Greifenfurt:Ruine Mühlenburg

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Kurzbeschreibung:
Burgruine südlich des Mühlenbaches; ehemalige Siedlerburg
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Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gre-I-19-0



Die Ruine der Mühlenburg – eine Sage aus der Breitenau

"Wie bitte? Ihr kennt die Mühlenburg nicht? Na, dann hört mal her, Kinder! Nun denn, früher lebten in der Mühlenburg die Herren des Zalbachgaus, was heute Zalgo geheißen wird. Einmal … nein, ganz früher stand dort eine feste Burg, mit starken Mauern und einem hohen Bergfried. Der Baron von Zalgo, der Baron von Hexenhain und der Perlvogt von Nardesfeld waren allesamt mächtige Herren, die Feste des Zalgoers aber war die größte in den drei Landen. So fest und stark war sie, dass sie nie eingenommen werden konnte.

Einmal hatten der Baron von Zalgo und der von Hexenhain einen langen Hader. Da … weshalb? Das weiß ich nicht. Aber wenn die Barone von Zalgo sich stritten, dann ging es entweder um Land und Geld oder aber um Geld und Land. Wie dem auch gewesen sein mag, der Baron von Zalgo meinte damals, dass ihm der Hexenhainer etwas schulde. Daher zog der Baron mit seinen Rittern los, um sich sein Recht zu nehmen. Bis Hügelhofen ritten sie und holten sich dort des Abends, als die Leute an Ihren Herdfeuern saßen, des Hexenhainers Vieh. Und weil es in Zalgo damals wie heute immer viel zu tun gab, war der Baron nicht zimperlich. Wo er schon mal dort war, nahm er auch gleich das halbe Dorf mit, alle die jung und kräftig waren und arbeiten konnten. Da war das Klagen in Hügelhofen groß.

Auf dem Weg zurück begegnete dem Baron aber eine reisende Perainegeweihte. Und als sie den Tross und die jammervollen Gefangenen sah, da sprach sie: “Baron, was tust du da? Diese dort sind nicht die deinen.” Der Baron aber entgegnete: “Was geht dich an, wen ich an mein Herdfeuer führe?” “Gebt Acht, Baron! Fordert nicht die Herrin Travia, denn in Eurem Tun ist weder Liebe noch Güte. Und diese dort haben ihre Wurzeln an einem anderen Ort.” Dann fielen eine Menge böser Worte, die nicht für junge Ohren bestimmt sind und die auch ein Baron nicht zu einer Peraine-Geweihten sprechen sollte. Am Ende ließ der streitbare Baron die ganz Jungen mit der Peraine-Geweihten ziehen. Die anderen aber nahm er mit auf seine Burg. Und was tun echte Raubritter, wenn sie mit Ihrer Beute heimkommen …? Genau! Es gibt einen Festschmaus. Geschwind wurde das Vieh geschlachtet, das Feuer in der Küche geschürt und jede Menge Wein und Bier ausgeschenkt. Und dann geschah etwas, was man im fernen Gareth so vornehm einen Küchenunfall nennen würde. Als der Baron sich gierig über den ersten gebratenen Ochsen beugte, da versengte er sich seinen feinen Mantel am Herdfeuer. Erschrocken warf er ihn fort und setzte so die feinen Kissen auf seinem Stuhl in Brand. Ja, und der Stuhl setzte dann das edle Tischtuch in Flammen, der Tisch den großen Wandbehang und am Ende brannte gar die ganze Burg lichterloh. Ja, so war das damals … die Hügelhofer? Nun, die kamen letzten Endes frei. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und die, Kinder, erzähle ich bei einem anderen Bier."

—Edorian Blaustein, Barde (Mike A.)


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