Heroldartikel:Innige Freundschaft wider dunkle Mächte?

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Baronien Weißbarûn und Sturmfels, Anfang Tsa 1037 BF

Nach dem erneuten herben Verlust der Hälfte ihrer rechtmässigen Ländereien und dem darauf folgenden Waffenstillstand (wir berichteten) hat die Junkerin Rash Lamashus - Arishia von Lanzenruh - offenbar andere Pläne für die Zukunft, jetzt da auf baldige Sicht eine erneute Rückgewinnung auf Eis liegt und beide Parteien (Perricumer und Aranier) schworen von weiteren Handlungen abzusehen.

Trotzdem hat sie offenbar Gefallen an rondrianischen Tugenden gefunden und hat sich wohl deshalb dem perricumschen Freiwilligen Kontingent wider die schwarzen Lande der Sturmfelser Baronin Korhilda von Sturmfels angeschlossen, mit der sie seit der zeitweisen Rückeroberung ihres Junkertums gut Freund, man sagt so gar in Blutsschwesternschaft verbunden, ist. Die Junkerin bringt etwa 25 nebachotische Reiter aus großen Teilen Weißbarûns in das Kontingent ein. Die Erlaubnis ihrer eigenen Baronin holte sich die Nebachotin dafür im Firun ein.

Beim nebachotischen Bannerherren, Eslam von Brendiltal, dem nominell alle neb. Truppen unterstehen wurde sie indessen nicht vorstellig und setzte sich somit über den Brendiltaler Baron hinweg. Eine Reaktion dessen steht noch aus, doch steht zu vermuten, dass der Praiosfromme Mann ein solches Übergehen der Hierachien nicht gut heissen wird, zumal er gerade erst zu einer nebachotischen Heerschau rief. Wobei er die Junkerin eh nie sonderlich schätze.

Deshalb tat die Lanzenruherin vermutlich recht daran, da sie, als Frau - im nebachotischen Heer wohl eh nur geringe Aufstiegsmöglichkeiten hätte. Und so wird sie nun mit ihren 25 Reitern fast die einzigen Nebachoten in den Krieg gegen die Finsternis führen.

Ob bei dieser Entscheidung auch ein gerüchteweise sich kürzlich ereigneter Zwischenfall um die Sphinx von Rash Lamashu - bei der finstere Mächte am Werk gewesen sein sollen - eine Rolle spielte kann nur spekuliert werden.