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Duridanya wandte sich schüchtern an Orelan. «Ihr habt meiner Freundin einen schönen Schrecken bereitet, Hoher Herr.» | Duridanya wandte sich schüchtern an Orelan. «Ihr habt meiner Freundin einen schönen Schrecken bereitet, Hoher Herr.» | ||
Aktuelle Version vom 15. September 2025, 17:28 Uhr
Burg Rubreth, Boron 1047 BF
Zusammen mit dem Landvogt hockten der Burgsass sowie der Ritter an einem Tisch in der Taverne. Ein Spanferkel brutzelte über dem offenen Feuer, so dass den noch wenigen Gästen schon das Wasser im Munde zusammenlief.
Rondradan wandte sich an Orelan. «Seid ihr sicher, dass ihr bei mir ein Hausritter werden wollt? Ich kann euch nicht annähernd so viel bezahlen, wie es euch mit euren Fähigkeiten zustehen würde.»
«Ich erwarte nur eine Gleichbehandlung mit euren anderen Hausrittern. Meine Vergangenheit soll keine Rolle spielen.» antwortete Orelan. «Zudem weiss ich, wie schwierig es ist, fast aus dem Nichts eine grosse Aufgabe zu erhalten, wie ihr mit Gräflich Rubreth. Wenn ich euch zusätzlich unterstützen kann, mache ich es gerne. Ich konnte in den zwölf Jahren auf Mardershöh reiche Erfahrungen sammeln.»
Rondradan schaute zu Gunnolf, der hob beide Hände. «Mich müsst ihr nicht anschauen. So einen Hausritter wie ihn erhaltet ihr nicht mehr. Es könnte bei den anderen zwar etwas Unruhe geben, weil die Rollen neu verteilt würden, aber für die Ausbildung der Knappen wäre der Ritter wahrlich ein Gewinn. Und ich kann kaum erwarten, dass unser «König der Ritter» Rosssprunk auch seine Lektion erhält.» lächelte der Burgsass.
«Nun gut, dann willkommen auf Burg Rubreth, Ritter.» Rondradan streckte ihm die Hand entgegen, und Orelan schlug ein.
Die drei Männer sassen noch länger zusammen und tratschten über ihre vergangene Schlachten, hohe Minnen und ausgiebige Festgelage. Langsam füllte sich die Taverne mit dem Hofstaat des Landvogts, darunter befanden sich die beiden Knappinnen Duridanya von Luring und Halina Rondara von Trullen, die unzertrennlich schienen und sich an den Nebentisch setzten. Während Duridanya den drei Herren entgegen lächelte, würdigte Halina Orelan keines Blickes.
Duridanya wandte sich schüchtern an Orelan. «Ihr habt meiner Freundin einen schönen Schrecken bereitet, Hoher Herr.»
«Nun, ich bin froh, dass sie keine Blessuren davongetragen hat. Das hätte ich mir nie verzeihen können.» antwortete Orelan, ihr Lächeln erwidernd. «Ich wusste ja nicht, wie jung und hübsch sie ist.»
«Oh ja, ist sie nicht eine Schönheit?» Duridanya fasste die Hand von Halina.
«Ich bin mir sicher, dass die Minnesänger an diesem Hof ihre wie auch die eure schon in etlichen Liedern und Versen besungen haben.» Halina errötete und schaute in ihren Becher. «Ich werde das nächste Mal nachsichtiger sein.» ergänzte Orelan.
«Das nächste Mal?» Halina riss ihre stahlblauen Augen auf und starrte Orelan an.
«Ja, ich nehme an, dass ich eure Ausbildung mit übernehme, falls sich der Landvogt um wichtige Staatsgeschäfte kümmern muss.»