Garetien:Emmeran von Lilienmoor

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Symbol Tsa-Kirche.svg 22. Eff 303 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 12. Pra 336 BF
Häuser/Familien

Wappen Familie Lilienmoor.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Baerenau.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron zu Lilienmoor (333 BF-336 BF)
Kirchliche Ränge:
Heiliger der Rondrakirche in der Grafschaft Hartsteen
Daten:
Alter:
32 Jahre
Tsatag:
22. Eff 303 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Kor, Ucuri, Delfin
Borontag:
12. Pra 336 BF ((durch den Inquisitor Praionor von Salmingen))
Familie:
Kinder:
Tybalt (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Nam 312 BF-Symbol Boron-Kirche.svg14. Phe 372 BF)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
treu dem Kaiserhaus
Sonstige Bünde:
Reychsforster Bund
Besonderheiten:
letztes Familienmitglied, wurde von seinem Bastard beerbt
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Baronie Baerenau.svg
Mechthild von Lilienmoor
Baron 307 BF-333 BF
Wappen Familie Lilienmoor.svg
Emmeran von Lilienmoor
Baron 333 BF-336 BF
Wappen Familie Lilienmoor.svg
Tybalt I. von Bärenau
Baron 337 BF-372 BF
Wappen Familie Baerenau.svg



Die Ruinen des Schlosses Lilienmoor umgeben vom gleichnamigen Moor, das gespeist wird durch das Flüsschen Quendel, war der Stammsitz der Barone von Bärenau aus dem untergegangenen Geschlecht derer von Lilienmoor. Wie es dazu kam, dass das Schloss zur Ruine wurde, berichtet Meister Adhemar aus Bärenau:

"Einige Monde nach der Ermordung von Thronfolger Rude II. formierte sich Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.. Viele Barone und Edle organisierten sich im Reychsforster Bund mit dem Ziel, den nächsten Anverwandten von Rude auf den Thron zu setzen und somit die Erbfolge zu wahrten. Die Mitglieder des Bundes unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor zu Bärenau aber wurden verraten. Als sie im Boron 657 vor Hal auf Schloss Lilienmoor zusammenkamen, wurden sie von einem eilends herangeführten Heer unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen eingeschlossen und belagert, die vor dem Schloss untergebrachten Truppen des Bundes werden vernichtet. Nach zwölf Praiosläufen waren die Vorräte aufgebraucht und man beschloss, in dieser verzweifelten Situation einen Ausfall zu wagen. Die Sonnenlegionäre drängten die Herausstürmenden jedoch zurück in das Schloss. Einen Tag später war das Schicksal der Belagerten besiegelt, denn die Belagerer erhalten Verstärkung in Form eines Katapultes. In der Nacht wurde damit begonnen, Feuerbrand über die Mauern von Lilienmoor zu werfen, und es dauerte kaum eine Stunde, dass das Feuer aus allen Erkern und sonstigen Öffnungen lodert und die Schreie der Verbrennenden die Luft erfüllen. In einer letzten Kraftanstrengung öffnen die letzten Lebenden um Baron Emmeran einen alten vermauerten Zugang zum Schloss, der jedoch weit hinaus ins Moor führte, wohin ihnen die Sonnelegionäre nicht folgen wollten. Keiner dieser letzten Edelleute ward je wieder gesehen. Doch ihre Schreie hängen noch heute über dem Moor, wenn der Nebel aufsteigt.