Garetien:Altenser

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Die Altenser stellen eine besondere Form einer klosterlichen Lebensweise dar. Während sich in einem Orden der zwölfgöttlichen Kirchen zumeist Geweihte und Akoluthen zusammenfinden, handelt es sich bei der Gemeinschaft der Altenser um einen Zusammenschluss reicher Hinterbliebener. Diese sind oft von Adel - aber auch bürgerliche Patrizier finden sich hier ein. Jene sehnen sich am Ende einer aufreibenden Vita nach einem beschaulichen Lebensabend.

Betrieben wird ein Altenserhof zumeist von einem angeschlossenen Kloster der TRAvia- oder PERainekirche, die nicht zuletzt von den üppigen Schenkungen ihrer 'Gäste' profitieren.

Die Ziele der Laienkongregation sind oft eng mit denen der Kirchen verbunden. Vorrangig wird dabei ein Augenmerk auf Sitte, Moral und Anstand gelegt. Der rein weltliche Aspekt stellt diesen hehren Absichten die soziale Absicherung und Pflege gegenüber, den man sich als Mitglied der Kongregation erwirbt.

Der Ursprung der Altenser mag in den unruhigen Zeiten der jüngeren Vergangenheit begründet sein. Jene, die diese Zeiten miterleben mussten, sehnen sich nach einem Stückchen heile Welt aus ihren Kindertagen zurück. Vielen ist der Umbruch, der sich in Krieg, Unmoral und Verfall der Sitten wiederspiegelt, zuwider. Sie ziehen sich aus der Verkommenheit der Welt zurück hinter hohe Mauern und stillen Räumen.

Die bedeutenderen Altenserhöfe finden sich vorrangig in den westlichen Provinzen des Königreiches, namentlich in den Grafschaften Reichsforst und Waldstein.



Ch. Jeub