Greifenfurt:Harschenheide: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juli 2017, 18:54 Uhr
Nach außen hin abweisend rau und schroff offenbart die Harschenheide erst auf den zweiten Blick ihre Schönheit. Im Frühjahr, wenn überall der Besenginster blüht und das Land in ein gelbes Flammenmeer verwandelt oder im Spätherbst, wenn das Heidekraut die Lande in ein tiefes Dunkelrot taucht, in welchem sich einzelne Nebelfetzen verfangen, zieht es immer wieder Wanderer in das Gebiet am Zusammenfluss von Ange und Breite, die die kleinen Weiler besuchen. So verwundert es nicht, wenn Frühjahr und Herbst die Zeiten sind, in denen man in der Harschenheide die Dörfer herausputzt und die alten Feste begeht, deren Traditionen zumeist schon alt waren, als in Greifenfurt das Illuminat errichtet wurde.
Hier in der Harschenheide gibt es nur wenig Landwirtschaft an den fruchtbaren Ufern der Ströme. Ansonsten herrscht die Viehwirtschaft mit Ziegen und Schafen vor. Käse der unterschiedlichsten Sorten, Bienenwachs und Honig bilden einen kleinen, aber durchaus lukrativen Nebenerwerb der wenigen Bauern, die in der Harschenheide ansässig sind.
In der Harschenheide liegen die Baronien Feldharsch, Nardesfeld und Zalgo. Die Landschaft setzt sich über die Ange hinaus in den Kosch fort.