Garetien:Dorf Eychfeld

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Eychfeld dürfte seine Entstehung einem Umstand zu verdanken haben, durch seine Lage auf einer ebenen Landschaft und geschützt vor größeren Wettereinflüssen durch die Halbsteiger Höhen, war es wesentlich besser zum Getreideanbau geeignet als die höher gelegenen Gebiete um Halbsteige.

Um 270 v.H., wurde der Edle Giselhold von Eychfeld durch eine Urkunde als erstes Oberhaupt bekannt. Durch die geographischen Verlegung des Edlengutes Eychfeld zum neu-gegründeten Junkersgut Eychgras, verlor Eychfeld 257 v. ein wenig an Bedeutung und ist seit dieser Zeit die Nummer zwei im Junkersgut.

Besonders bemerkenswert ist eine dauernde Fehde zwischen Eychfeld und Halbsteige um das Weiderecht auf der so genannten Eychmatte, die zwischen Halbsteige und Eychfeld liegt. Eine Fehde die die Einwohner noch heute zu Wortgefechten aufruft.

Eine um 150 v.H. zunächst gefundene friedliche Lösung durch einen Edikt des Junkers von Eychgras hatte bis Ende des 75 v.H. bestand. Er erlaubte die Nutzung der Eychfelder bis zum Ingerimm des Götterlaufes, während den Halbsteigern danach das Recht an der Wiese zustand. 75 v.H. vertrieben allerdings die Eychfelder Bauern die Halbsteiger und beanspruchten das alleinige Recht an der Weide. Der Höhepunkt der Streitigkeiten lag in den Jahren 75 v.H. – 72 v.H.. Halbsteige suchte beim nördlichen Nachbarn Sellach Beistand.

So kam es, dass 35 bis 40 Mann aus Halbsteige und Sellach los zogen, darunter 25 Bewaffnete, auf die Wiese und entführten den Eychfeldern, die frisch geerntete Baumwolle, immerhin 3 Wagenladungen. Im Handgemenge kam es zu körperlichen Übergriffen. Der Eychfelder Wendolin Heuweg erhielt solch einen Schlag, dass er geblutet habe und er wurde mit einer Armbrust bedroht. Im Nachfolgenden bemächtigte man sich gegenseitig Pferden, Vieh wurde eingefangen und beschlagnahmt und gar zwei Bürger aus Halbsteige in Eychfelder Gewahrsam durch den Schulzen Diebold Limmbek eingeschlossen. Alle Versuche, den Zank beizulegen standen unter keinem guten Stern, erst Götterläufe später endete der Dorfzwist dadurch, dass die Wiesenfläche Eychfeld befürwortet wurde und das Dorf Halbsteige eine Apanage annahm. Der Junker legte dieses Geschehen mit den Worten dar: "Solche Freveltaten riechen nach jenen trüben Zeiten, wo das unheilvolle Faustrecht noch regierte. Dazu kommt noch, dass einige Silber und Dukaten nicht wert sind, dass man deswegen das Leben mehrerer Bürger in Gefahr bringt."

Im Weiteren blieb Eychfeld von den kriegerischen Ereignissen unberührt.

Heutzutage ist Eychfeld ein um die 400 Einwohner fassendes Dorf, dessen Mittelpunkt die Gasthäuser „Glefenheim“ und „Punin“ stellen, wo Reisende in Richtung Almada oder Gareth einkehren können.

In dem Dorf befinden sich ein dutzend Handwerker und Händler, wo vor allem Tischler und Kerzenzieher hervorzuheben sind. Ebenfalls wohnen hier einige Baumwollzüchter und Bauern auf ihren Höfen außerhalb Eychfelds.

Den köstlichen selbstgebrannten Eychfelder Schnaps bekommt man bei den konkurrierenden Bauern Limmbek, Nogold und dem Müller Heuweg, welcher schon einige phexische Züge innehat.

Als weiteres zu erwähnen ist noch der Travia- und Perainetempel, wobei der Traviatempel zuerst von Reisenden besucht wird und die bäuerliche Bevölkerung den Perainetempel vorzieht.

Das Dorf hat es in den letzten Götterläufen zu bescheidenem Reichtum gebracht, dürfte es daran liegen, dass es direkt an der Reichsstraße Gareth – Punin liegt.

Der Baumwollanbau auf der „Eychmatte“ verläuft gut und ertragreich, was die Eychfelder immer mal wieder zu einem scharfzüngigen Spruch in Richtung der Halbsteiger verleiten lässt.