Geschichten:Raschtulswaller Ränke - Im Schutz von Burg Barbenwehr

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So setzte sich der Treck in Fahrt. Die Perricumer Grenzreiter unter Yra von Alxertis und die Elitegardisten angeführt von Raul von Alxertis schützten einen mitreisenden Kastenwagen.Der schwerbewaffnete Trupp, man konnte meinen es würde ein Reichsverräter in ein Gefängnis überstellt, bahnte sich den Weg nach Burg Barbenwehr.

Auf Burg Barbenwehr angekommen wurde die schwerverletzte Baronin Korhilda von Sturmfels ins Lazarett gebracht. Der Regimentsheilerin Narda von Altmark übernam die weitere Versorgung.

Der Oberst des Eliteregiments Perricum, Alrik von Sturmfels, ließ Botenreiter ausschwärmen.

Er schrieb an die Heeresleitung, und stattete den Bericht ab, dass ein Anschlag auf einen markgräflichen Offizier verübt wurde – anders konnte er sich die Verletzung und vor allem das Gift nicht erklären.

Einem weiteren Brief sandte er auf die Efferdstränen, um dem Reichsvogt von der schweren Verletzung seiner Frau zu berichten. Desweiteren informierte er die Hauptleute von Korhildas Regiment, dass sie unpässlich wäre und nicht zur geplanten Truppenübung kommen könnte. Mehr Information brauchte das Regiment Zacken und Wall zur jetzigen Zeit nicht erfahren.

Ansonsten übte sich der Oberst des Eliteregiments in Ausdauer. Bevor die Baronin nicht wieder ansprechbar sein würde, würde er keine näheren Informationen erhalten können.

Arishia von Lanzenruh, die mit ihren Grenzreitern auf Barbenwehr stationiert war, schrieb einen Brief an die gemeinsame Freundin Gidiane von Waltern. Die Baronin von Weißbarun würde sicher kommen wollen, um ihrer Freundin beizustehen, wenn die laufende Fehde es ihr erlaubte. Arishia selber hatte nicht eingreifen können, da sie als markgräfliche Hauptfrau dies nicht durfte, solange keine Befehle vorlagen. Arishia hatte sich dafür verflucht.