Geschichten:Tobrier in Beldenhag - Teil 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Baronensitz Beldenruh, des Abends, am Burgtor
 
Baronensitz Beldenruh, des Abends, am Burgtor
  
Rodrig hasste es. Drinnen in der Burg klirrten die Becher und er hatte
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Rodrig hasste es. Drinnen in der Burg klirrten die Becher und er hatte Spätwache, vielleicht würde er nachher mit ein wenig Glück noch ein bisschen von den Resten erhaschen können, bei dem Gedanken erhellte ein Grinsen sein Gesicht.
Spätwache, vielleicht würde er nachher mit ein wenig Glück noch ein
 
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Aber leider verpasste er das Schauspiel mit dem Bäuerchen das seine Steuern für die Kriegskasse nicht bezahlen konnte. Er wäre wohl gerne dabei, bei diesem Gedanken knetete er genüsslich seine Fäuste.
Steuern für die Kriegskasse nicht bezahlen konnte. Er wäre wohl gerne
 
dabei, bei diesem Gedanken knetete er genüsslich seine Fäuste.
 
  
Der wehrte Herr hatte ein Händchen dafür bei solchen Anlässen für die
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Der wehrte Herr hatte ein Händchen dafür bei solchen Anlässen für die Belustigung seiner Leute zu sorgen. Wie zu Rodrigs Bestätigung drang lautes Gelächter vom Haupthaus, sowie das Gejammer eines einzelnen Mannes zu ihm herüber. Sein Herr unterstellte dem armen Kerl er wolle die Sondersteuern, die er erst vor kurzem erhoben hatte, nicht bezahlen da, er ein Kollaborateur sei. Was immer das auch sein mochte wusste er nicht es klang aber sehr schlimm.
Belustigung seiner Leute zu sorgen. Wie zu Rodrigs Bestätigung drang
 
lautes Gelächter vom Haupthaus, sowie das Gejammer eines einzelnen
 
Mannes zu ihm herüber. Sein Herr unterstellte dem armen Kerl er wolle
 
die Sondersteuern, die er erst vor kurzem erhoben hatte, nicht bezahlen
 
da, er ein Kollaborateur sei. Was immer das auch sein mochte wusste er
 
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"Der Herr machte das alles schon richtig" dachte Rodrig so bei sich.
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"Der Herr machte das alles schon richtig" dachte Rodrig so bei sich. Seit er nach dem Tode dieses Baradar, so eines tobrischen Schafbarons, die Geschicke dieser Baronie lenkte war Rodrigs Geldbeutel immer gut gefüllt. Für besonders schmutzige Arbeit gab es auch immer was extra, der Herr sagte immer "Waschmünzen" und fand das lustig.
Seit er nach dem Tode dieses Baradar, so eines tobrischen Schafbarons,
 
die Geschicke dieser Baronie lenkte war Rodrigs Geldbeutel immer gut
 
gefüllt. Für besonders schmutzige Arbeit gab es auch immer was extra,
 
der Herr sagte immer "Waschmünzen" und fand das lustig.
 
  
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Guntar erzählte ihm einmal, dass der Herr damals nach dem bekannt wurde, dass die Baronie ohne Herrn ward, nach Gareth gegangen sei. Er hat dort bei wichtigen Leuten einen Brief vorgelegt und die haben dann kurz darauf ihn als Verwalter in Beldenhag eingesetzt.
dass die Baronie ohne Herrn ward, nach Gareth gegangen sei. Er hat dort
 
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darauf ihn als Verwalter in Beldenhag eingesetzt.
 
  
Guntar meinte außerdem der Herr hätte einer hohen Persönlichkeit einen
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Guntar meinte außerdem der Herr hätte einer hohen Persönlichkeit einen großen Gefallen getan und habe dafür ordentlich "Waschmünzen" sowie dieses Amt bekommen.
großen Gefallen getan und habe dafür ordentlich "Waschmünzen" sowie
 
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Das Klopfen am Burgtor neben sich ließ Rodrig aus seinen Gedanken schrecken ...
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Version vom 18. Juli 2011, 12:12 Uhr

Baronensitz Beldenruh, des Abends, am Burgtor

Rodrig hasste es. Drinnen in der Burg klirrten die Becher und er hatte Spätwache, vielleicht würde er nachher mit ein wenig Glück noch ein bisschen von den Resten erhaschen können, bei dem Gedanken erhellte ein Grinsen sein Gesicht.

Aber leider verpasste er das Schauspiel mit dem Bäuerchen das seine Steuern für die Kriegskasse nicht bezahlen konnte. Er wäre wohl gerne dabei, bei diesem Gedanken knetete er genüsslich seine Fäuste.

Der wehrte Herr hatte ein Händchen dafür bei solchen Anlässen für die Belustigung seiner Leute zu sorgen. Wie zu Rodrigs Bestätigung drang lautes Gelächter vom Haupthaus, sowie das Gejammer eines einzelnen Mannes zu ihm herüber. Sein Herr unterstellte dem armen Kerl er wolle die Sondersteuern, die er erst vor kurzem erhoben hatte, nicht bezahlen da, er ein Kollaborateur sei. Was immer das auch sein mochte wusste er nicht es klang aber sehr schlimm.

"Der Herr machte das alles schon richtig" dachte Rodrig so bei sich. Seit er nach dem Tode dieses Baradar, so eines tobrischen Schafbarons, die Geschicke dieser Baronie lenkte war Rodrigs Geldbeutel immer gut gefüllt. Für besonders schmutzige Arbeit gab es auch immer was extra, der Herr sagte immer "Waschmünzen" und fand das lustig.

Guntar erzählte ihm einmal, dass der Herr damals nach dem bekannt wurde, dass die Baronie ohne Herrn ward, nach Gareth gegangen sei. Er hat dort bei wichtigen Leuten einen Brief vorgelegt und die haben dann kurz darauf ihn als Verwalter in Beldenhag eingesetzt.

Guntar meinte außerdem der Herr hätte einer hohen Persönlichkeit einen großen Gefallen getan und habe dafür ordentlich "Waschmünzen" sowie dieses Amt bekommen.

Das Klopfen am Burgtor neben sich ließ Rodrig aus seinen Gedanken schrecken ...


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Texte der Hauptreihe:
K1. Teil 1
K2. Teil 2
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K4. Teil 4
10. Ron 1028 BF
Teil 1


Kapitel 1

Teil 2
Autor: M. Turetzek