Geschichten:Gnitzenkuhler Zug - Nebachotische Version

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"Brudär, sag' ist es wahr, wuoas man ibär dän schwarzen Drachän sagt?" Hamardan, Mar'olum von Rohd'far, blickte mit düster zusammengezogenen Brauen zu seinem jüngeren Bruder Aytan. "Abär ja! Wenn er härrscht, ist das Raich verlorän, Aytan."

Aytan straffte sich im Sattel, so dass sein Kettenhemd rasselte.

Einige augenblicke schwiegen sich die Brüder an, während sie und das Dutzend ihrer Krieder auf der Reichstraße nach Haselhain zogen.

Dann platzte es jedoch wieder aus dem ungeduldigen Jüngeren heraus.

"Brudär, wie soll man einen Wiedärgänger töten?"

Hamardan zog langsam den Zeigefinger seiner Rechten von einem Ohr zum anderen. "Kopf ab! Und zwar gründlich. Glatte Rasur wie Mein Barbier sagän würde.

Am besten noch ein Paar Boronnies ihrän Sägen übär den Rest geben lassän. ... Und nicht zögarn wenn dirr dain bäster Freund höchstsälbst entgegen wankt."

Aytan wurde etwas blass um die Nase. Es war beileibe kein Feigling und galt In Gnitzenkuhl als der beste Fechter der Nebachoten, aber im war nicht wohl Bei der Sache.

Noch diesem Abend sollten sie Haselhain erreichen und würde sich Mit den meisten anderen Nebachoten Perricums beraten.


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Texte der Hauptreihe:
24. Per 1027 BF
Nebachotische Version
Aufbruch


Kapitel 3

Autor: Magnus H.