Perval von Gareth
| Kaiserlose Zeit | Perval | Bardo & Cella |
Perval von Gareth begründete 933 BF, nachdem 31 Jahre lang 74 selbsternannte Kaiser, darunter sein Vater, unterschiedlicher Familien herrschten, das neue Kaisergeschlecht.
Er kämpfte mit seinem Vater Kaiser Barduron von Gareth gemeinsam mit seiner Schwägerin Geldana von Gareth entlang der Koschberge gegen Rondhara von Gareth, die immer weiter gegen Gareth vorrückte. Sein Verhältnis zu seiner Schwägerin änderte sich schnell, als auch sie sich als Anwärterin auf den Kaiserthron sah. Pervals Krieger verfolgten sie quer durch das Mittelreich, verloren jedoch im Bornland ihre Spur. Perval führte selbst den Heeresteil bei Gratenfels an. Nach dem Sieg verschlimmerte sich überraschend eine harmlose, unbeachtete Wunde des Kaisers nach einer Visite seines Sohnes Perval im Feldherrenzelt. Perval ließ seinen Vater im Tal der Kaiser bestatten, nachdem er in Folge die letzten Konkurrenten auf den Thron beseitigt hatte und danach "widerwillig" die Kaiserkrone akzeptierte ("bis sich ein besserer findet").
Perval war ein grausamer Herrscher, dessen Untaten jedoch noch von den Leistungen seiner Kinder, die ihm auf den Thron folgten, übertroffen wurden. Deshalb ging er in die Geschichte mit dem Beinamen der Blutige ein. Neben Grausamkeiten gegen (vermeintliche) Gegner verbot er beim jährlich stattfindenden Turnier von Gareth die bis dahin üblichen hölzernen oder stumpfen Waffe und führte damit den Kampf auf Leben und Tod ein. Als es nach einigen Jahren 939 BF an Kämpfern mangelte, führte er Gladiatorenkämpfe im neu errichteten Hippodrom ein. Er begründete weiterhin die Geheimpolizei KGIA und die Kanzlei für Scharmützel, Gestech und allerlei Kurzweil.
Wenig soll ihm im Leben wirklich Freude gemacht haben. Auch sein Herz konnte nach dem Tod seiner Frau keine Frau mehr erringen; die einzigen Menschen, die Perval noch etwas bedeuteten, waren seine Kinder.
Sein einstiger Hofmagier, Oswyn Puschinske, ist heute Spektabilität an der Kaiser-Perval-Akademie der Kontrolle von Mensch und Getier in der Halle zu Lowangen, auch bekannt als Halle der Macht zu Lowangen.