Garetien:Gut Berstenbein: Unterschied zwischen den Versionen
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In Albernia werden die Schlacht bei Berstenbein kontrovers betrachtet und insbesondere die Hinrichtungen als Rechtsbruch angesehen. | In Albernia werden die Schlacht bei Berstenbein kontrovers betrachtet und insbesondere die Hinrichtungen als Rechtsbruch angesehen. | ||
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Version vom 24. Juli 2006, 12:38 Uhr
In der Nähe des Gutes Berstenbein fand im Boron des Jahres 1026 BF die Schlacht zwischen der Goldenen Lanze und dem desertierten albernischen Heer - Havener Flussgarde und Abilachter Reiterei - statt. Die Albernier entbehrten einer kompetenten Führung und unterlagen in der Schlacht, vor allem allerdings, weil sie der gepanzerten Reiterei der Goldenen Lanze nichts entgegenzusetzen hatten. Vielen Abilachter Reitern gelang zwar die Flucht, doch gerieten mehrere hundert Albernier in Gefangenschaft. Marschall Ugo von Mühlingen, der einem Befehl des Reichserzmarschalls Leomar vom Berg folgend die Deserteure gestellt und einen so glänzenden wie bitteren Sieg errang, ließ jeden Zehnten Albernier wegen Aufrührerei, Desertion und Eidbruch hinrichten ("dezimieren"), während die restlichen gefangenen Soldaten dem darpatischen Marschall Golambes von Gareth überstellt wurden. Sie schritten als Strafregiment den Rückeroberern des Arvepasses voran und stellten - tapfer kämpfend - die Ehre des Regimentes der Havener Flussgarde wieder her.
In Albernia werden die Schlacht bei Berstenbein kontrovers betrachtet und insbesondere die Hinrichtungen als Rechtsbruch angesehen.
(B. Berghausen)