Garetien:Geschichte des Zagrosch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Januar 2008, 21:11 Uhr

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Die frühen Jahre

So alt wie der Zagrosch selbst, sind die Geschichten die man sich über ihn erzählt, wenngleich er diesen Namen erst seit den Magierkriegen zu tragen scheint. In damaliger Zeit soll sich ein Kaiserdrache im Zagrosch angesiedelt haben, zumindest sind vereinzelte Fälle über angebliche Sichtungen und diverse Viehdiebstähle urkundlich erwähnt.

Die Zeit der Drachen

Dramatische Berühmtheit erlangten die Gerüchte jedoch erst gegen 700 BF, als auch niedere Drachen in der Region vermehrt beobachtet wurden.

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Dieses Erscheinen ist wohl auf auf eine Balzzeit zurückzuführen, in der die wohl magisch angezogenen Drachen zum Teil Kämpfe untereinander austrugen, um die Gunst der Drachin zu erwerben.

Zu dieser Zeit ersuchte Kaiser Eslam III. den damaligen Bergkönig des Amboss um Hilfe gegen die geflügelten Echsen und kann durch seinen Aufruf die Zwerge dafür begeistern, sich ihren Erzfeinden zu stellen. Mehrere Dutzend kampferprobte Angroschim stellten sich dem Kampf gegen die beschuppten Feuerspeier und nicht wenige von Ihnen ließen ihr Leben.

Einen besonderen Ruf errang dabei ein Trupp von etwa 20 Zwergen, der unter Führung von Garosch, Sohn des Gallamon die meisten Siege feiern konnte. Nicht nur Garosch, sondern auch viele seiner Brüder erlangten dabei den Titel Drachentöter. So konnte der Zagrosch befriedet werden, doch trotz eifriger Anstrengungen konnte der Kaiserdrache nicht aufgespürt werden.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Die einkehrende Ruhe ist nur zum Teil auf den Einsatz der Angroschim zurück zu führen. Einer der entscheidenden Gründe dürfte zudem gewesen sein, dass die Drachin endlich einen Gatten auserwählte. Durch den andauernden Aufenthalt der Drachin im Zagrosch, einer ungeheuren astralen Kraft, scheint sich die Kraftlinie, die von Gareth Richtung Amboss verläuft, verschoben zu haben und seitdem durch den Zagrosch zu verlaufen. Dies erklärt warum es den magiefürchtenden Angroschim so schwer fiel die Drachin aufzuspüren.

Das Wunder von Xavolosch

Nach Jahren der Suche wurde ein kleiner Trupp fündig und fand tief im Zagrosch den Hort der Drachin. Jedoch konnte nur ein Überlebender Garosch davon berichten. Entschlossen im Kampf gegen die echsische Ausgeburt bis zu seinem Tode zu ringen, empfing er eine göttliche Eingebung in einem Traum. Auf göttlichen Rat hin sammelte er einen Angroschpriester, einen Feuer-Geoden und einen Erz-Geoden um sich und mit Hilfe dieser Heiligen Drei, die noch heute in Xavolosch verehrt werden, gelang es ein angroschgefälliges Wunder zu wirken.

Die Erde erbebte. Felsen schlugen mit massiger Wucht in die Täler und Staubwolken nahmen den Angroschim die Sicht und den Atem. Auf Ewig sollte der Hort des Drachen verschlossen werden! Doch das Übermenschliche Schreien der gefangenen Drachin versiegte nicht. Dann schoss glühend heißes Erz durch die Spalten, die der Berg dem Wesen noch gelassen hatte. Wie ein gewaltiger Hammerschlag beendete ein ohrenbetäubender Donnerhall das Gezeter des Wurms. Seit jener Zeit herrscht Friede im Zagrosch.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Dies Wunder erklärt warum der Zagrosch mit reichlichen Kupfererz-Adern durchzogen ist.

Die Baronie Zagbar

Für seine tapferen Dienste wurde Garosch, Sohn des Gallamon von Eslam IV. zum Baron über den Zagrosch ernannt.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Die Familie des Barons weiß, dass dieser untertänigst darum bat, da er sich selbst zum Wächter des Drachengrabes auserkoren sah.

Namensgebung

Viele Orte, sei es Zagbar oder der Zagrosch selbst erhielten ihre Namen während der Zeit der Drachen. Die Silbe "Za-" (vom echs. "Zsahh") wurde von den Angroschim für alles "echsische" verwendet, wobei dies wohl auf die Drachin zurückzuführen ist, die sie selbst Za'gru Dosch, die Rote nannten (was soviel wie kaltblütige Echse gelautet haben dürfte).

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Den Beschreibungen des Überlebenden zufolge soll der Drache glänzend rote Schuppen und rubinschillernde Augen besessen haben.

Za-Grosch (wörtlich: Sohn der Echse) dürfte wohl eher eine Verfremdung aus Za-Brosch (versteinerte Echse) sein.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Es sei denn, die Drachin ist tatsächlich noch dazu gekommen, ihren Nachwuchs auszubrüten.

Zag-bar ("bar" - brauen) lässt jedoch den Ursprung seiner Namensgebung nicht erahnen.


--Alex S. 23:22, 18. Mai 2007 (MEST)