Aldec Praiofold II.: Unterschied zwischen den Versionen

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In [[Greifenfurt]] war Aldec Illuminatus. 324 BF wurde er als Bote des Lichtes erwählt und zum zweiten Träger des Namens Praiofold, was "Der-von-Praios-selbst-Erwählte" bedeutet.<br>
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324 BF wurde der greifenfurter Illuminatus Aldec zum Boten des Lichtes auserwählt und zum zweiten Träger des Namens Praiofold, was "Der-von-Praios-selbst-Erwählte" bedeutet.<br>
11 Jahre war er Bote des Lichtes und stand dem Regentschaftsrat der Kirchen vor als im Jahre 335 BF der Thronprätendent Rude II. ermordet wurde. Dessen Wundmale wiesen die Zeichen der Rondrakirche auf. Wenn man glauben mag, dass Aldec Praiofold II. selbst nicht verwickelt in die Tat gewesen ist, so war es dennoch eine [http://www.albernia.fanwerk.com/sol/rudeII.htm Schicksalsstunde], in der sich der Bote des Lichtes mit dem Marschall der Sonnenlegion [[Praioslob von Selem]] besprach und rasch die Gunst des Momentes zu nutzen verstand. Er überging den Regentenrat und ermächtigte Praioslob von Selem direkt und mit aller Macht einen drohenden Putsch der Rondrianer zu ersticken.
 
  
Praioslob von Selem bewerkstelligte das Unvorstellbare. Er zerschlug die besten Nahkämpfer Aventuriens, die Rondrianer Gareths, in zahlreichen Einzelkämpfen mit großer Übermacht. Als [[Erntefestmassaker]] geht dieses Ereignis in die Geschichte ein. Bei der Verteidigung des Tempels zu Gareth kam dessen Hochgeweihte [[Ardare]] ums Leben. Auch die allgegenwärtigen Magiergilden, die Adligen des Reiches und die anderen Kirchen werden von der brutalen Härte von Selems überrascht und brachten in den ersten Tagen keinen nennenswerten Widerstand auf die Beine. Praioslob von Selem spricht die Worte: "Ehrfurcht wird die Provinzen gefügig machen.".
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11 Jahre war er Bote des Lichtes und stand dem Regentschaftsrat der Kirchen vor, als im Jahre 335 BF der Thronprätendent Rude II. ermordet wurde. Es gab Hinweise auf eine Verwicklung der Rondrakirche in die Tat. Der Bote des Lichtes überging den Regentenrat und ermächtigte Praioslob von Selem direkt und mit aller Macht einen drohenden Putsch der Rondrianer zu ersticken. Der Verdacht, dass der Heliodan selbst die Tat angeordnet oder gebilligt haben könnte, schwelte über die Jahrhunderte weiter.
  
Aldec Praiofold II. besteigt als Kaiser den Thron des Raulschen Reiches, vereint mithin beide Szepter in seiner Hand zu einem. Er begründet die Herrschaft der Priesterkaiser.<br>
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Praioslob von Selem bewerkstelligte das Unvorstellbare. Er zerschlug die besten Nahkämpfer Aventuriens, die Rondrianer Gareths, in zahlreichen Einzelkämpfen mit großer Übermacht. Als [[Erntefestmassaker]] geht dieses Ereignis in die Geschichte ein. Bei der Verteidigung des Tempels zu Gareth kam dessen Hochgeweihte [[Ardare]] ums Leben. Auch die allgegenwärtigen Magiergilden, die Adligen des Reiches und die anderen Kirchen wurden von der brutalen Härte des Vorgehens der Praioskriche überrascht und brachten in den ersten Tagen keinen nennenswerten Widerstand auf die Beine. Praioslob von Selem sprach die Worte: "Ehrfurcht wird die Provinzen gefügig machen.".
  
Allmählich auftretender Widerwillen gegen die entstehende Herrschaft der Praios-Kirche, die Praiokratie, wurde durch von Selem mit militärischer Macht überwunden. Eine Verschwörung westgaretischer Adliger zum [[Schloss Lilienmoor|Reichsforster Bündnis]], wurde ebenso beseitigt, wie eine Vielzahl anderer Rivalen, Kritiker oder schlicht Unbeteiligter, die beim Kampf um die Macht im Weg standen.
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Aldec Praiofold II. vereinte beide weltliche und kirchliche Macht in einem Szepter der Herrschaft und bestieg als Kaiser den Thron des Raulschen Reiches. Er begründete die Herrschaft der Priesterkaiser.<br>
  
Die Kirchentruppen Greifenfurts bündelte Aldec Praiofold II. im [[Bannstrahl Praios|Orden vom Bannstrahl Praios']]. Doch der Bannstrahl bleibt eine Hilfstruppe. Die Speerspitze der Praiokratie ist die Sonnenlegion unter Praioslob von Selem. Der oberste Feldherr Aldecs geht zielstrebig innere und äußere Feinde an und unterwirft alle. Der [[Orden der göttlichen Kraft]] kümmert sich um potentielle Bedrohungen und löscht präventiv ganze Linien von Adelshäusern bis zum letzten Fötus aus. Darüberhinaus wird diesem Orden nachgesagt, zumindest im ersten Jahr der Praiokratie mit ungekannter Macht Magie gebannt zu haben und so letztendlich die Magier gebrochen zu haben. Was immer zu dieser Zeit geschah, es ist längst in Vergessenheit geraten und bleibt bis in unsere Tage ein Geheimnis.
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Seine loyalen Anhänger innerhalb der Priesterschaft des Praios versammelte Aldec Praiofold II. im [[Orden der göttlichen Kraft]] und sandte sie gegen potentielle Feinde im Reich aus. Die Kirchentruppen Greifenfurts bündelte er im [[Bannstrahl Praios|Orden vom Bannstrahl Praios']] und stellte sie seinen Gefolgsleuten als Schergen an die Seite.<br>
  
Aldec Praiofold II. regiert dreizehn Jahre lang bis 348 BF. Priesterkaiser Noralec Praiowar I., der als besonnen gilt, folgte ihm nach. Praioslob von Selems Spur verliert sich im Ungewissen.
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Die Speerspitze der Praiokratie ist die Sonnenlegion unter Praioslob von Selem. Der oberste Feldherr Aldecs geht zielstrebig innere und äußere Feinde an und unterwirft alle. Allmählich auftretender Widerwillen gegen die entstehende Herrschaft der Praios-Kirche, die Praiokratie, wurde durch von Selem mit militärischer Macht überwunden. Eine Verschwörung westgaretischer Adliger zum [[Schloss Lilienmoor|Reichsforster Bündnis]], wurde ebenso beseitigt, wie eine Vielzahl anderer Rivalen, Kritiker oder schlicht Unbeteiligter, die beim Kampf um die Macht im Weg standen.
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Der [[Orden der göttlichen Kraft]] kümmert sich um potentielle Bedrohungen und löscht ganze Linien von Adelshäusern bis zum letzten Fötus aus. Darüberhinaus wird diesem Orden nachgesagt, zumindest im ersten Jahr der Praiokratie mit ungekannter Macht Magie gebannt zu haben und so letztendlich die Magier gebrochen zu haben. Was immer zu dieser Zeit geschah, es ist längst in Vergessenheit geraten und bleibt bis in unsere Tage ein Geheimnis.
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Aldec Praiofold II. regierte dreizehn Jahre lang bis 348 BF. Priesterkaiser Noralec Praiowar I., der als besonnen gilt, folgte ihm nach. Praioslob von Selems Spur verliert sich im Ungewissen.
 
[[Kategorie:Person (historisch)]]
 
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Version vom 5. August 2007, 09:55 Uhr

Ugdalf Aldec Praiofold II. Noralec Praiowar I.

324 BF wurde der greifenfurter Illuminatus Aldec zum Boten des Lichtes auserwählt und zum zweiten Träger des Namens Praiofold, was "Der-von-Praios-selbst-Erwählte" bedeutet.

11 Jahre war er Bote des Lichtes und stand dem Regentschaftsrat der Kirchen vor, als im Jahre 335 BF der Thronprätendent Rude II. ermordet wurde. Es gab Hinweise auf eine Verwicklung der Rondrakirche in die Tat. Der Bote des Lichtes überging den Regentenrat und ermächtigte Praioslob von Selem direkt und mit aller Macht einen drohenden Putsch der Rondrianer zu ersticken. Der Verdacht, dass der Heliodan selbst die Tat angeordnet oder gebilligt haben könnte, schwelte über die Jahrhunderte weiter.

Praioslob von Selem bewerkstelligte das Unvorstellbare. Er zerschlug die besten Nahkämpfer Aventuriens, die Rondrianer Gareths, in zahlreichen Einzelkämpfen mit großer Übermacht. Als Erntefestmassaker geht dieses Ereignis in die Geschichte ein. Bei der Verteidigung des Tempels zu Gareth kam dessen Hochgeweihte Ardare ums Leben. Auch die allgegenwärtigen Magiergilden, die Adligen des Reiches und die anderen Kirchen wurden von der brutalen Härte des Vorgehens der Praioskriche überrascht und brachten in den ersten Tagen keinen nennenswerten Widerstand auf die Beine. Praioslob von Selem sprach die Worte: "Ehrfurcht wird die Provinzen gefügig machen.".

Aldec Praiofold II. vereinte beide weltliche und kirchliche Macht in einem Szepter der Herrschaft und bestieg als Kaiser den Thron des Raulschen Reiches. Er begründete die Herrschaft der Priesterkaiser.

Seine loyalen Anhänger innerhalb der Priesterschaft des Praios versammelte Aldec Praiofold II. im Orden der göttlichen Kraft und sandte sie gegen potentielle Feinde im Reich aus. Die Kirchentruppen Greifenfurts bündelte er im Orden vom Bannstrahl Praios' und stellte sie seinen Gefolgsleuten als Schergen an die Seite.

Die Speerspitze der Praiokratie ist die Sonnenlegion unter Praioslob von Selem. Der oberste Feldherr Aldecs geht zielstrebig innere und äußere Feinde an und unterwirft alle. Allmählich auftretender Widerwillen gegen die entstehende Herrschaft der Praios-Kirche, die Praiokratie, wurde durch von Selem mit militärischer Macht überwunden. Eine Verschwörung westgaretischer Adliger zum Reichsforster Bündnis, wurde ebenso beseitigt, wie eine Vielzahl anderer Rivalen, Kritiker oder schlicht Unbeteiligter, die beim Kampf um die Macht im Weg standen.

Der Orden der göttlichen Kraft kümmert sich um potentielle Bedrohungen und löscht ganze Linien von Adelshäusern bis zum letzten Fötus aus. Darüberhinaus wird diesem Orden nachgesagt, zumindest im ersten Jahr der Praiokratie mit ungekannter Macht Magie gebannt zu haben und so letztendlich die Magier gebrochen zu haben. Was immer zu dieser Zeit geschah, es ist längst in Vergessenheit geraten und bleibt bis in unsere Tage ein Geheimnis.

Aldec Praiofold II. regierte dreizehn Jahre lang bis 348 BF. Priesterkaiser Noralec Praiowar I., der als besonnen gilt, folgte ihm nach. Praioslob von Selems Spur verliert sich im Ungewissen.