Heroldartikel:Zweifelfels im Zeichen der Eidechse

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Burg Zweifelfels. Gar freudige Kunde war in den vergangenen Monden aus der Grafschaft Waldstein zu vernehmen. Die Familie Zweifelfels, eine der einflussreichsten Familien der Grafschaft - stellt sie doch allein in Waldstein zwei Barone, ein Kronvogt und eine Hand voll Junker - gibt freudig die Geburt von Erb-Baroness Gilia Ardare von Zweifelfels bekannt. Baronin Emer Alara von Rallerspfort zu Zweiflingen kam am 25. Phex 1037 BF auf Burg Zweifelfels nieder. Die Geburt verlief unkompliziert, wie es aus dem Umfeld der Familie Zweifelfels hieß. Der überglückliche Vater Baron Debrek Rondrawin von Zweifelfels zu Zweiflingen zeigte sich überglücklich und ließ noch am selben Tage eine Truppenparade der Zweiflinger Grenzwächter zu Ehren seiner neugeborenen Tochter abhalten.

Tsa meinte es für wahr gut mit den Zweifelfelsern, denn bereits im Hesinde 1037 BF erblickte Hochgeboren Rahjada Ardare von Zweifelfels das Licht Deres. Der stolze Vater Kronvogt Leomar von Zweifelfels zu Neerbusch feierte die Geburt seines dritten Kindes mit einem drei Tage und Nächte andauernden Fest, welches wahrlich einem königlichen Hof würdig war. Die Mutter Ardare Rondriane von Trenck-Zweifelfels ließ sogleich verlauten, dass ihre Tochter wie sie selbst einmal die Weihen der Rahja empfangen solle. Für Ardare war es die erste Niederkunft. Die Vermählung zwischen ihr und dem Kronvogt hatte für Schlagzeilen gesorgt, da Leomar die Base seines guten Freundes Landrichter Alrik Leuwin von Trenck nur zwei Monde nach dem Tode seiner ersten Gemahlin Mirya Hesine von Hohentann ehelichte. Die Baroness von Schwanenbruch verstarb im Kindbett. Doch zeigte sie sich auch vorher kaum in der Öffentlichkeit, da sie seit einem Jagdunfall grausam entstellt gewesen sein soll.

Auch die Schwester des Barons von Zweiflingen zeigte sich Ende 1037 BF deutlich von Tsa gesegnet in der Öffentlichkeit. Wie Burgvogt Linjan von Zweifelfels bekannt gab, kam Baroness Rondriga Leodane von Zweifelfels im Rahja auf Burg Hirschpforten nieder. Die Geburt soll nicht ganz unkompliziert gewesen sein, doch wich der werdende Vater Ernbrecht von Zankenblatt seiner Gemahlin keinen Moment von der Seite. Der kleine Sohn wurde ob seiner Stärke Rondrimir von Zankenblatt-Zweifelfels genannt.

Tsas Segen ruhte bei Leibe nicht nur auf den waldsteiner Zweifelfelsern, nein, auch die Kaisermärker Linie kann sich neuen Kindergeschreis erfreuen. So brachte Ritterin Rhodena von Zweifelfels zu Lettichau ebenfalls am 25. Phex 1037 BF ihr zweites Kind zur Welt. Der prächtige Knabe hört fortan auf den schönen Namen Valderion. Der Großvater des Kleinen, Junker Eberhelm von Garnelsand, ließ verlauten, er hoffe sich seinem bis dato einzigen Enkelsohn einmal annehmen zu können um ihm beizubringen was es heißt ein kaisermärker Ritter zu sein.

Bardon Sandwyk, freier Schreiber aus der Reichsstadt Hirschfurt (BG)