Garetien:Familie Gesselingen

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Vorlage:Haus

Das alte Grafenhaus Gesselingen kann getrost als ausgestorben gelten. Fast die gesamte Familie fand in der Fehde mit dem Hause Silz, das auch untergegangen ist, den Tod, die meisten in der berüchtigten Vesper von Hirschfurt am 30. Praios 681 BF, als eigentlich ein Versöhnungsturnier anberaumt war, zu dem nur die Gesselingens mit Turnierwaffen erschienen.

Heute ist die Baronie Tannwirk noch in der Hand der Familie - zumindest nominell und solange, wie Baron Sequin und seine Tochter Jermorane nicht für tot erklärt werden. Denn beide sind im Jahr des Feuers verschollen: der Vater in der Schlacht vor Wehrheim, die Tochter in der Schlacht bei Puleth. Seither regiert der Verwandte von Sequins Gattin, Tabuin von Tsha, die Baronie. Der Tannwirker Zweig der Familie aber ist nur eine Nebenlinie, die eigentlich mit der ritterlichen Familie Prailind zu identifizieren ist, die seit vielen Generationen in Tannwirk ansässig ist. Ihnen sagt man Praiosstrenge und Glaubensfestigkeit nach, die beide notwendig seien, um in der Nähe des Reichsforstes überhaupt bestehen zu können.

Aus der alten Linie derer von Gesselingen, die auch die Grafen von Waldstein stellte, lebt nur noch ein einziger Nachkomme, dessen Urahnin als Kleinkind die Hirschfurter Vesper überlebt hatte: Ritter Iring von Gesselingen. Er hat weder an der Grafschaft noch an der Baronie irgendwelche Interessen, sondern dient im persönlichen Gefolge des Burggrafen von Ochsenblut.

Die Grafen der Familie Gesselingen regierten insgesamt 70 Jahre über Waldstein: Carolan von Gesselingen (610-649), Hilbert von Gesselingen (649), Waldtrude von Gesselingen (649-661, Hilbert II. von Gesselingen (661-678) und Marbert von Gesselingen (678-681).