Geschichten:Königsturnier zu Puleth von 1018 BF: Unterschied zwischen den Versionen
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Puleth, Grafschaft Hartsteen – Ausgabe des Garether und Märker Herold | |||
Das prestigeträchtige Königsturnier zu Puleth endete mit einer spektakulären Überraschung: Ritter Rado von Treuenbrück, ein schlanker, kräftiger Kämpfer vom burggräflichen Hof zu Ochsenblut in der Kaisermark, errang den Turniersieg gegen die Waldsteiner Ritterin Irmegunde vom Berg in einem souveränen Finalkampf. | |||
Die Zuschauer auf den hölzernen Tribünen an der Königspfalz hielten den Atem an, als Irmegunde, die das Turnier bis dahin mit einer nicht gekannten Kampfkraft absolvierte, sich dem entschlossenen Angriff Rados stellen musste. Doch seine präzisen Lanzenstöße und seine unerschütterliche Haltung sicherten ihm einen klaren und eindeutigen Sieg. | |||
Schon zuvor hatte Irmegunde vom Berg für Staunen gesorgt, als sie in der dritten Runde den Favoriten und äußerst beliebten Grafen von Reichsforst, Danos von Luring, in einem nervenaufreibenden Duell mit 3:2 Lanzen bezwang. Ihr beherzter Kampf hatte ihr zahlreiche Bewunderer unter den Turniergästen eingebracht. | |||
Der Lokalmatador Balian von Ibelstein, auf den die Hartsteener große Hoffnungen gesetzt hatten, enttäuschte jedoch seine Anhänger. Bereits in der dritten Runde musste er sich Linnart von Hartweil geschlagen geben. Ebenjener Linnart hatte zuvor bereits Wellmar von Luring-Mersingen aus dem Wettbewerb geworfen, bevor er selbst in einem überraschenden Halbfinalkampf gegen den späteren Turniersieger Rado von Treuenbrück unterlag. | |||
Nicht minder eindrucksvoll ritt Reoderich von Hartwalden-Sturmfels, der mit starken ersten Runden glänzte, jedoch im Halbfinale klar gegen Irmegunde vom Berg das Nachsehen hatte. | |||
Zum Abschluss wurde dem überglücklichen Sieger Rado von Treuenbrück eine besondere Ehrung zuteil: Ein prächtig gefüllter Präsentkorb, überreicht vom königlichen Hoflieferanten für Schalen- und Kernobst, eine köstliche Belohnung für einen Ritter, der sich in diesem Turnier unvergesslich gemacht hat. | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2025, 09:36 Uhr
Sensationssieg beim Königsturnier zu Puleth!
Rado von Treuenbrück triumphiert überraschend
Puleth, Grafschaft Hartsteen – Ausgabe des Garether und Märker Herold
Das prestigeträchtige Königsturnier zu Puleth endete mit einer spektakulären Überraschung: Ritter Rado von Treuenbrück, ein schlanker, kräftiger Kämpfer vom burggräflichen Hof zu Ochsenblut in der Kaisermark, errang den Turniersieg gegen die Waldsteiner Ritterin Irmegunde vom Berg in einem souveränen Finalkampf.
Die Zuschauer auf den hölzernen Tribünen an der Königspfalz hielten den Atem an, als Irmegunde, die das Turnier bis dahin mit einer nicht gekannten Kampfkraft absolvierte, sich dem entschlossenen Angriff Rados stellen musste. Doch seine präzisen Lanzenstöße und seine unerschütterliche Haltung sicherten ihm einen klaren und eindeutigen Sieg.
Schon zuvor hatte Irmegunde vom Berg für Staunen gesorgt, als sie in der dritten Runde den Favoriten und äußerst beliebten Grafen von Reichsforst, Danos von Luring, in einem nervenaufreibenden Duell mit 3:2 Lanzen bezwang. Ihr beherzter Kampf hatte ihr zahlreiche Bewunderer unter den Turniergästen eingebracht.
Der Lokalmatador Balian von Ibelstein, auf den die Hartsteener große Hoffnungen gesetzt hatten, enttäuschte jedoch seine Anhänger. Bereits in der dritten Runde musste er sich Linnart von Hartweil geschlagen geben. Ebenjener Linnart hatte zuvor bereits Wellmar von Luring-Mersingen aus dem Wettbewerb geworfen, bevor er selbst in einem überraschenden Halbfinalkampf gegen den späteren Turniersieger Rado von Treuenbrück unterlag.
Nicht minder eindrucksvoll ritt Reoderich von Hartwalden-Sturmfels, der mit starken ersten Runden glänzte, jedoch im Halbfinale klar gegen Irmegunde vom Berg das Nachsehen hatte.
Zum Abschluss wurde dem überglücklichen Sieger Rado von Treuenbrück eine besondere Ehrung zuteil: Ein prächtig gefüllter Präsentkorb, überreicht vom königlichen Hoflieferanten für Schalen- und Kernobst, eine köstliche Belohnung für einen Ritter, der sich in diesem Turnier unvergesslich gemacht hat.
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