Perricum:Seraminor Wolfszahn von Gnitzenkuhl

Der Krieger Seraminor Wolfszahn begründete mit seiner Tapferkeit und seinem strategischen Geschick die Zukunft seiner Familie, denn für seine tapferen Taten wurde er anlässlich des Großen Hoftags 1014 BF in den Stand eines Barons von Gnitzenkuhl erhoben. Die Baronie, in der er selbst schon länger mit seiner Frau und ihrer Tochter ansässig war, wurde seinerzeit nur von dem Vogt verwaltet. Zahlreiche Geschichten und Legenden kursierten über Seraminor - eine von ihnen ist die Teilnahme am Großen Donnersturmrennen, an dem auch Prinz Brin teilgenommen hatte, dem Seraminor geholfen habe. Dass Brin von Gareth und Seraminor Wolfszahn einander persönlich kannten und der König den Krieger hoch schätzte, sorgte in Perricum stets für eine Vervielfältigung der Geschichten über den Kriegshelden - und für ein gewisses Ansehen selbst bei denm Adligen alter Geschlechter. Gern schmückte man sich mit dem etwas ungehobelten, aber tapferen Neubaron. Mit seiner bürgerlich geborenen Frau Olmerga hingegen konnte der Adel nie besonders viel anfangen. Seraminors Tochter Geshla Alvinja wurde hingegen von ihrem Vater zu sehr verwöhnt. Weitgehend unbekannt ist, dass der unerschrockene Recke eine weitere Tochter hat- Leomara von Isenbrunn.

Der Baron starb auf der Jagd nach dem vogelfreien Baron Jellinor Tremal von Kollberg durch ein feiges Atentat: Ein wohlgezielter Pfeilschuss tötete den Recken und beendete ein ruhmnreiches Leben undrühmlich.