Garetien:Burg Rudes Schild: Unterschied zwischen den Versionen

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In der flachen Ebene nordwestlich von Gareth erhebt sich ein felsiger Berg, von dem es heißt, daß einstmls eine Trollfamilie sich hier, müde vom Wandern in der hitzerfüllten Goldenen Au, zur Ruhe gebettet habe. Im Schlaf aber wuchsen sie in den Boden und wurden zu Stein und Fels.  
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<p align="justify">In der flachen Ebene nordwestlich von Gareth erhebt sich ein felsiger Berg, von dem es heißt, daß einstmls eine Trollfamilie sich hier, müde vom Wandern in der hitzerfüllten Goldenen Au, zur Ruhe gebettet habe. Im Schlaf aber wuchsen sie in den Boden und wurden zu Stein und Fels. <br>
 
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Schon bald nach der Gründung Gareths am Ufer des Wirselbaches errichteten die bosparanischen Siedler auf diesem Felsen, der weiland Trullenrück geheißen wurde, eine wehrhafte Burg, die in ihren frühen tagen und Jahren so manches Mal den besitzer wechselte, zerstört und wieder aufgebaut wurde, bis dann im Jahre des Triumphes Rauls des Großen über Bosparan, ein Hort geschaffen werden mußte, in dem die Insignien des Heiligen Neuen Reiches zum Greifenthrone Rauls des Großen sicher aufbewahrt werden konnten. So befahl Kaiser Raul seinem Grafen, auf dem Trullenrück eine feste Burg zu errichten, die nimmer eingenommen werden sollte, in welcher des Reiches Kleinodien ihren Platz haben sollten. Der Graf, dessen name keine Urkunde überliefert, ließ Menschen und Zwerge zum Frondienst herbeieilen, verschaffte sich Steine und Felsen, Hölzer und Stämme aus Garetien, dem Kosch, Greifenfurt und Darpatien, um damit die Schildwacht der Kleinodien zu errichten. Bis auf den »Alten Weisen« wurden die Teile der alten Burg abgeborchen und in Jahrhunderte wäherender Schufterei die Burg erbaut, die erst Kaiser Rude einweien sollte. Deshalb wird sie Rudes Schild genannt, denn Rude war es, der der Burg Wappen und Lehnsrecht verlieh und in eigener Person des Reiches Kleinodien in die Festung trug. <br>
Schon bald nach der Gründung Gareths am Ufer des Wirselbaches errichteten die bosparanischen Siedler auf diesem Felsen, der weiland Trullenrück geheißen wurde, eine wehrhafte Burg, die in ihren frühen tagen und Jahren so manches Mal den besitzer wechselte, zerstört und wieder aufgebaut wurde, bis dann im Jahre des Triumphes Rauls des Großen über Bosparan, ein Hort geschaffen werden mußte, in dem die Insignien des Heiligen Neuen Reiches zum Greifenthrone Rauls des Großen sicher aufbewahrt werden konnten. So befahl Kaiser Raul seinem Grafen, auf dem Trullenrück eine feste Burg zu errichten, die nimmer eingenommen werden sollte, in welcher des Reiches Kleinodien ihren Platz haben sollten. Der Graf, dessen name keine Urkunde überliefert, ließ Menschen und Zwerge zum Frondienst herbeieilen, verschaffte sich Steine und Felsen, Hölzer und Stämme aus Garetien, dem Kosch, Greifenfurt und Darpatien, um damit die Schildwacht der Kleinodien zu errichten. Bis auf den »Alten Weisen« wurden die Teile der alten Burg abgeborchen und in Jahrhunderte wäherender Schufterei die Burg erbaut, die erst Kaiser Rude einweien sollte. Deshalb wird sie Rudes Schild genannt, denn Rude war es, der der Burg Wappen und Lehnsrecht verlieh und in eigener Person des Reiches Kleinodien in die Festung trug.
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Seit diesen Tagen wachte der erste Burggraf, den die Mark Gareth gesehen hat, auf Rudes Schild im Lande Ochsenblut, die Insignien zu hüten und sie hervorzuholen nur dann, wenn ein neuer Kaiser gekrönt werden soll. Erst Kaiser Tolak ließ als König Garetiens auch die Insignien des ritterlichen Königreiches nach Rudes Schild verbringen, wo sie vereint mit den Heiligen zeichen des Kaisers verwahrt werden.<br>
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[[Ardo vom Eberstamm]] war der letzte Burggraf auf Rudes Schild, denn die Festung birgt heute keine Kleinodien mehr - sie sind nach Gareth, Elenvina und an den Kaiserlichen Hof verstreut. Deswhalb gestattete die Kaiserin und Königin Garetiens, [[Rohaja von Gareth]], dem Marschall [[Ugo von Mühlingen]], die Burg zu beziehen und hier seine Reitertruppe unterzubringen, das ehemalige kaiserliche Gardereiterregiment "[[Goldene Lanze]]". Ardo von Eberstamm ist auf das [[Schloss Ochsenblut]] umgezogen, in dem es allerdings spuken soll.</p>
Seit diesen Tagen wachte der erste Burggraf, den die Mark Gareth gesehen hat, auf Rudes Schild im Lande Ochsenblut, die Insignien zu hüten und sie hervorzuholen nur dann, wenn ein neuer Kaiser gekrönt werden soll. Erst Kaiser Tolak ließ als König Garetiens auch die Insignien des ritterlichen Königreiches nach Rudes Schild verbringen, wo sie vereint mit den Heiligen zeichen des Kaisers verwahrt werden.
 
 
 
[[Ardo vom Eberstamm]] war der letzte Burggraf auf Rudes Schild, denn die Festung birgt heute keine Kleinodien mehr - sie sind nach Gareth, Elenvina und an den Kaiserlichen Hof verstreut. Deswhalb gestattete die Kaiserin und Königin Garetiens, [[Rohaja von Gareth]], dem Marschall [[Ugo von Mühlingen]], die Burg zu beziehen und hier seine Reitertruppe unterzubringen, das ehemalige kaiserliche Gardereiterregiment "[[Goldene Lanze]]". Ardo von Eberstamm ist auf das [[Schloss Ochsenblut]] umgezogen, in dem es allerdings spuken soll.
 
  
 
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Version vom 14. Oktober 2007, 09:06 Uhr

Vorlage:Dorfbeschreibung Gelegen in der Burggrafschaft Ochsenblut

Ehedem Trutzburg der Reichsinsignien


In der flachen Ebene nordwestlich von Gareth erhebt sich ein felsiger Berg, von dem es heißt, daß einstmls eine Trollfamilie sich hier, müde vom Wandern in der hitzerfüllten Goldenen Au, zur Ruhe gebettet habe. Im Schlaf aber wuchsen sie in den Boden und wurden zu Stein und Fels.
Schon bald nach der Gründung Gareths am Ufer des Wirselbaches errichteten die bosparanischen Siedler auf diesem Felsen, der weiland Trullenrück geheißen wurde, eine wehrhafte Burg, die in ihren frühen tagen und Jahren so manches Mal den besitzer wechselte, zerstört und wieder aufgebaut wurde, bis dann im Jahre des Triumphes Rauls des Großen über Bosparan, ein Hort geschaffen werden mußte, in dem die Insignien des Heiligen Neuen Reiches zum Greifenthrone Rauls des Großen sicher aufbewahrt werden konnten. So befahl Kaiser Raul seinem Grafen, auf dem Trullenrück eine feste Burg zu errichten, die nimmer eingenommen werden sollte, in welcher des Reiches Kleinodien ihren Platz haben sollten. Der Graf, dessen name keine Urkunde überliefert, ließ Menschen und Zwerge zum Frondienst herbeieilen, verschaffte sich Steine und Felsen, Hölzer und Stämme aus Garetien, dem Kosch, Greifenfurt und Darpatien, um damit die Schildwacht der Kleinodien zu errichten. Bis auf den »Alten Weisen« wurden die Teile der alten Burg abgeborchen und in Jahrhunderte wäherender Schufterei die Burg erbaut, die erst Kaiser Rude einweien sollte. Deshalb wird sie Rudes Schild genannt, denn Rude war es, der der Burg Wappen und Lehnsrecht verlieh und in eigener Person des Reiches Kleinodien in die Festung trug.
Seit diesen Tagen wachte der erste Burggraf, den die Mark Gareth gesehen hat, auf Rudes Schild im Lande Ochsenblut, die Insignien zu hüten und sie hervorzuholen nur dann, wenn ein neuer Kaiser gekrönt werden soll. Erst Kaiser Tolak ließ als König Garetiens auch die Insignien des ritterlichen Königreiches nach Rudes Schild verbringen, wo sie vereint mit den Heiligen zeichen des Kaisers verwahrt werden.
Ardo vom Eberstamm war der letzte Burggraf auf Rudes Schild, denn die Festung birgt heute keine Kleinodien mehr - sie sind nach Gareth, Elenvina und an den Kaiserlichen Hof verstreut. Deswhalb gestattete die Kaiserin und Königin Garetiens, Rohaja von Gareth, dem Marschall Ugo von Mühlingen, die Burg zu beziehen und hier seine Reitertruppe unterzubringen, das ehemalige kaiserliche Gardereiterregiment "Goldene Lanze". Ardo von Eberstamm ist auf das Schloss Ochsenblut umgezogen, in dem es allerdings spuken soll.

Ansicht von Burg Rudes Schild (c) BB

Vorlage:WALink