Garetien:Stadt Oberhartsteen

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Politik:
Einwohner:
630
Infrastruktur:
Tempel:
, Praios, Peraine, Ingerimm
Schreine:
Rondra
Gasthäuser:
"Grafenschenke", "Schlunder Hof" (im Blutigen Jahr niedergebrannt)
Kultur:
Handwerk:
Oberhartsteen ist für seine Drechsler und Kunstschnitzer in Garetien berühmt
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
sehr alte Kleinstadt zu Füßen der Stammburg des Hauses Hartsteen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-VI-02-5



Das idyllische kleine Städtchen Oberhartsteen liegt unterhalb der Burg Oberhartsteen und ihre Bürger sind stolz darauf, schon seit vielen Jahrhunderten in der Stadt im Schatten der Stammburg der Grafen von Hartsteen zu residieren. Dieser Stolz führte auch dazu, dass bei Gründung der Grafschaft Schlund der Grafensitz in die Königsstadt Wandleth wanderte, die die Oberhartsteener zuerst nicht akzeptieren wollten und später zum Anlass einer langwierigen Fehde der beiden Städte wurde.

Schon immer scheint es an der Engstelle zwischen dem Oberhartberg und dem Fluß Desme eine kleine Ortschaft gegeben zu haben, deren Bewohner den Frondienst für die Burgherren der aus der bosparanischen Siedlungszeit stammenden Burg leisten mussten. Allerdings sind wenige Urkunden aus der Zeit vor dem Ingerimmszorn über das Gebiet südlich der Natter erhalten, so dass die Bürger das Gründungsjahr von Oberhartsteen auf das Jahr 26 BF datieren, in welchem urkundlich bestätigt Gräfin Ismelde Madatreu Hartsteen ihren Grafensitz auf den Oberhartsteen verlegte und dort verstarb.

Das Wappen der Stadt zeigt in gespaltenem Schild vorne in Silber einen grünen Turm mit offenem Tor, hinten in Gold einen schwarzen Balken. Das Wappen wurde der Stadt im Jahr 605 BF durch Graf Vencello von Faldras verliehen und erinnert an die Beendigung einer langwierigen Fehde Oberhartsteens mit der Grafenstadt Wandleth, deren Hintergrund heimliche Versuche von Seiten der Grafen von Hartsteen gewesen waren, die alten Zustände vor den Rohalschen Reformen wieder herzustellen. Die Verbindungen der Farben der Grafschaften Hartsteen (silber/grün) und Schlund (gold/schwarz) im Stadtwappen des Stammlehens der Grafen von Hartsteen symbolisieren demnach die zwischen den Grafen Vencello und Bernhartus von Hartsteen getroffene Einigung über die Gültigkeit der endgültigen Teilung der einstigen großen Grafschaft Hartsteen.

Der Herr der Stadt, die dem Baron direkt Untertan ist, ist seit jeher der Truchsess der Burg Oberhartsteen, derzeit Retodan von Hartwalden-Hartsteen und steht dem Stadtrat vor, welcher aus den Meistern der in Oberhartsteen ansässigen Zünfte besteht und über keinerlei Entscheidungsbefugnisse verfügt. Letzte Entscheidungsinstanz über Beschlüsse des Stadtrates bleibt daher Baron von Hartsteen selbst.

Großes Ansehen besitzt das traditionelle Handwerk in der Stadt. Vor allem die verschiedenen Arten der Holzbearbeitung haben in Oberhartsteen eine lange Tradition und seine Drechsler und Kunstschnitzer, die für ihre besonders feinen Ingerimmdevotionalien über den Schlund heraus berühmt sind.


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
Wappen Familie Wendfels.svg
Garhelt von Wendfels (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Rah 1017 BF)
Familie:
Wappen Familie Wendfels.svg
Maline von Wendfels (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Per 1040 BF)

Klerus

Familie:
Wappen Familie Wendfels.svg
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Geismar von Wendfels (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Ron 1018 BF)
musikbegeisterter Praiosdiener

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1039 BF

Wappen Familie Hartwalden.svg Das Kind im Brunnen
Es ist zwar kein Kind in den Brunnen gefallen, aber zwei Bauleute entflohen, und der Hartsteener Truchsess soll deswegen seine Beziehungen spielen lassen
Zeit: 22. Per 1039 BF zur morgendlichen Perainestunde / Autor(en): Steinfelde

1043 BF

Wappen Familie Hartwalden.svg Ein Brief nach Kressenburg
Eine besorgte Mutter wendet sich mit einer Bitte an ihren Sohn.
Zeit: 5. Tra 1043 BF mitten am Mittag / Autor(en): Steinfelde
Symbol Boron-Kirche.svg Eine Reise
Das Schicksal einer Wirtin im Blutigen Jahr
Zeit: Winter 1043 BF / Autor(en): VolkoV

1045 BF

Wappen Familie Linschenaue.svg Dummes Holz
Falkwin von Linschenaue erklärt seiner Gemahlin den Grund für seine lange Abwesenheit.
Zeit: 2. Per 1045 BF mitten am Mittag / Autor(en): Steinfelde