielen kann, sondern mit scharfem Ritt und Hieb mit Schwert und Morgenstern anzufangen weiß". - Pagol Eboréos von Gneppeldotz

Sollte einmal ein nichts ahnender Reisender das Örtchen Duchro - im Osten der Baronie Hutt, an der Grenze zur Wildermark gelegen - besuchen, bei welchen auch die Stammburg derer von Gneppeldotz, die 'Dotzenburg' liegt, so würden ihm die verhältnismäßig teuer - wenn auch nicht unbedingt schön - ausgestatteten örtlichen Tempel des Praios und der Travia wohlgemut ins Auge fallen. Weniger wohlgemut hingegen sind die Namen die die Bauern und Handwerker des Landstriches diesen Gebäuden gegeben haben: "Räubertempel" - was eben mit den Erbauern, den Gneppeldotzern zusammenhängt. Zwar tragen diese, fromm und gottesfürchtig wie sie sind, immer mehr als den geforderten Zehnt in die Tempel und auf ihre Harnische sind Heilige gemalt, doch stammte das Gold - und tut es heute wieder - von den Raubzügen der Gneppeldotzer, die seit jeher als "Heckenreiter" verschrien sind. Dies ist die dunklere Seite der Familie, die sich ihre Bahnen in Fehden, Raubzügen und Raufereien bricht.Nichts lässt das Herz eines Gneppeldotzer höher schlagen, als das wilde Leben mit schnellen Ritten durch die Wälder, den Kampf und die Spannung in den Augenblicken vor einem Überfall und der darauf folgende Schmaus und Trank. Doch sind sie im Nordhaartsteener Land auch abgeschnitten und rückständig und so ist die Familie in ihrer Tradition erstarrt, blickt mit Verachtung auf die aufsteigenden Bürger und Städte, auf höhere Bildung und geht damit unentrinnbar ihrem Untergang entgegen. In diesen Tagen jedoch findet sich auf der 'Dotzenburg' noch eine ritterliche Welt, in der sich gerechte Fehde und schamloser Raub, wilde Tapferkeit und gemeine Grausamkeit, edler Stolz und leerer Schein, wilde Sinnesfreudigkeit und tiefe Frömmigkeit miteinander vermengen und abwechseln.

Verbündete der Familie Hartsteen in der Natterndorner Fehde um die Herrschaft in der Grafschaft Hartsteen. Eines der zahlreichen Rittergeschlechter in Hartsteen.