Garetien:Markt Bitani: Unterschied zwischen den Versionen

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In die Bitani machen die Ochsenkarren Halt auf Ihrem Weg über die Reichsstraße von [[Gareth]] nach Angbar. Der Ort liegt 30 Meilen von [[Reichsstadt Hirschfurt|Hirschfurt]] und ebenso weit von [[Stadt Überdiebreite|Überdiebreite]] in der [[Garetien:Baronie Linara|Baronie Linara]], mithin speist sich der Reichtum des Ortes aus dieser günstigen Lage auf einer der wichtigsten Handelsrouten des Mittelreiches.
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In die Bitani machen die Ochsenkarren Halt auf Ihrem Weg über die Reichsstraße von [[Garetien:Gareth|Gareth]] nach Angbar. Der Ort liegt 30 Meilen von [[Garetien:Reichsstadt Hirschfurt|Hirschfurt]] und ebenso weit von [[Garetien:Stadt Überdiebreite|Überdiebreite]] in der [[Garetien:Baronie Linara|Baronie Linara]], mithin speist sich der Reichtum des Ortes aus dieser günstigen Lage auf einer der wichtigsten Handelsrouten des Mittelreiches.
  
Der Kern des Ortes ist durch eine alte Palisade geschützt, die erstmals erbaut wurde in den Orkkriegen vor vielen Jahrhunderten. Als im Jahre 1010 BF der Schwarzpelz den Fluss hinab nach [[Garetien:Kloster Marano|Marano]] und Gareth zog, drangen versprengte Orkbanden auch bis an die Palisade, die hernach erneuert wurde. Das Holz wurde im [[Reichsforst]] geschlagen, doch geschahen seither viele wundersame, zum Teil schreckliche Dinge. Es heißt, dass von den Holzfällern heute keiner mehr lebe. Und auch der Stadtkommandant, Ulbert von Leustein, fand einen plötzlichen Tod am Rande des Reichsforstes, als er den Neuschlag von Stämmen für eine mögliche Erweiterung der Palisade überwachen wollte. Darum hat Baronin [[Tahlmare zu Leustein]] weitere Arbeiten untersagt, während die Bürger des Ortes, der seit Generationen verbohrt um das Stadtrecht streitet, über den Bau einer echten Mauer nachdenken.
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Der Kern des Ortes ist durch eine alte Palisade geschützt, die erstmals erbaut wurde in den Orkkriegen vor vielen Jahrhunderten. Als im Jahre 1010 BF der Schwarzpelz den Fluss hinab nach [[Garetien:Kloster Marano|Marano]] und Gareth zog, drangen versprengte Orkbanden auch bis an die Palisade, die hernach erneuert wurde. Das Holz wurde im [[Reichsforst]] geschlagen, doch geschahen seither viele wundersame, zum Teil schreckliche Dinge. Es heißt, dass von den Holzfällern heute keiner mehr lebe. Und auch der Stadtkommandant, Ulbert von Leustein, fand einen plötzlichen Tod am Rande des Reichsforstes, als er den Neuschlag von Stämmen für eine mögliche Erweiterung der Palisade überwachen wollte. Darum hat Baronin [[Garetien:Tahlmare zu Leustein|Tahlmare zu Leustein]] weitere Arbeiten untersagt, während die Bürger des Ortes, der seit Generationen verbohrt um das Stadtrecht streitet, über den Bau einer echten Mauer nachdenken.
  
 
Doch bis es soweit ist, genießt man die Ruhe in Bitani – und das lukrative Geschäft der Durchreisenden.
 
Doch bis es soweit ist, genießt man die Ruhe in Bitani – und das lukrative Geschäft der Durchreisenden.

Version vom 23. Juli 2008, 03:01 Uhr

Vorlage:Dorfbeschreibung


In die Bitani machen die Ochsenkarren Halt auf Ihrem Weg über die Reichsstraße von Gareth nach Angbar. Der Ort liegt 30 Meilen von Hirschfurt und ebenso weit von Überdiebreite in der Baronie Linara, mithin speist sich der Reichtum des Ortes aus dieser günstigen Lage auf einer der wichtigsten Handelsrouten des Mittelreiches.

Der Kern des Ortes ist durch eine alte Palisade geschützt, die erstmals erbaut wurde in den Orkkriegen vor vielen Jahrhunderten. Als im Jahre 1010 BF der Schwarzpelz den Fluss hinab nach Marano und Gareth zog, drangen versprengte Orkbanden auch bis an die Palisade, die hernach erneuert wurde. Das Holz wurde im Reichsforst geschlagen, doch geschahen seither viele wundersame, zum Teil schreckliche Dinge. Es heißt, dass von den Holzfällern heute keiner mehr lebe. Und auch der Stadtkommandant, Ulbert von Leustein, fand einen plötzlichen Tod am Rande des Reichsforstes, als er den Neuschlag von Stämmen für eine mögliche Erweiterung der Palisade überwachen wollte. Darum hat Baronin Tahlmare zu Leustein weitere Arbeiten untersagt, während die Bürger des Ortes, der seit Generationen verbohrt um das Stadtrecht streitet, über den Bau einer echten Mauer nachdenken.

Doch bis es soweit ist, genießt man die Ruhe in Bitani – und das lukrative Geschäft der Durchreisenden.

(O. Weyer / BB)



Weitere Informationen: Abenteuer Das große Donnersturmrennen, S. 49 ♦ Abenteuer Tal der Finsternis, S. 18