Perricum:Turnierkalender Perricum

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In Perricum gibt es im Jahreslauf nur einige wenige Turniere mit großer Tradition, da das klassische Rittertum hier nicht ganz so ausgeprägt ist, sich aber gerade in einer neuen Blüte befindet, was neue Turniere mit sich bringt. Dafür finden die Turniere oft noch innerhalb von sechs und einem halben Turniermond statt. Im Hesinde und Firun finden auch hier keine Turniere statt, Boron, Tsa, Phex und Peraine sind aber auch eher selten mit den ohenhin spärlichen Turnieren besetzt. Die restlichen Monde regelt der Turnierkalender. Weiteres zu den Turnieren berichtet Turney und Lanzengang, wobei das Perricumer Rittertum etwas leichter und weniger klassisch, also mit deutlichen Eigenheiten auskommt, die anderswo kaum denkbar wären. Dazu besuchen Perricumer Ritter gerne auch Turniere im Schlund und teilweise auch der Kaisermark.

(Turniergrößen: sehr klein - klein - mittelgroß - groß - sehr groß)

Turnierkalender

15.-16. Ingerimm Zackenländer Eintrachtstjost (klein bis max. mittelgroß) Nach dem Jahr des Feuers, in dem vorallem auch in Gluckenhang vieles drunter und drüber ging und es teilweise von hier aus auch Angriffe auf die Nachbarn - vorallem Bergthann - gab, entschied man sich nach der Befriedung des Landstrichs ein gemeinsames kleines Turnier auszutragen um den zurückliegenden Zwist zu begraben. Dabei lag es vorallem auch Bergthann daran die darpatischen Wurzeln und Traditionen nicht gänzlich zu vernachlässigen. Seitdem findet die kleine Turney alljährlich im Wechsel zwischen Gluckenhang und Bergthann statt, zudem vornehmlich Adlige aus den Zackenlanden anreisen um sich zu messen und die Eintrachtsschärpen in den Farben der beiden Baronien zu erlangen. Diese Tradition wird nun auch gerade vom neuen südperricumer Baron in Bergthann bzw. seiner Geldana von Rabicum hochgehalten und gefördert, um sich bei den hiesigen Vasallen beliebter zu machen, mit mäßigem Erfolg. Das Turnier lassen sich die meisten aber dennoch nicht entgehen.



05. Rahja Rosshanger Lanzen- und Ringstechen (klein) Das Turnier der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, für Jungritter (nicht älter als 30 Götterläufe) und Ringstechen für Knappen. Der Turniersieger erhält ein Tulamidenross aus dem Gestüt Aquamarin. Bei dem Turnier wird viel Wert auf ritterliche Tugenden, sei es auf dem Turnierfeld, als auch außerhalb gelegt. Missachten der Ritterlichkeit führt zum Turnierausschluss.




Ende Praios Gestampfe zu Dürsten-Darrenfurt (mittelgroß bis groß) Eins der traditionsreichsten, ältesten und bekanntesten Turniere Perricums gibt es in Dürsten-Darrenfurt, dass immerhin Ritter aus Perricum und den angrenzenden Regionen nach Schloss Darenfurt lockt und mindestens alle zwei Jahre Ende Praios stattfindet und somit alle zwölf Jahre als eine Art Vorbereitung auf die Zwölfgöttertjoste dient. Gerade jetzt unter dem jungen Baron, der ein begeisterter Turniergänger ist, könnte das Turnier vielleicht noch weiteres Interesse wecken.



15.-16. Rondra Zwölfgöttertjost zu Perricum (sehr groß) Nur alle zwölf Jahre lädt die Rondrakirche vor die Tore von Perricum zur Zwölfgöttertjoste. Hier den Turniersieg zu erringen, bedeutet Rondras Segen und höchste Anerkennung unter den Rittern des Mittelreichs (und teilweise darüber hinaus). Die letzten Turniere fanden 997, 1009 und 1021 BF statt, das nächste sollte 1033 BF stattfinden, wurde allerdings auf 1037 BF verschoben. Welches unter großer Erwartung auch stattfand und wohl der erste Funke zur neuen Begeisterung für das Rittertum in Perricum war.
29.-30. Rondra Markgrafenturnier (groß) Der Markgraf lässt alle 2 Jahre ein großes Turnier in der Perrinmarsch - bei Perringrund oder Rabicum - abhalten, zu dem viel lokale Adlige gerade aus den Landen um am Darpat anreisen um die blau-weißen Wellenwimpel zu erringen. Jahrelang eher schlecht besucht und teilweise sogar ausgesetzt, fiebern viele nun dem Stattfinden entgegen, da auch in Perricum das Rittertum einen Aufschwung bekommen hat.
1.-2. Efferd Kaiserehrturnier zu Barbenwehr (klein bis maximal mittelgroß) Die neue Reichsvögtin von Gerbenwald setzt auf klassische garetische Traditionen und ließ deshalb 1041 BF das erste Kaiserehrturnier bei der Feste Barbenwehr ausrichten, dass nun alle zwei Jahre dort stattfinden und wachsen soll. Um dies gelingen zu lassen lobt sie hohe Preise aus und lädt hohe Gäste und Teilnehmer aus dem Kaiserreich ein. Bisher ist dies - wegen äußeren Umständen - nur von geringem Erfolg gekrönt.
24.-28. Travia Rudelturney bzw. Madasangturney zu Haselhain (sehr klein bis maximal klein) Erst 1042 BF fand dieses Turnier das erste mal zwischen Stadt und Festung Haselhain statt und sollte sich danach regelmäßig alle 4 Götterläufe zutragen, um "das großgaretische Rittertum und seine Tugenden auch wieder mehr in der Markgrafschaft einkehren zu lassen". Ein - nicht überall gut aufgenommenes - Kuriosum, gerade im tulamidisch geprägten Haselhain. Welches der dortige Baron, inspiriert von seinen Erlebnissen auf Reisen mit dem Großfürstlichen Fuchsrudel initiierte. Eine Eigenheit dabei ist, dass auch Nicht-Ritter in der nebachotischen Kriegertradition am Turnier teilnehmen dürfen, was wiederum ein Naserümpfen bei sehr traditionellen Rittern auslöst. Der Baron selber nannte es aber seinen "Beitrag zum Zusammenhalt der großgaretischen Lande". Das erste Turnier war ein regelrechtes Fest und wurde vom Großfürstlichen Prinzen eingeweiht. Ein Umstand, der nach dem vermeintlichen Verrat selbigen am Königreich, dem Turnier einen schlechten Ruf einbrachte. So dass die Baronin, nach der Verbannung ihres Gemahls, das Turnier zwar beibehielt, aber es umbenannte und um Geschichtenerzähl-, Dicht- und Rappwettbewerbe und eine kleine Kunstwarenschau erweiterte. Dennoch wird es wohl auf weiteres eines der kleinsten Turniere Perricums bleiben - ab von seinem erstmaligen Stattfinden. (Das Turnier ist allerdings immer noch beliebt bei (heimlichen) Korgondanhängern, die im Anschluß an den Rothandfelsen pilgern.)
unregelmässig, ebenfalls meist im Travia Ritterturnier zu Gnitzenkuhl (klein) In recht unregelmässigen Abständen lässt die Baronin von Gnitzenkuhl ein kleineres Turnier ausrichten, wohl auch als Gegenentwurf zum Haselhainer Turnier, war sie es doch ursprünglich die sich stets bemühte garetische Traditionen hoch zu halten.



20.-28. Tsa Hengefeldter Winterstechen (klein bis maximal mittelgroß) Alle vier Jahre, erstmalig 1044 BF von Baronin Serima von Hengefeldt ins Leben gerufen, soll in Hengen in der Baronie Hengefeldt dieses Turnier, sowie eine Warenschau zu Ehren Korgonds stattfinden.