Geschichten:Tobrier in Beldenhag - Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen

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„Wer da!“ blaffte er durch das Tor verärgert über die Störung. „Ich bin es Josche“ war
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„Wer da!“ blaffte er durch das Tor verärgert über die Störung. „Ich bin es Josche,“ war die Stimme eines Jungen zu vernehmen ich bringe die fehlende Steuer für meinen Vater, wir haben gesammelt!“
  
die Stimme eines Jungen zu vernehmen ich bringe die fehlende Steuer für meinen Vater, wir haben gesammelt!“
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Rodrig grinste, wie brav diese Exiltobrier doch zusammenhielten, vorsichtig öffnete er die Guckluke in der Manntür, die in den Torflügel gearbeitet war.
 
 
Rodrig grinste, wie brav diese Exiltobrier doch zusammenhielten, vorsichtig öffnete er
 
 
 
die Guckluke in der Manntür, die in den Torflügel gearbeitet war.
 
  
 
Die gefüllte Schweinblase zerplatzte an der gusseiserne Verstrebung des kleinen Fensters und der übelriechende Inhalt klatschte Rodrig ins Gesicht.
 
Die gefüllte Schweinblase zerplatzte an der gusseiserne Verstrebung des kleinen Fensters und der übelriechende Inhalt klatschte Rodrig ins Gesicht.
  
Nachdem er sich mit einer raschen Handbewegung die Augen gewischt hatte, plärrten die
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Nachdem er sich mit einer raschen Handbewegung die Augen gewischt hatte, plärrten die beiden Jungs vor dem Tor: „Garether, Garether in der Gülle steht er!“. Danach drehten sich die Mistkerle um und machten sich daran wegzulaufen.  
 
 
beiden Jungs vor dem Tor: „Garether, Garether in der Gülle steht er!“. Danach drehten sich
 
 
 
die Mistkerle um und machten sich daran wegzulaufen. „Zu schnell“ dachte sich Rodrig “diese kleinen Wiesel sind einfach zu schnell!“ Rodrig spuckte fluchend die Gülle aus die ihm in den Mund gedrungen war. Da wendete sich das Blatt. Josche war gerade einige Meter weit gekommen da rutschte er aus und kam zu Fall. Als er wieder auf die Beine kam, setzte er
 
 
 
seine Flucht humpelt und langsam fort, während sein Kumpane panisch zum Tor blickte.
 
  
Rodrig hatte die kleine Manntür im Tor in windes Eile geöffnet, sein Kurzschwert gezückt
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'Zu schnell,' dachte sich Rodrig, 'diese kleinen Wiesel sind einfach zu schnell!' Rodrig spuckte fluchend die Gülle aus die ihm in den Mund gedrungen war. Da wendete sich das Blatt. Josche war gerade einige Meter weit gekommen da rutschte er aus und kam zu Fall. Als er wieder auf die Beine kam, setzte er seine Flucht humpelt und langsam fort, während sein Kumpane panisch zum Tor blickte.
  
und war sichernd auf einen weiteren Angriff gefasst hinausgetreten.
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Rodrig hatte die kleine Manntür im Tor in windes Eile geöffnet, sein Kurzschwert gezückt und war sichernd auf einen weiteren Angriff gefasst hinausgetreten.
  
 
Er blieb unbehelligt. Zügig schloss er die Manntür ab. Im halbdunkel sah er die beiden Flüchtenden, Josche immer noch humpelnd während der andere Junge nun hastig das Weite suchte. „Unten bei den ersten Häusern“ dachte sich Rodrig mit geschultem Blick „da werde ich diese kleine Ratte kriegen, und dann...“
 
Er blieb unbehelligt. Zügig schloss er die Manntür ab. Im halbdunkel sah er die beiden Flüchtenden, Josche immer noch humpelnd während der andere Junge nun hastig das Weite suchte. „Unten bei den ersten Häusern“ dachte sich Rodrig mit geschultem Blick „da werde ich diese kleine Ratte kriegen, und dann...“
  
 
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Version vom 18. Juli 2011, 12:15 Uhr

„Wer da!“ blaffte er durch das Tor verärgert über die Störung. „Ich bin es Josche,“ war die Stimme eines Jungen zu vernehmen ich bringe die fehlende Steuer für meinen Vater, wir haben gesammelt!“

Rodrig grinste, wie brav diese Exiltobrier doch zusammenhielten, vorsichtig öffnete er die Guckluke in der Manntür, die in den Torflügel gearbeitet war.

Die gefüllte Schweinblase zerplatzte an der gusseiserne Verstrebung des kleinen Fensters und der übelriechende Inhalt klatschte Rodrig ins Gesicht.

Nachdem er sich mit einer raschen Handbewegung die Augen gewischt hatte, plärrten die beiden Jungs vor dem Tor: „Garether, Garether in der Gülle steht er!“. Danach drehten sich die Mistkerle um und machten sich daran wegzulaufen.

'Zu schnell,' dachte sich Rodrig, 'diese kleinen Wiesel sind einfach zu schnell!' Rodrig spuckte fluchend die Gülle aus die ihm in den Mund gedrungen war. Da wendete sich das Blatt. Josche war gerade einige Meter weit gekommen da rutschte er aus und kam zu Fall. Als er wieder auf die Beine kam, setzte er seine Flucht humpelt und langsam fort, während sein Kumpane panisch zum Tor blickte.

Rodrig hatte die kleine Manntür im Tor in windes Eile geöffnet, sein Kurzschwert gezückt und war sichernd auf einen weiteren Angriff gefasst hinausgetreten.

Er blieb unbehelligt. Zügig schloss er die Manntür ab. Im halbdunkel sah er die beiden Flüchtenden, Josche immer noch humpelnd während der andere Junge nun hastig das Weite suchte. „Unten bei den ersten Häusern“ dachte sich Rodrig mit geschultem Blick „da werde ich diese kleine Ratte kriegen, und dann...“


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Texte der Hauptreihe:
K1. Teil 1
K2. Teil 2
K3. Teil 3
K4. Teil 4
10. Ron 1028 BF
Teil 2
Teil 1


Kapitel 2

Teil 3
Autor: M. Turetzek