Geschichten:Sechs Beine und vier Pfoten - Tag 6

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Dämonenbrache 30.BOR 1042BF

Sie erwachten in den Morgenstunden, das Praiosgestirn mochte schon aufgegangen sein. Nicht, dass man es hätte mit Sicherheit sagen können, verdeckte doch die allgegenwärtige Dunstwolke über dem unheiligen Wald die Sicht auf den Himmel und versperrten doch die rasch dahinziehenden dunklen Wolken stets den Blick des Götterfürsten auf das Treiben der kleinen Jagdgesellschaft. Hane, Oleana und Carl packten eilig ihre Habseligkeiten von dem kleinen Plateau, das ihnen als Nachtlager gedient hatte, in den Karren zu Fuße der Felsnadel. Die Steinernen Gebilde ragten unverändert wie die Finger einer gigantischen Felsenhand aus dem Boden und boten einen grauenerregenden Anblick. Sie nahmen die Fährte der Vortage wieder auf und folgten den übergroßen Spuren des Riesenmenschen, die unverändert tief in den Waldboden eindrangen und es ihnen einigermaßen leicht machten zu folgen. Die Fährten hatten sie zu dem vermeintlichen Ritualplatz am Fuße der Felsenfinger geführt, waren ebenfalls zu dem glatten Felsen mit der schrecklichen, primitiven Zeichnung eines unerkennbaren Monstrums und dem blutigen, röchelnden Bündel – halb Mensch, halb Kreatur – vorgedrungen und wandten sich von dort aus nach Süden. Das blutige Bündel musste irgendwann in der Nacht sein Unleben ausgehaucht haben, es regte sich nicht mehr und bot in aller grauenerregenden Abart einen für Brachenverhältnisse friedvollen Anblick.

Die abgerissenen Gestalten, von denen sie am Vortag attackiert wurden, hatten sie gestern in der Eile der Verfolgung des vermeintlichen Ritualführers nicht geborgen oder begraben. Von ihnen war keine Spur zu entdecken. Die schweren Fußabdrücke des Riesenmenschen führten sie weg von dem Ritualplatz. Es war für Hane nicht auszumachen ob sie einem konkreten Ziel folgten, oder orientierungslos umherirrten. Immer wieder wurde die geradlinige Fortbewegung durch plötzliche Richtungswechsel unterbrochen, die sie in einem scheinbaren Zick-Zack-Kurs nach Südwesten führten. Eines jedoch musste man dem Riesenmenschen lassen. Er wusste offenbar wie man in der Brache überlebt. Noch nie, während der mittlerweile einige Tage andauernden Reise, hatten die Jagdgefährten die Brache so ruhig erlebt. Bellrik II. rümpfte nicht einmal die Nase vor einer vermeintlichen Witterung die er aufnahm. Nicht einmal sah Hane Spuren anderer Wesen ihren Weg kreuzen. Nicht einmal reckten sich dornige Äste und Büsche ihnen entgegen, in unstillbarer Sehnsucht nach Frischfleisch und Blut. Der Weg wurde nach einigen Stunden wieder ungangbarer und der Boden feuchter. Hane hatte bereits befürchtet, dass sie sich auf diesem Kurs gen Westen wieder dem großen Sumpfgebiet nährten, das sie seit nunmehr einigen Tagen versuchten zu umgehen. Nebel zog auf. Das, vor allem nach letzter Nacht, wenig einladende Zirpen unzähliger Insekten wurde zunehmend lauter. Der Boden wehrte sich immer mehr dagegen die Stiefel der Jäger wieder freizugeben.

„Dieser elende Sumpf ist aber auch überall. Zu gern würde ich den Spuren weiter folgen, aber…“ Hane schüttelte resigniert den Kopf.

„Morgen wollen wir die Brache wieder verlassen. So schnell werden wir wohl nicht fündig, oder Hane?“ Oleana hatte eine Miene aufgesetzt, die ihre Haltung zu dem Sumpf deutlich zur Schau trug.

„…Wenn wir das elende Loch überhaupt jemals wieder lebendig verlassen können. Nee, nee! Lass mal, wir finden schon noch ein anderes Biest zum Erschlagen, damit wir den freigewordenen Platz von den Fackeln mit einer Trophäe füllen können…“ Carl spuckte angewidert aus und wandte sich bereits von dem Sumpf ab. Bellrik II. schien ganz seiner Meinung zu sein.

„Wir werden den Sumpf nicht betreten. Mich hält auch nichts länger als nötig in der Brache. Lasst uns also einen großen Bogen schlagen und langsam den Weg aus der Brache einläuten.“ Hane war erleichtert, dass sie es bis hierhin geschafft hatten und ließ nur noch sehr begrenzten Willen erkennen weitere Gefahren aktiv zu suchen.

„Dann hat diese unsinnige Hatz ja endlich ein Ende. Wir teilen uns alle auf, damit die einfachen Jäger der verfluchten Neuadligen nicht meine feine Robe mit ihrem Gestank verunreinigen, während ich in Sichtweite des Waldrandes nach Hasen Ausschau halte, die die beschlagenen Hufe meines edlen Streitrosses für mich zermalmen können.“ Carl ahmte dabei unbeholfen die ehrgebietende Haltung des Reichsjunkers nach und erntete von seinen Gefährten zustimmendes Grinsen.

„Lass es jetzt alles raus, Carl! Sobald wir die Brache hinter uns haben, solltest du wieder den unterwürfigen Diener spielen, bis wir zurück in Ostbrisken sind.“ Hane zwinkerte dem Hünen zu, der ein gellendes Lachen von sich gab und mit einem Ruck den Karren in Bewegung setzte um dem Sumpf endlich zu entkommen.

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Leicht südlich, um sich vom Sumpf zu entfernen und stark östlich um der Dämonenbrache endlich zu entfliehen. Hane behielt den Boden und die Umgebung weiterhin aufmerksam im Blick. Einzig seine Motivation dafür hatte sich geändert. Nun galt es mehr Gefahren aus dem Weg zu gehen, statt sie gezielt zu suchen. Sie hatten ihren Anteil an Lebensgefahr und fordernden Kämpfen hinter sich. Carl zog sein Bein zunehmend nach, Hane fiel das Atmen schwer. Verletzungen der letzten Tage, hauptsächlich von der Konfrontation mit den Eberkreaturen. Es wurde Zeit diesen elenden Seuchenpfuhl hinter sich zu lassen. Vor ihm erstreckte sich ein kleines ausgetrocknetes Bachbett, vielleicht einen knappen Schritt im Durchmesser. Es schlängelte sich durch den Wald, vorbei an Bäumen und ausladenden Wurzeln. Ein wenig stutzig wurde Hane ob der regelmäßigen und flüssigen Rundungen des Bachbetts. Er schaute etwas weiter in den Wald hinein, ob er weitere Erkenntnisse dazu sammeln konnte. Bäume, Büsche, Sträucher. Geäst, das das Vorankommen um jeden Preis zu verhindern suchte. Grellrote Augen vor einem…Diese Augen waren wie nichts was er jemals gesehen hatte…Rot wie die Glut der Esse. Ausdrucksvoll, als könne Hane mit nur einem Blick alles über diese Augen lernen, was es über sie zu wissen gab. Er wollte genauer hinsehen um sie zu ergründen, um sie kennenzulernen und eins mit ihnen zu werden. Diese Augen verfügten über eine unendliche Tiefe und Sinnlichkeit. Je länger er schaute, desto besser konnte er sie erkennen. Einen Wirbel von Rottönen konnte er nun sehen und er meinte ein Abbild seiner selbst in dem Wirbel wahrzunehmen. Noch ein bisschen tiefer wollte er sein Abbild in den Wirbel schicken. Ein bisschen tiefer um einen Einblick in die Seele dieser Augen zu erhalten. Fast schon war er dort. Nur noch ein kleines… Ein schmerzhafter Ruck ließ ihn zur Seite stürzen und der Waldboden schlug ihm in die Seite und ins Gesicht. Etwas benommen stemmte er sich mühsam hoch. Er hörte gellende Schreie und ein ohrenbetäubendes Zischen, das ihm bis ins Mark zu dringen schien. Als er aufblickte, traute er seinen Augen nicht. Carl und Oleana wirbelten um ein Wesen umher, das einer grellweißen Schlange glich. Das Biest mochte bestimmt an die zehn Schritt lang sein. Entlang dem etwa ein Schritt im Querschnitt messenden Körper reihten sich unzählige kleine spitze Füße, wie die einer Spinne. Messerscharfe Zähne ragten aus dem aufgerissenen Maul der Kreatur und eine lange Zunge schnellte gerade hervor auf Oleana zu. Die erfahrene Kämpferin warf sich zur Seite und entging dem Angriff knapp. Sie rappelte sich schnell auf, denn die Kreatur riss den Kopf herum und wollte nun nach dem am Boden liegenden Körper schnappen. Oleana rollte sich zur Seite und kam wieder auf die Beine, das Schwert bereits für einen kräftigen Abwärtsschwung erhoben. Mit einem gellenden Schrei hieb Carl mit seiner Ronja auf den Körper des Wesens. Der mächtige Hieb prallte zurück und ließ den Hünen unter der Wucht seines Schlags taumeln. Er fluchte lauthals, als die Waffe dem Biest offenbar keine schwere Verletzung zugefügt hatte.

Hane hatte sich unterdessen ein wenig gefangen und die Lage erfasst. Sowohl Oleana, als auch Carl vermieden es in direkte Konfrontation mit dem Kopf des Wesens zu gelangen. Die Überzahl der Gefährten bot ihnen dabei die Möglichkeit die Albino-Schlange auszumanövrieren. Hane zückte seinen Bogen und ging etwas auf Abstand. Er legte einen Pfeil auf und schoss ihn auf den Kopf des Wesens ab, dabei stets bemüht nicht in die Nähe der Augen zu schauen. Allein der Gedanke an die Augen ließ ihm die Spannung aus dem Arm weichen, doch er erhielt rechtzeitig die Kontrolle über seinen Geist zurück um die Bogensehne erneut auf Spannung zu bringen und den Pfeil auf die Reise zu schicken. Die Spitze verschwand vollständig im Kopf des Biests und das markerschütternde Zischen trieb erneut die Kraft aus Hanes Beinen. Er beherrschte sich und wechselte schnell die Position, weg von Oleana um den Kopf der Schlange wieder von der Kämpferin abzuwenden. Carl rannte unterdessen zum Karren, da sein Kriegshammer nichts auszurichten vermochte. Ein weiterer Pfeil flog, ging aber diesmal fehl und brachte Oleana durch die fehlende Ablenkung etwas in Bedrängnis. Doch Bellrik II. sprang herbei und biss der Kreatur ein Bein ab, womit die Aufmerksamkeit zunächst wieder von der Kämpferin abgelenkt war.

„Bringt sie zu mir!“ schrie Carl aus Leibeskräften. Er war irgendwo hinter Hane, der es nicht wagte den Blick von der Albino-Schlange abzuwenden. Er legte einen weiteren Pfeil auf, zielte erneut auf den Kopf des Biests und ließ das Geschoss mit aller Kraft fliegen. Ein schmerzhaftes Ziehen in seiner Seite bedeutete ihm, dass seine gebrochenen Rippen nicht erfreut über die Belastung waren. Doch mit Genugtuung bemerkte er, dass der Schmerz der Schlange wohl stärker war, als die Pfeilspitze in den Kopf einschlug. Hane wartete nicht lange was das Biest tat, sondern wandte sich um und rannte los. Im Rennen guckte er wo Carl war und steuerte auf diesen zu. Der Hüne hatte eine Holzfälleraxt gegriffen und hieb mit wuchtigen, gezielten Schlägen auf einen Baum ein. Schwarzer, zähflüssiger Saft spritzte aus dem Stamm, der bereits stark beschädigt aussah. Gerade wechselte Carl den Griff um seinen geschlagenen Keil an der richtigen Stelle zu erweitern und Hane begriff was sein Kamerad vorhatte. Er steuerte seitlich an dem Baum vorbei, zog bereits einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn auf die Sehne. Mit zwei kräftigen Stemmschritten kam er zum Stehen und drehte sich um, den Bogen gespannt und hoch erhoben. Da waren sie wieder diese Augen. Sie ließen sämtliche Kraft aus seinen Armen weichen, als er sich in ihrer Tiefe verlor. Plötzlich erlosch eines der glänzend roten Lichter, die ihm so einen Frieden zu schenken vermochten. Hane blinzelte und war von dem Bann befreit. Sein Pfeil steckte im rechten Auge des Biests, das nun wenige Schritte vor ihm war. Hane wich zurück und drohte in einer Wurzel hängenzubleiben. Mit einem krachenden Bersten gab Carl dem Baum den letzten Rest und brach ihn an der geschlagenen Kerbe ab. Der Baum stürzte und begrub den Schlangenkörper unter sich. Ein zorniges und schmerzverzerrtes Zischen erklang, als die Schlange vergeblich nach Hane schnappte. Doch sie war für den Moment am Boden fixiert. Die unzähligen Beine stemmten sich in den Boden und versuchten den Körper der Albin-Schlange anzuheben. Sie wühlten den Untergrund um und suchten verzweifelt nach Halt.

„Weg hier! Los jetzt, Hane!“ Diesmal war es Oleanas Stimme, die ihn aus seiner gedankenverlorenen Beobachtung herausriss. Sie packten den Karren und rannten davon, gen Osten, so hoffte Hane in der Schnelle der Ereignisse die Richtung richtig eingeschätzt zu haben.

„Habt ihr sowas schonmal gesehen? Ronja hat dem Ding nicht mal einen Kratzer verpasst. Nur so einen läppischen Fuß abgeschlagen…“ Carl wirkte fast schon mitliederregend.

„Ja, die Haut war unfassbar dick. Selbst mit dem Schwert konnte man Hiebe fast vergessen. Nur Stiche haben ins Ziel gefunden…Wahnsinn, was für eine Haut!“ Oleanas Stimme nahm beinahe einen schwärmerischen Unterton an.

„Sollen wir umkehren und das Vieh abziehen, damit du eine Lederrüstung als Andenken daraus machen kannst?“ fragte Hane witzelnd.

„Nee, lass mal. Weiß wird so schnell dreckig!“ bellte ihm Oleana feixend entgegen und die drei mussten ein Lachen unterdrücken, um nicht Probleme beim Rennen zu bekommen.

„Lange wird das Bäumchen nicht halten…Los jetzt!“ Carl spornte die Gefährten an und sie rannten solange sie konnten und gingen erst wieder in einen eiligen Marsch über, als ihre Beine zu stark gegen jeden weiteren Laufschritt protestierten.

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Es dauerte nicht mehr lange, bis Hane begann ein Nachtlager zu suchen und sie sich wieder an das Befestigen ihrer nächtlichen Bleibe machten. Sie hatten zwar den Sumpf hinter sich gelassen, doch weit waren sie nicht gekommen. Der Boden war dennoch einigermaßen trocken, was vor allem an den zahlreichen Bäumen rund um das Lager liegen mochte. Sie teilten sich ihre letzten Rationen auf, machten ein Feuer und wiesen die Nachtwachen zu.

Zur Nacht erwachte die Brache wieder zu ihrem unheiligen Eigenleben. Es raschelte überall, knacke und knarzte. Es klang als würden Äste bersten und sich wieder scharrend und schmatzend zusammenfügen, als würden Wölfe jaulen und Insekten ihre nächtlichen Runden drehen. Hane saß mit dem Rücken zum Feuer und zog sich den Mantel enger um die Schultern. Der Boron Mond ging zu Ende, morgen würde Hesinde sie in dem Ihr gewidmeten Mondlauf begrüßen. Die Welt war kalt geworden, wobei die Brache einen immerwährenden, modrigen Dunst ausstieß, der es nie zur ärgsten Kälte gelangen ließ. Hane musste sich anders hinsetzen. Es war unbequem geworden, es pikste in seiner Seite. Wahrscheinlich waren es die lädierten Rippen. Auf Zwingstein musste sich dringend jemand darum kümmern, damit die Rippen wieder ordentlich zusammenwuchsen. Wieder pikte ihn etwas in die Seite. Moment. Die gebrochenen Rippen spürte er sonst immer auf der linken Seite, das Piksen kam von rechts. Hane riss den Kopf herum und sah wie sich ein Ast in schleichendem Tempo um ihn zu winden anschickte. Hane sprang auf und blickte schnell zu seinen Gefährten. Auch ihnen näherten sich bereits Wurzelwerk und Geäst, wenn auch die nahen Flammen des Lagerfeuers den Vormarsch etwas aufgehalten haben mochten.

„Packt die Haumesser!“ Hanes Ruf ließ Oleana und Carl aus dem Schlaf hochschrecken. Im Schein des Feuers sah man die wenige Gesichtsfarbe aus Oleanas Gesicht weichen, schlechte Erinnerungen beschlichen sie in diesem Moment. Wie die Berserker hieben die Jagdgefährten auf das Wurzelwerk ein und schlugen Äste ab. Um das Lager herum hatte sich schon dichter Dornicht gebildet, im Lager selbst waren die Wucherungen noch dabei sich auszubreiten.

„Diese! Scheiß! Brache! Geht! Mir! Auf! Den! SACK!!“ Carl kommentierte jeden seiner kraftvollen Hiebe und man konnte fast meinen, er hätte Spaß daran gehabt das wehrlose Geäst zu zerhacken. Schnell hatten sie das Wurzelwerk aus dem Lager zurückgedrängt. Doch sobald sie auch nur wenige Minuten innehielten, kamen von andernorts bereits wieder neue Wurzeln die sich gierig nach den Gefährten ausstreckten.

„Legt Euch wieder hin! Bei dem Tempo in dem die Wurzeln wachsen, kann ich sie allein zerhacken.“ Hane wollte seinen Kameraden wenigstens ein bisschen Ruhe gönnen. Erwartungsgemäß fand der Schlaf die Gefährten in dieser Nacht jedoch nicht mehr. Das ständige Hacken, das Wissen um die Natur der schmatzenden und knarrenden Geräusche, die ständige Einbildung man spüre ein Piksen hier und ein leichtes Reiben dort…An Schlaf war abermals nicht zu denken…



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Texte der Hauptreihe:
K2. Tag 1
K3. Tag 2
K4. Tag 3
K5. Tag 4
K6. Tag 5
K7. Tag 6
K8. Tag 7
Autor: Ostbrisken