Chronik:Wiederentdeckung Simyalas

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Ereignis:
Die hochelfische Stadt Simyala wird wiederentdeckt
Datum:
1023 BF


Simyala ist die hochelfische Stadt des Elements Humus und liegt im Herzen des Kontinents. Sie wurde im Gedenken an den mythischen ersten Hochkönig der Hochelfen Simia-der-aus-dem-Licht-trat auf Geheiß des Alten Drachen Pyrdacor durch Orima-mit-dem-Sternenmal gegründet. Durch die Anstrengungen der damaligen Gräfin Naheniel Quellentanz und einiger Abenteurer wurde die Stadt 1023 wiederentdeckt und es konnten einige Artefakte und Schriftstücke aus der Ruine geborgen werden. Zwar blieb die Stadt auch danach hinter dem Spiegelbann verborgen, doch die Kunde von der Wiederentdeckung erregte insbesondere in gelehrten Kreisen aber auch unter den Elfensippen Garetiens einiges Aufsehen, zumal seit jener Zeit sich immer mehr merkwürdige Phänomene wie spontaner Wuchs von Bäumen und Büschen im Reichsforst aber auch angrenzenden Landen ereigneten ohne dass Geweihtenschaft oder Magiergilden eine eindeutige Erklärung liefern konnten, welchen Ursprung diese Phänomene haben.

Zeitleiste

  • Um 5000 BF: In der Zeit des großen Kampfes gelingt es den Hochelfen erstmalig einen dauerhaften Sieg über die namenlosen Heerscharen und ihren Anführer Maruk-Methai zu erringen. In diesem Kampf stirbt auch Hochkönig Simia und Orima tritt seine Nachfolge an. In der Folge beginnt die hochelfische Expansion in die südlicheren Regionen Aventuriens, welche unter anderem auch zu einem verstärkten Kontakt mit Zwergen und Echsenwesen und ihrem Herrscher Pyrdacor führt. Vgl. Aus Licht und Traum, S.12-16.
  • 4591 v.BF: Im Mittwald errichtet Orima auf Geheiß Pyrdacors die Stadt Simyala als Stätte der elementaren Macht des Elements Humus. Vgl. Im Herz der Metropole, S.21-22 und ALuT, S.16-17.
  • Um 4500 v.BF: Beginn der Verehrung von Simia, Pyr und anderen als Götter durch die Hochelfen. Vgl. ALuT, S.16.17.
  • 3003 v.BF: Simyala wird durch den Basiliskenkönig zerstört und die überlebenden Hochelfen verlassen die Stadt oder verwandeln sich in Katzen. Sie verbergen die Überreste der Stadt unter einem Spiegelbann, welcher den Basiliskenkönig bindet und eine zufällige Entdeckung der Stadt verhindert. Vgl. ALuT, S.19. Im Schatten Simyalas, S.7.
  • Um 3000 v.BF: Überlebende der Hochelfen übergeben den Stein der Simia an die in den oberirdischen Teilen der Ruinen der Trollfestung Ulschgaroth siedelnden Brilliantzwerge. Vgl. IHM, S.21-22.
  • Um 1000 v.BF: Geron der Einhändige erschlägt mit sechs Streichen des Schwertes Siebenstreich den Basiliskenkönig. Einer seiner Begleiter ist einer der Vorfahren der Familie Falkenwind der späteren Barone von Falkenwind. Vgl. IHM, S.22. und ISS, S.39.
  • Um 850 v.BF: Der Hochelf Antaraleon, bisheriger Wächter über das Wissen um den Stein der Mada und die Harfe der zwölf Winde, übergibt diese Aufgabe an die Holde Ulfindel, welche mit dem dem Stammahnen des Hauses Falkenwind einen Pakt eingeht. Dieser ermöglicht es der Holden in einer Feengrotte eine Verbindung nach Dere zu schaffen und seit diesen Tagen wird der Pakt jede Generation mit einem männlichen Nachfahren der Falkenwinds erneuert.
  • Um 70 BF: Ein Lamifaar entdeckt die Feengrotte und wird von Ulfindel eingekerkert. Vgl. ISS, S.24.
  • Ingerimm 1021 BF: Der Stein der Simia wird aus dem Zwergenkönigreich Lorgolosch geborgen und am Schlund durch den zwergischen Feuergeoden Xenos von den Flammen in die sieben Simia-Flammen geteilt. Gräfin Naheniel erhält für das Volk der Auelfen die blaue Flamme, welche dem Wasser zugeordnet wird. Vgl. Brogars Blut, S.62-64 und ALuT, S.27.
  • Rahja 1022 BF: Während der Jagd auf den Weißen Hirsch anläßlich der Erhebung Allerichs von Falkenwind zum Baron der Baronie Falkenwind offenbart sich Ulfindel und diese muss nach einem Angriff durch den Geweihten des Namenlosen Ateron Nordegg von Gästen des Barons gerettet werden. Bei diesen Ereignissen gelangt Naheniel in den Besitz des Steins der Mada, welcher jedoch derzeit inaktiv ist. Vgl. ISS, S.5-42.
  • Phex-Peraine 1023 BF: Von Naheniel Quellentanz beauftragt gelingt es Abenteurern zu Punin in den Besitz der Harfe der Zwölf Winde zu gelangen und den Stein der Mada zu aktivieren. Hierbei kommt es u.a. erneut zur Konfrontation mit Anhängern des Namenlosen. Vor ihrer Heimkehr werden sie vom Einhorn Asarlin beauftragt einen Madasänger zu fangen und Naheniel zu übergeben und anschließend in die Salamdanersteine zum schwarzen Brunnen zu reisen. Dort erfahren die Reisenden von Madaya, dass sie den Spiegelbann um Simyala erneuern müssen. Hierbei werden sie vom mächtigen Diener des Namenlosen Zadig von Volterach attackiert, können jedoch entkommen. Vgl. ISS, S.43-98.
  • Peraine 1023 BF: Burg Silz ist vollständig von Hecken und Bäumen überwuchert, Naheniel eingeschlossen. Mit Hilfe Tenobaals gelingt es den Reisenden Gräfin Naheniel zu befreien und auf einem Humuschiff Simyala zu erreichen. Dort erneuern besiegen sie mit Hilfe des Humusschlüssels den Basiliskenkönig und erneuern den Spiegelbann. Vgl. ISS, S.99-154.