Geschichten:Spendenaufruf des Grafen vom Schlund: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. November 2025, 06:23 Uhr
Im Namen des hochwohlgeborenen Grafen Ingramm, Sohn des ehrwürdigen Ilkor, aus der Zweihammersippe, ergeht folgender Aufruf an alle, die das Leid ihrer Mitmenschen nicht kalt lässt. Ob Zwerge aus den Tiefen der Berge, Edelleute des Raulschen Reiches oder Gesandte aus dem Horaslande – ein jeder möge hören und handeln.
Denn vernehmet: Der Schlund hat Feuer gespien, und das Land ward erschüttert. Die westlichen Dörfer des Raschtulswalls liegen in Trümmern, Felder sind verbrannt, Brunnen verschüttet, und das Volk ringt um Obdach und Brot.
Doch schlimmer noch: Der Ausbruch ward nicht durch das Erdreich allein verursacht. Nein – der Drache Ishlarin, uraltes Unheil aus den Ruinen von Romdrolosch, hat den Schlund entfesselt. Nur durch den Beistand des göttlichen Angrosch und das tapfere Wirken der Anwesenden am Tag der Erneuerung konnte das Untier vertrieben werden.
Zur Linderung der Not und zum Wiederaufbau des zerstörten Heiligtums ruft Graf Ingramm zur Gabe auf. Dem Aufruf beigelegt sind Wechsel der Nordlandbank, welche ausgefüllt und unterzeichnet bei seiner Nichte Okoscha, Tochter der Orescha, abgegeben werden mögen.
Die Verwaltung der Spenden obliegt den Schlunder Hügelzwergen, deren Treue und Sorgfalt über jeden Zweifel erhaben ist. Sie wachen darüber, dass jede Gabe den Bedürftigen und dem Wiederaufbau des Heiligtums und der beschädigten Gebiete zugutekommt.
Und auf, dass die Namen der Wohltäter nicht vergessen werden, soll ein Obelisk errichtet werden – entworfen von der ehrwürdigen Wandlether Baumeistergilde und gehauen aus dem edelsten Stein des Schlunder Marmorbruchkonsortiums. Dort werden die Namen der Spender in Stein verewigt, auf dass ihre Güte durch die Zeiten leuchte.
So tretet vor – und zeigt, dass Mitgefühl und Ehre stark sind!
eingegangene Spenden