Geschichten:In der Schreibstube von Burg Zankenblatt Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. März 2011, 06:40 Uhr
Burg Zankenblatt / Baronie Syrrenholt „Ein weiteres Schreiben!“
Folgsam und wortlos legt sich Travian, der Schreiber des Barons, erneut ein unbeschriebenes Blatt auf den Schreibpult – wie so oft in den letzten Stunden.
„An den Stadtvogt von Syrrenholt, Adran Zumbel: Mit Überbringen dieses Schreibens sind die Tor der Stadt Syrrenholt bis auf weiteres vor Ortsfremden verschlossen zu halten. Jedwedes heimatloses Gesindel sei des Tores zu verweisen. Einzig die rechtschaffenden Bürger der Stadt sowie den baronlichen Landsknechten sei eine Passage gestattet. Diesbezüglich werde die Torbesatzung durch Spießbürgerliche Miliz ergänzt, um eine eindeutige Identifizierung der Passanten zu erlauben. Eine Passage innerhalb der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang ist hingegen jedweder Person strikt untersagt! Der Warenverkehr wird gehalten fürderhin, den südlichen Dammweg entlang der äußeren Stadtmauer zu benutzen. Gezeichnet und gesiegelt....“
geistesabwesend streicht sich der Baron über sein Kinn,
„...in weniger als zwei Wochen hat sich aus einem beschaulichen Städtchen – MEINER Stadt – ein Sammelbecken für Flüchtlinge, Habenichtse und sinistres Gesindel entwickelt. Alleine die Kesselgasse platzt aus allen Nähten. Es soll schon über Fünfhundert Flüchtlinge in die Stadt verschlagen haben....nicht auszudenken, wenn sich bereits die ein oder anderen Kollaborateure eingeschlichen haben sollten....oder gar einer der Siechen, die sich gestern vor den Toren eingefunden haben....Wir müssen uns mit dem Gedanken tragen, die vor den Toren der Stadt siedelnden Flüchtlinge entschieden des Platzes zu verweisen....“,
mit besorgtem Gesicht schaut der Baron von Syrrenholt seinen Schreiber unversehens in die Augen:
„Alleine eine harte Hand verspricht hier Hoffnung...“